Etwas besseres als Gazastreifen
Wie aus Presse, Funk & Fernsehen zu erfahren, sollen die sog. BEACHCLUBS
an St.Paulis Fischmarkt ziehen.
Geht es nach Bezirksamtsleiter Markus Schreiber, dürfen Sie ab Sommer also nicht
mehr an der Elbe längs‘ spazieren.
Dort stehen dann mit Bastmatten verkleidete SCHALLSCHUTZMAUERN.
Nachdem man die WUNDERSCHÖN GELEGENEN FLÄCHEN AM
HAFEN jahrelang hat brach liegen lassen,
sollen sie nun privatisiert und der Öffentlichkeit entzogen werden.
BENÖTIGT ST. PAULI DIESE EINFÄLTIGE FORM VON BELEBUNG?
Der Kiezgänger mit MEHR GELD ALS GESCHMACK wird direkt zwischen Kiez,
Kupfertürmen und dem Security-bewachten Areal an der Elbe hin und her cruisen.
Mit im Boot: die Betreiber der Riverkasematten, deren aggressiv raumgreifende
Bautätigkeit
sich bereits in videoüberwachten Gastrobauten vor der Hafenstrasse verwirklicht.
Was unter Markennamen wie Largo Bay, River Bay, HCB oder Hamburg del mar
gilt in der Stadtentwickler-Szene als Mittel, um
Räume EVENTGASTRONOMISCH für größere Immobilienprojekte
interessant zu machen. Und tatsächlich entstehen an sämtlichen Beachclub-
Standorten Hamburgs
heute INVESTORENARCHITEKTUREN – vor der Haifischbar an der Elbe, in
den Docklands,
in der Schanze, in der Hafencity.
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