
Osama – der neue Messias
er soll der Massenmörder des 11. Septembers sein. Ihm und seinen fast allesamt aus dem saudiarabischen Polizeistaat stammenden Jüngern, war es gelungen, die gesamte US-Luftüberwachung zu narren und ein Bild in unser Hirn zu pflanzen, das Stockhausen später zurecht ein Kunstwerk nennen würde. „Der Copperfield des Terrors.“ Es gefriert einem das Blut in den Adern; das „Mescalerogefühl“ der Kanzlerin ist nicht klammheimlich, sie freut sich offen über die Tötung. Der Journalismus glaubt dem CIA. Die besten Seals mit Go-Pills vollgestopft und nervös ob der Tatsache, daß sie ihn – wie wir – noch nie gesehen hatten, machten eine Bruchlandung und schossen in wilder Panik auf einen Mann, der ihnen die Wange hinhielt; vor seinem Kind in den Kopf. So kurz nach Ostern! Der Treffer wurde gleich wieder versenkt. Der wichtigste Zeuge für immer beseitigt und ist damit erst auferstanden, er wird nun ewig leben. „Ich versichere euch: Alle, die auf mein Wort hören und dem vertrauen, der mich gesandt hat, werden ewig leben. Sie werden nicht verurteilt. Sie haben den Tod schon hinter sich gelassen und das unvergängliche Leben erreicht.“ ( Joh 5,24) Kein Moreno Ocampo, kein internationaler Gerichtshof, werden den Fall untersuchen. Die, die diesen Mord kritisieren, werden als Gutmenschen, und Sesselstrategen beschimpft, oder als Verschwörungstheoretiker: „Was wäre gewesen wenn Staufenberg Hitler getötet hätte?“ Was wäre gewesen, hätten nicht alle an ihn geglaubt?
Djdeutschland
Mai 9, 2011 | Kategorien: Erinnerung, Fünfzig Staaten, Geheim, Kampf, Machtergreifung, Montagskolumne, Rebellen, Selbstüberlassung, Terror, Topverbrecher, Uncategorized, Zöglinge | Tags: Gezielte Tötung, Jesus, Osama bin Laden, Stockhausen | Hinterlasse einen Kommentar

Die Sprengung eines Gebäudes
kann die Welt verändern. Alan Greenspan, der US-Notenbankchef, nahm gerade an den Verhandlungen zu Basel II teil, wir saßen in unseren Büros und waren guter Dinge, die Futures waren fünfzig Punkte im Plus. Natürlich hatten wir Technologiewerte gekauft, all das Zeug, das wochenlang gefallen war. Die Münchner Rück wurde in großem Stil verkauft, wir hatten unsere Hochtechnologie mit QQQ-Verkäufen im Nasdaq gegen einen eventuellen Crash abgesichert, als die Futures plötzlich fünfzig Punkte ins Minus drehten.
Wir dachten erst an den Fehler eines Keypunchers, es gab im Büro keine Fernsehgräte, wir riefen unser Broker an, die meinten, es sei etwas in die New Yorker Twin Towers geflogen.
Die Bilder, die uns alle wenig später erreichten, waren von solcher Unglaublichkeit, daß man sich nicht daran satt sehen konnte. Der Komponist Karlheinz Stockhausen würde später unter schärfster Kritik, zurecht von einem Kunstwerk sprechen. Der Chefredakteur der Neuen Zürcher Zeitung legte mir den Hörer auf, als ich von einem Gegenschlag sprach. War Hiroshima etwa kein Terror? Mindestens siebzigtausend Menschen starben in den ersten Sekunden nach Detonation der Atombombe. Ist es richtig oder falsch, daß kriegerischen Auseinandersetzungen, an denen die USA nach dem zweiten Weltkrieg beteiligt war, mehr Menschen zum Opfer gefallen sind, als in zwei Weltkriegen? Oder bezieht es sich nur auf Zivilisten?
Wir riefen von da an unsere Kunden nur noch mit dem Osama Bin Zusatz zu unseren jeweiligen Namen an und forderten mehr Geld. Der Nasdaq würde ins Bodenlose stürzen, die QQQ Powershare puts machten die Leeverkäufer kurzfristig reich.
Djdeutschland
September 11, 2010 | Kategorien: Erinnerung, Fünfzig Staaten, G.E.L.D, Geheim, Machtergreifung, Topverbrecher, Uncategorized, W.E.L.T | Tags: 9/11, Alan Greenspan, Basel II, Leerverkauf, Nasdaq, Stockhausen, Weltkrieg, WTC | Hinterlasse einen Kommentar
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