Irritation und Verwirrung

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Kein schöner Land

IMG_1458Dieses mal war Weihnachten besonders wichtig! Nirgendwo singt man Stille Nacht – heilige Nacht schöner als in St. Pauli – schwer, schleppend. Die Kirche war diesmal brechend voll. Die `Buschmänner`, die die rassistischen Konsumenten anlocken, sind freundlich und gesprächsbereit. Sie haben sich verzehnfacht. Die, die guten Willens sind, scheinen sich hier zu sammeln. Je mehr Ghetto, desto weniger hirnlose Investoren. Das von mir Propagierte scheint sich zu bewahrheiten: Die Revolution geht von St. Pauli aus!

Gegenüber in Dock 11 werden Kriegsschiffe gewartet, oder Luxusjachten –  von Milliarden schweren Waffen- Öl- Schrottschiebern. Geheim eingerüstet und eingeplant. Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen. Merken!

Cruiser, um jede Menge Afrikaner trockenen Fußes sicher rüberzubringen, sind genug da. Geld, Feuerwerk und der dazugehörige Müll bis zum Abwinken vorhanden.

Mein Schwiegervater sagt immer, ich solle wegen der Kinder hier wegziehen, ich meine: Wenn die Massenpsychose ausbricht, dann bin ich hier sicher. Sitze ich auf der Straße, serviert man mir hier kostenlos Kaffee und Kuchen, ich bekomme jeden Tag handgeschriebene Briefe von hier im Arrest. Selbst die `Angler` umarmen mich zum Trost!

Jetzt fällt Schnee, es ist saukalt, der Sylvester-Grünkohl kommt gerade richtig. Lionels diesjährige Plattenlieferung vom Feinsten! Noch einmal den Akku aufladen für das nächste neue lange Jahr.

Der nächste Sommer kommt bestimmt, wir werden da sein.

Djdeutschland


10.05.09. 03:39

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–www.djdeutschland.eu


Traum eines Scheidungsvaters

 

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Neulich

lief eine Diskussionssendung
im Zusammenhang mit dem neuen Unterhaltsgesetz im Radio,
einer vom Väteraufbruch war auch dabei,
aber der kam mit seinem Anliegen nicht wirklich durch.
Daß man das Ganze auch anders sehen könnte.

Daß sich kulturell etwas geändert hat
und sich nicht nur die „Muttis“
sondern auch die Väter kümmern wollen,
anstatt nur „weggebissen“ zu werden,
wurde von den Müttern in der Überzahl verlacht.

So blieb man beim Thema.
Nur noch drei Jahre Unterhalt, Härtefall.
Trotz Kinder kein Karriereknick,
Selbtverwirklichung durch staatliche Kinderbetreuung.

Als Pappa, der seine Kinder nur selten sieht
und sie jeden Tag vermisst frage ich mich:
Wie kann man überhaupt ohne Kinder Karriere machen.
Wie ohne sie aufwachsen zu sehen,
wie ohne bei ihnen zu sein,

ein normales Leben als Vater leben?

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