das wird am Fall Mehdorn besonders deutlich.
Klar, ein Bahnchef ist nicht immer beliebt,
weil fast alle Bahn fahren und es immer besser wissen.
Fahrpreiserhöhung, Verspätungen, lange Wartezeiten an den Schaltern,
überfüllte Züge, schmutzige Toiletten…
„Leider überträgt sich die Pingeligkeit der Deutschen,
mit der sie ihre Autos pflegen, nicht auf die Bahn“,
sagte er in einem „Stern“-Interview.
Abends sehen Züge „wie ein Saustall“ aus.
Der Datenabgleich zwecks Korruptionsbekämpfung
ist nicht der Skandal, zu dem ihn die Politik
mit Hilfe der Medien gemacht hat und
ist nach Mehdorns Abtritt vergessen.
Ob seiner Verdienste,
Global Player am Logistikmarkt –
und sein Auftrag war es, die Bahn an die Börse zu bringen –
Tausende Arbeitsplätze wurden wegrationalisiert,
ohne dabei jemanden zu entlassen;
ein konzerninterner Arbeitsmarkt und damit
verbesserte Serviceleistungen trugen dazu bei,
daß die Bahn trotz Krise nicht defizitär fuhr.
Zu einem Verkauf des Volkseigentums Bahn
wird es vorerst nicht kommen,
würde man sich dann doch dem Vorwurf aussetzen,
Tafelsilber zur Rettung von Banken zu opfern.
Dieser Abgang war dem in Warschau geborenen
Maschinenbauingenieur nicht würdig,
hat er doch trotz allem, im Vergleich
zu vielen anderen Managern in diesen Tagen,
vor allem nach Maßgabe derer, die sich nun von ihm abwenden,
einen guten Job gemacht.
dabei hat der Bahnchef einen guten Job gemacht,
gemäß seines Auftrags die Bahn zu privatisieren,
ein korruptionsfreies, top Logistikunternehmen
und Verkehrsmittel daraus zu machen,
das Gewinne abwirft.
Die schweigende Mehrheit geht auf die Straße,
fühlt sich von den Bankern falsch beraten.
Mahnwachen vor den Filialen der Citibank.
Volk und Kanzlerin regen sich über die popligen Millionenboni auf,
die die Banker jetzt bekommen
und auch dringend brauchen,
können sie sich doch nirgendwo mehr blicken lassen.
Gefährlich sind aber die Auftraggeber, die Retter,
die mit MillionenMilliarden-Rettungsschirmen
retten wollen, was nicht zu retten ist.
Wir können so nämlich nicht mehr weiter machen.
Aber keine Angst,
euer Geld ist noch da,
es hat nur den Besitzer gewechselt.
Nach einer Prognose des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo,
wird die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr um dramatische 2,2 Prozent schrumpfen.
Daß das Papier nicht die Millionen wert ist, das es kostet,
kann man an vorherigen IFO-Prognosen messen.
Heute wie damals, die falschen Berechnungsgrundlagen.
Wenn Etwas zu schnell im Garten wächst, wird es ungenießbar,
nimmt Anderem die Sonne weg und lässt es verkrüppeln.
Geht es jetzt also in die richtige Richtung?
Man braucht kein Spezialist zu sein um zu begreifen,
daß der Verkauf eines Krankenhauses in Hamburg
gegen den Willen des Volkes, falsch ist.
Die Verpflegung für die Patienten wird jetzt aus Düsseldorf geliefert
und in Hamburg ‚regeneriert‘, weil billiger.
Wird nun jemand ausgebeutet, oder ist die Quallität schlecht;
es hat in jedem Fall keine Kultur.
Der schlaue Mehdorn meldet schon mal Bedarf an
wegen falscher Berechnungsgrundlagen,
braucht die Bahn 300 neue ICE-Züge.
Böse Achsenprobleme.
Preissteigerungen wegen zu hoher Personal- und Stromkosten, Automaten. Mehdorn will Atomstrom und billig an die Börse.
Is‘ nich‘!
Von nun an wird alles billig zurückgekauft.
Der Markt funktioniert, Deflation;
nach Weihnachten werden wir alles,
was wir uns vorher nicht leisten konnten,
billig zurückkaufen!
Der Klimagipfel in Posen bedeutet einen Paradigmenwechsel.
Auch wenn manche mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind,
ein Vertrag ist unterschrieben, die Türen geöffnet,
europäische Standards kommen,
verhandelt wird später.
Das Nicolas Sarkozy seinen iranischen Kollegen
Mahmud Ahmadinedschad
auf der Afghanistan-Konferenz den Handschlag verweigert,
ist dumm und unangemessen und zeugt von Großmannssucht.
Gordon Brown lebt ebenfalls weit über die Verhältnisse, Ismail Hanija, wie auch der iranische Präsident,
werden immer noch falsch übersetzt,
Warum?
Wollt ihr Krieg?
Der Äktschen Hero hat Obama in die Suppe gespuckt,
er meint, er selbst war nur im Film einer.
Der ware „Action Hero“ sei McCain.
In Amerika hat man schon einmal auf Äktschion Hero gehört,
mit fatalen Folgen.
Der letzte Terminator hat die ganze Welt in den Dreck gerissen.
Und nebenbei, wir Deutschen haben mit Politikern aus Österreich GANZ schlechte Erfahrungen.
Statthalter Mehdorn hat sich und den Seinen ein lukratives Paket geschnürt,
sich dabei aber selbst ein Bein gestellt.
Nur im Zusammenhang mit dem Bahnbörsengang steigen die Grundgehälter
der Bahnvorstände im nächsten Jahr so kräftig an.
20% sollten es sein, plus Gewinnbeteiligung am Erlös. Der Hundt billigt Metallern 2,1% zu!
Aber vor dem Hintergrund der weltweit neuerlichen Lage,
glaubt ihr nicht allen Ernstes, ihr kommt durch damit.
Dieses Mal werden wir nicht zulassen, daß ihr das Volkseigentum,
für das unserer Eltern, Eltern-Eltern Jahrzehnte geschuftet haben,
und unsere Kindes-Kinder noch schuften müssen,
dem internationalen Kapitalmarkt in den Rachen schmeißt!
Porschesfabelhafter Wendelin
hat gerade vorgemacht, wie man sich durch geschickte Züge
die Mehrheit bei Volkswagen unter den Nagel reißt.
Wir werden uns die Bahn schon selbst gemütlich machen und
Arbeitsplätze und Kultur nicht Automaten opfern!
Geld ist ja da!
Glauben wir Tiefensee?
Nur wenn er auf unserer Seite steht!
Kein Börsengang kein Deal.
Wir brauchen kein Konjunkturprogramm,
wir brauchen Geld.
Wir sind die Konjunktur!
Was ist,
wenn das inflationäre Einwirken
der Notenbanken
eine deflationäre Entwicklung zur Folge hat?
Ich sage mir,
wenn es eine Real Estate,
„ein hochsolides Unternehmen“,
für lumpige Vierfünfzig zu kaufen gibt,
dann kann ich auch später für zwei kaufen.
Und es stellt sich mir die Frage,
kann man die Bundesbahn im eigenen Land
einsetzen,
gegen den Terror der Banken?
Chicago Union Station Globale Deflation 1930 Quelle: Wikipedia
Die letzte große weltweit wirksame Deflation gab es in der Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre. Verantwortlich dafür waren die Überproduktion nach dem Ersten Weltkrieg, der Schwarze Donnerstag an den US-Börsen und die verfehlte Politik der US-Notenbank, die die Geldmenge um 30 % senkte. Besonders dramatisch waren die Auswirkungen in Deutschland, da das umlaufende Geld zu 40 % durch Gold und Devisen gedeckt sein musste (siehe Deflationspolitik). Die eigenen Probleme veranlassten die USA, ihre hohen Kredite an Deutschland zurückzufordern. Da diese Schulden hauptsächlich in Gold beglichen wurden, sank die angepasste Geldmenge drastisch. Der Geldumlauf verringerte sich folglich ebenso schnell. Die Gehälter sanken, die Preise brachen ein und die Arbeitslosigkeit stieg auf mehr als sechs Millionen, was einem Anteil von 20 % der Erwerbsbevölkerung entsprach. Die damalige Regierung und die Arbeitgeber fachten die Krise noch weiter an, da sie durch Sparmaßnahmen und Lohnkürzungen die Deflation verschärften.
Ein weiteres Mal will Mehdorn uns Sand ins Auge streuen,
seine Begründung, wegen gestiegener Strom- und Personalkosten
die Fahrpreise erhöhen zu müssen, ist nachweislich falsch.
Strom kann billiger produziert werden und vor allem billiger beschafft werden!
Die privatisierten Strommacht Konglomerate müssen zerschlagen werden!
Die Löhne, das belegt die Studie der Universität Duisburg-Essen, sind zu niedrig
verglichen mit den Gewinnen von Kapitalgesellschaften.
Bedienungszuschlag am Schalter zu verlangen, mit dem Argument,
„Daß man die Beratung in der Fläche trotz hoher Kosten erhalten wolle“,
ist eine dreiste und provokante Lüge für jeden gestressten Bahnkunden, der versucht
sich eine Bahnfahrkarte oder eine Auskunft unter 25 Minuten Wartezeit zu verschaffen.
Zeit, die man damit verbringen könnte, Geld bei den Vertragspartnern der Bahn,
Geschäften, Kaffees, Restaurants, im Bahnhof auszugeben.
Mehdorn will die Menschen abschaffen!
Das Personal der Bahn weiter abbauen.
150 Millionen Euro für neue Automaten, die keiner will und keiner versteht,
stehen bereit, um aus dem Volkseigentum ‚Unternehmen Zukunft` ein
attraktives Börsenpaket zu schnüren das Gewinne für Strom- und Geldmacht-Konglomerate einbringt
aber keinen Gewinn für die Arbeitnehmer und erst recht nicht für die Fahrgäste!
Heute gilt’s,
wird Europa mit einer Stimme sprechen?
Wird Europa vereinigt auf europäische Standards pochen?
Sicherlich ist Europa und ganz Gewiss die USA, nicht ganz unschuldig am
Konflikt im Kaukasus aber die Russen bleiben isoliert.
Daß man trotz selbstbewusstem Kremel nicht wirklich an sich glaubt, zeigt
der Verlauf der Moskauer Börse und das massive Umschichten
von Rubel auf US-Dollar, Euro und Schweizer Franken.
Putins Medwedews, Bush’s und McCain’s und ihre nationalistische, imperiale Politik sind Auslaufmodelle.
Die Bewusstwerdung ob der Abhängigkeit von russischen Gasimporten,
müssen und werden jetzt die richtigen energiepolitischen Schritte zur Folge haben.
Auf Dauer werden diese russischen Geld- und Machtquellen versiegen.
Energie ist Macht!
Europa und im speziellen Deutschland können jetzt erst Recht,
durch die Entwicklung neuer und alter, besserer, nachhaltigerer und sauberen Energiequellen und Antriebe,
ihre Vormachtstellung und Standards weltweit über Jahrzehnte hin etablieren.
Zum umstrittenen Bau der Großmoschee
im Kölner Stadtteil Ehrenfeld bleibt nur zu fragen:
Was bitte hat Religion mit Freiheit zu tun?
Und ich zitiere den Zentralrat der Exmuslime in Deutschland:
„Hier geht es nicht um die Unterstützung für eine Religion,
sondern um die Stärkung einer Bewegung, die Menschenrechte ignoriert.“
(Mina Ahadi)
Mehdorn muß das Bahnfahren teurer machen,
wegen des teuren Stroms und wegen der höheren Löhne.
Nun wissen wir aber, daß der Strom nicht nur zu teuer produziert
und zu teuer besorgt wird,
sondern ’seit heute‘ auch, daß die Löhne zu niedrig sind!
Also muß die Bahn schnell an die Börse, sagt Mehdorn:
„Damit sie sich den internationalen Herausforderungen stellen kann.“
Mehdorn will Gewinne machen um interessant an der Börse zu sein,
nicht um die Stromrechnung oder angemessene Löhne zu zahlen!
Die Netze sind in den Händen Weniger.
Monopole, drücken uns die Technologien und Preise auf’s Auge, die sie wollen.
Generieren nur Gewinne für Wenige und ziehen uns Stück für Stück
unser Volkseigentum aus der Tasche,
sie entmachten uns.
Macht Strom!
Djdeutschland grüßt das Maxplanck Institut für Materialforschung
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