Die Montagskolumne # 10
Foto: Djunior
Das Spiel ist aus,
die Chinesen sind zufrieden und stolz auf ihre Leistungen.
Alle? Wer weiß das schon bei 1.4 Milliarden.
Die jüngst ein paar Tage inhaftierten Tibetaktivisten sind wieder frei,
man würde sich wünschen, daß die sich keine kalten Bären aufbinden ließen
und sich jetzt mal nach Guantanamo aufmachten
um sich dort für das Menschenrecht einzusetzen.
Aber darf man dort überhaupt demonstrieren?
Was würde der Olympiasieger von 1912,
späterer IOC Präsident und Begründer des Asien Arts Museum,
Avery Brundage wohl sagen.
Zeit seines Lebens setzte er sich dafür ein,
Sport und Politik zu trennen.
Vor allem aber wollte er bei Olympischen Spielen
nur Amateure antreten lassen.
Doch diese Unschuld ist lange verloren,
die Sportler von Heute gebärden sich gleich Huren,
sind Gladiatoren und haben die Dopingkontrolleure
längst abgehängt.
Ich habe mich dann für den Heimatfilm auf ARD,
die ‚Hubertusjagd‘ von 1959 entschieden statt für die Abschlußfeier.
So ‚was will ich Sonntagsnachmittag sehen!
Wolfgang Albach-Retty, der Vater von Romy Schneider,
Angelika Meissner, Lucy Englisch, Willy Fritsch
und der noch kleine Bube Sascha Hehn.
Regie: Hermann Kugelstadt.
Am Ende waren wirklich alle glücklich,
keiner schwer verletzt, kein Herz gebrochen, keiner allein,
die Pferde nicht verkauft, der Schurke geläutert,
die Familie, die Freunde, wieder friedlich und glücklich vereint.
Djdeutschland grüßt die brave Freiwillige Feuerwehr Werste und gratuliert zum 100.
August 25, 2008 | Kategorien: Deutschland, Erinnerung, Freund, Montagskolumne, Rotkopf, Uncategorized | Tags: Angelika Meissner, Asien Arts Museum, Avery Brundage, Guantánamo, Heimatfilm, Hermnn Kugelstadt, Lucy Englisch, Lupenreine Demokraten, Olympiade, Romy Schneider, Sascha Hehn, Willy Fritsch, Wolfgang Albach-Retty | 5 Kommentare
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