Die Bombenleger und Waffenschieber haben eine Art wirtschaftliches Perpetuum Mobile erfunden, erst werden gute, willige Rebellen aufgerüstet und dann wieder weggebombt. Eine ausgeklügelte Unsicherheitsarchitektur, aus Lügen, Angst und Desinformation, die für eine immer währende Bedrohungslage und Krieg sorgen. Was gestern noch Freund war, ist heute Bedroher unserer Freiheit und unseres Wohlstands.
Am Anfang stehen nicht etwa Rohstoffinteressen, sondern Massenvergewaltigungen, oder Massenvernichtungswaffen; Angriffe auf das eigene Volk, Baby’s die aus ihren Brutkästen gerissen werden, oder wie bei den Nazis: Juden die Kinder fressen. Keiner hat’s gesehen, aber es soll tatsächlich passiert sein. Am Ende verdienen immer die selben. Kaum zu glauben, daß wir uns das gleiche Muster immer wieder neu aufbinden lassen!
Die Bombenleger und Waffenschieber haben eine Art wirtschaftliches Perpetuum Mobile erfunden, erst werden gute, willige Rebellen aufgerüstet und dann wieder weggebombt. Eine ausgeklügelte Unsicherheitsarchitektur, aus Lügen, Angst und Desinformation, die für eine immer währende Bedrohungslage sorgen. Was gestern noch Freund war, ist heute Bedroher unserer Freiheit und unseres Wohlstands. Einfacher noch und Friedensnobelpreis-verdächtig billig, ist allerdings das maschinelle Töten durch Drohnen. Effektive Waffen die schlussendlich immer mehr Militante kreieren und man sieht es nicht. “Die Hässlichen werden geschlachtet, die Welt wird schön.” Am Ende steht immer ein zerstörtes, vermintes, verseuchtes Land im Chaos, Terroristen, Geberländer und die Sharia.
Die Worte, die US-Präsident George W. Bush unmittelbar nach dem 11. September 2001 wählte, um den beginnenden “Kampf gegen den Terror” zu rechtfertigen, waren nahezu deckungsgleich mit denen, die Hitler nach dem Reichstagsbrand für seinen Kampf, der Verfolgung und Vernichtung von Juden, Schwulen, Zeugen Jehovas, Kommunisten, Sozialdemokraten, Sinti und Roma und anderen vermeintlichen Feinden der Freiheit benutzte. Um sich gegen das Kriegsgeschrei einer überwältigenden Mehrheit zu stellen, bedarf es Mut. Die Beeinflussung der Massen ist heute weit subtiler. Es werden Reflexe bedient, es werden Bilder von Menschen in Bedrängnis gezeigt. Nur eines hat sich nie geändert, die Waffenschieber reiben sich immer die Hände.
„Ich habe die Tage seit der israelischen Bodenoffensive damit verbracht,
mit den einzelnen Orchestermusikern zu sprechen.
Natürlich gibt es keine einheitliche Haltung zu diesem Krieg.
Und natürlich ist die Lage hoch komplex – emotional, mental und auch politisch.
Da kommen junge Menschen zusammen, deren Völker Krieg gegeneinander führen.
Der eine lebt in Israels Süden und wird seit Jahren von den Raketen der Hamas bedroht.
Der andere hat Angehörige in Gaza.
Und der dritte, der aus Ägypten oder aus Syrien stammt, wird von seiner Familie unter Druck gesetzt.
Alle aber haben mir gesagt: Wir müssen spielen und wir wollen spielen.
Weil wir nicht an eine militärische Lösung des Konflikts glauben.
Davor habe ich großen Respekt.“ (Quelle: Interview Zeit)
Daniel Barenboim, Dirigent des West-Eastern Divan Orchestra, das 2009 zehn Jahre alt wird.
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