Irritation und Verwirrung

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Bring back my Tolksdorf to me

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Anläßlich des Geburtstags

vom Palermo Nic, wurde zur Tiroler Brotzeit
mit Schüttelbrot, Speck und Schnaps geladen.
Zu meiner großen Freude traf ich dort den Griechen,
in gutem Zustand, sein Film ist endlich fertig und er zufrieden.

Du weißt, wie sehr wir Dich lieben und so war irgendwann das Thema: Tolksdorf.
Der Grieche und ich waren uns einig.

Die Flucht muß bald zu Ende sein, komm endlich zurück!

Ist Dir eigentlich klar, daß Mann/Frau als bekennender Tolksdorfer
von London bis Hamburg, wegen Dir konsequent kalt duscht?
Außer der Grieche natürlich,
ich wundere mich, daß er trotzdem so gut aussieht.

Dj


Die ‚Katze von Anzing‘

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Ich war ein kleiner Junge,

habe mit der kompletten Familie
auf Knien vor dem Fernseher gelegen
und Du warst mein Held,
wie Du den ‚Pott‘, den Weltpokal,
im eigenen Land für uns geholt hast.
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Jetzt hast Du,
nur für uns,
*den Stab den der Titan berührte*,
zwei Jahre nach dessen erster Berührung,
von Olli selbst unterschreiben lassen.
Zum zweiten Mal berührt.
Unglaublich!

Dieser Stab berührte den Titan

Was war passiert. Ein Rückblick.

St. Pauli 2006, die folgenschwere Entscheidung,
Kahn durch Lehmann im Nationalteam zu ersetzen
war gerade getroffen worden.
Wie sich im Nachhinein erweisen sollte,
eine Fehlentscheidung.

Bayern tritt im DFB-Pokal-Halbfinale
im ausverkauften St. Pauli Millerntorstadion an.

Was soll ich sagen,
es gibt einen Verein für’s Herz
und einen für den Verstand.
Eine Stunde vor Spielbeginn
hatte ich immer noch keine Karte.
Auf eBay wurden Preise bis 8oo Euro aufgerufen
und wir war’n drei,
meine beiden kleinen Söhne und ich.

Foto und Style: Dj-DSL

Doch dann die Wende,
durch Onkel ‚Nico Palermo
von den Soundsupporters,

der hatte noch Eine und er gab sie uns!
Als wir zum Eingang kamen,
sagte ich meinen Jungs:

„Bei der ersten Barriere
durchsuchen sie uns,
bei der zweiten erst,
wollen sie die Tikets sehn‘,
ihr macht dann ein trauriges Gesicht
und ich schiebe alles auf Mama…“

Die Jungs gehorchten
und fünf Minuten später waren wir drin‘.
Gegengerade, keine fünf Meter vom Tor entfernt.
Ich hängte die Jungs direkt dahinter ins Gitter,
„Ho, Ho, Hollerieth“ stand im Tor.
Dann zweite Halbzeit,
Seitenwechsel,
der Titan trabt über’s Feld.

Er grüßt das gegnerische Lager
mit einer lässigen Handbewegung,
ich kann mein Glück kaum fassen.

Zwei Türken schreien in makelosem Hamburger Slang:
„Duu Affää“.
Nachdem ich ihnen kurz klargemacht hatte,
daß ich Titan-Fan bin
und dem Austausch brennender Höflichkeitszigaretten,
ist die Situation bereinigt.

Dann plötzlich,
in der soundsovielten Minute,

der Titan hatte mehrmals direkt vor unseren Augen
unter Beweiß gestellt,
daß er trotz des unglaublich heldenhaften,
permanenten Angriffs der St. Paulis,
auf der Linie eine Klasse für sich ist,
fliegt ein abgebrochener Fahnenstab
in den Strafraum des Titan’s.

Der Titan trabt kurz hin,
hebt ihn auf, legt den Stab,
fast zärtlich,
außerhalb des Spielfelds
und deutet durch eine Handbewegung
ein letztes Mal an,
daß solche Unsportlichkeiten
eines verschwindend kleinen Teils
der St. Pauli-Fans, inakzeptabel sind.
 

O:3 für Bayern.

 

Nach dem Match hat DJack
den Stab vom Spielfeld geholt!

Ein freundlicher Sportsmann
und Verwaltungsrat aus Bayern,
dem ich ewig dankbar seien werde,
hat ihn dem Welt-Maier-Sepp gegeben,
und der hat ihn,
den Titan unterschreiben lassen…

Das ist der Beweis

Klücklich

Doppeltunddreifachberührt.
Djdeutschland

wünscht Sepp Maier und und seiner Frau Monika Roth viel Glück!


Ich liebe Deutschland

Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

schon bei Ihrem Amtsantritt im Sommer 2004
habe ich wegen Ihnen die erste Wette verloren.
Ich hatte mit Nico Palermo um fünfzig Euro gewettet,
daß Sie bei Ihrer Antrittsrede,
„Ich liebe Deutschland“ gesagt haben,
und nicht: „Ich liebe unser Land“.

Jetzt machen Sie Wahlkampf
und äußern sich zu verschiedensten,
gesellschaftspolitischen Themen.
Zum Beispiel zum Markt,
der ein „Monster“ sei.

Herr Köhler,
Sie haben doch mal dem
Internationalen-Währungsfonds vorgestanden,
IWF.

Sie müssten uns doch eigentlich,
erheblich professionellere Antworten geben können!

Zum Beispiel warte ich schon über Ihre gesamte
bisherige Amtszeit auf ein Wort zum Euro,
dessen Einführung – von Weizsäcker sagte:
„Eine der größten Friedensleistungen der Menschheitsgeschichte“ –
zu erheblicher Teuerung geführt hat.

Sie rechnen uns das immer schön,
so um zwei, drei Prozent,
mit den billigen Elektrogeräten aus China.
Alles andere ist nämlich sofort
mindestens doppelt so teuer gewesen!

Ebenfalls unprofessionell sind Ihre Vorschläge
zu einer direkten Wahl des Bundespräsidenten.
Das passt nicht zu einer parlamentarischen
Demokratie wie wir sie haben.

Ihre Gegenkandidatin möchte ja dem Volk
„demokratische Zusammenhänge und Entscheidungsabläufe“
näher bringen.
Eine gute Idee!

Herzlichst
Djdeutschland