Irritation und Verwirrung

Beiträge mit Schlagwort “Konjunkturprogramm

Konjunkturprogramm

      Mangel
an einsatzfähigen
Hubschraubern
für EU-Missionen
wird jetzt dazu führen,
daß alte russische Hubschrauber
hergeschraubt werden.04_bild_gallery_11

Der größte europäische

Luft-, Raumfahrt- und Rüstungskonzern EADS
hat im Geschäftsjahr 2008 seinen Umsatz um 8% gesteigert. Mit Hubschraubern!

„Wenn ein Hubschrauber in der Lage ist, in Europa zu fliegen,
ist er noch lange nicht dafür geeignet, in Afrika oder Afghanistan zu fliegen.“

Die Europäische Verteidigungsagentur (EVA)
plant einen Militärtransporthubschrauber,
der für die Militäreinsätze der EU von Afrika bis Afghanistan benötigt wird.
Die Produktion soll auf 120 Maschinen verdoppelt werden,
so könne sich die zwei Milliarden Euro teure Entwicklung besser auszahlen.
Notwendig ist ein leistungsstarkes Triebwerk
und ein elektronischer Schutzschild gegen Raketenangriffe.

Das Bundesverteidigungsministerium plant die Anschaffung von 40,
Frankreich hat einen Bedarf von 20 Hubschraubern angemeldet.
Die ersten der 32 bis 35 Tonnen schweren Hubschrauber sollen
2018 oder 2020 einsetzbar seien.

Das klingt nach Konjunkturprogramm.

Denn wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen –
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird ein bisschen Krieg gemacht.

(Verfasser Unbekannt)


Die Montagskolumne #26 Neue Berechnungsgrundlagen

galvani1Andrea Galvani

Schrumpfen

Nach einer Prognose des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo,
wird die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr um dramatische 2,2 Prozent schrumpfen.
Daß das Papier nicht die Millionen wert ist, das es kostet,
kann man an vorherigen IFO-Prognosen messen.

Heute wie damals, die falschen Berechnungsgrundlagen.

Wenn Etwas zu schnell im Garten wächst, wird es ungenießbar,
nimmt Anderem die Sonne weg und lässt es verkrüppeln.
Geht es jetzt also in die richtige Richtung?

Man braucht kein Spezialist zu sein um zu begreifen,

daß der Verkauf eines Krankenhauses in Hamburg
gegen den Willen des Volkes, falsch ist.
Die Verpflegung für die Patienten wird jetzt aus Düsseldorf geliefert
und in Hamburg ‚regeneriert‘, weil billiger.
Wird nun jemand ausgebeutet, oder ist die Quallität schlecht;
es hat in jedem Fall keine Kultur.

Der schlaue Mehdorn meldet schon mal Bedarf an

wegen falscher Berechnungsgrundlagen,
braucht die Bahn 300 neue ICE-Züge.
Böse Achsenprobleme.
Preissteigerungen wegen zu hoher Personal- und Stromkosten, Automaten.
Mehdorn will Atomstrom und billig an die Börse.
Is‘ nich‘!

Von nun an wird alles billig zurückgekauft.

Der Markt funktioniert, Deflation;
nach Weihnachten werden wir alles,
was wir uns vorher nicht leisten konnten,
billig zurückkaufen!
Der Klimagipfel in Posen bedeutet einen Paradigmenwechsel.
Auch wenn manche mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind,
ein Vertrag ist unterschrieben, die Türen geöffnet,
europäische Standards kommen,
verhandelt wird später.

 

Das Nicolas Sarkozy seinen iranischen Kollegen
Mahmud Ahmadinedschad

auf der Afghanistan-Konferenz den Handschlag verweigert,
ist dumm und unangemessen und zeugt von Großmannssucht.
Gordon Brown lebt ebenfalls weit über die Verhältnisse,
Ismail Hanija, wie auch der iranische Präsident,
werden immer noch falsch übersetzt,
Warum?
Wollt ihr Krieg?

DjDeutschland.eu


Sozial ist was Arbeit schafft

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Amy Sarkisian


Piraten…

amy_sarkisian_02

Bild: Amy Sarkisian

…unsere Regierenden sind nicht mehr in der Lage,
die Probleme zu lösen.
Die unter uns, die sich angesprochen fühlen,
müssen sich darauf einstellen,
Verantwortung zu übernehmen!

Nichts gelernt und die Hälfte schon wieder vergessen,
schreibt der Wiener Standard, zur Autoindustrie,
die wird immer mehr zum Problem,
anstatt Probleme zu lösen.
das ‚Lösegeld wird wiedermal an’s Clientel verteilt
und weiter wertvolle Zeit verschenkt,
endlich das Ruder herumzureißen.

 Wenn man Studienrat Herbert Reul

energiepolitischer Sprecher der CDU/CSU im EU-Parlament,
wie einen Vertreter der Lobby im Radio lügen hört,
packt einen schon die Wut,
daß der Vorsprung, den Deutschland nicht nur
in der Umwelttechnik weltweit einnehmen könnte,
wieder einmal verspielt wird.

 

Ein Hoch auf deutsche Unternehmer wie Wolfgang Grupp,

der immernoch mit Trigema zeigt, wie’s geht
und bei Maischberger mit ganz einfachen Worten
die Täter beim Namen nennt.

 

Vorschläge des ‚Waldorf-Discounters‘ Götz Werner

für ein allgemeines Grundeinkommen,
und sein Hinweiß, wer die Steuern eigentlich trägt, nämlich der Konsument,
der konsumieren kann, werden konsequent überhört.
Denn das würde bedeuten, die Axt an’s Beamten- und Steuerrecht zu legen,
so einfach ist das!

 

Das Volk ist dumm und freut sich

wenn ihm die Pendlerpauschale
als Konjunkturprogramm verkauft wird
und weiterhin der Sprittfresser im Alleingang
durch die Gegend gefahren werden kann,
anstatt neue Verkehrskonzepte zu fordern.

 

„Wir predigen nicht Wasser und trinken Wein, wir predigen Wein“,

sagte Gregor Gysi so schön beim Gründungsparteitag der Linken.
Was ist denn, wenn die Wut des ‚Pöbels‘ auch auf deutsche Straßen übergreift?
Wie wäre es, wenn wir die Geldgübergabe selbst organisieren,
unangreifbar, branndgefährlich und ohne einen Tropfen Blut,
einen Tanker im Hamburger Hafen quergestellt,
während die Queen-Mary II im Dock liegt.

Friede den Palästen, Kampf den Hütten!

Die Geldübergabe, sagen wir ein-, zweihundert Millionen, Peanuts,
findet Samstag Abend an die Menschenmenge auf der Reeperbahn statt.
200 000 000 cash auf dem Kiez!
Der Champagner fließt in Strömen, das Koks is‘ ausverkauft…

Lösegeld für Alle!

Let it snow.

Anne Bonny und Mary Read für DjDeutschland


Die Montagskolumne # 2o Äktschen Hero

Der Äktschen Hero hat Obama in die Suppe gespuckt,
er meint, er selbst war nur im Film einer. 
Der ware „Action Hero“ sei McCain.
In Amerika hat man schon einmal auf Äktschion Hero gehört,
mit fatalen Folgen.
Der letzte Terminator hat die ganze Welt in den Dreck gerissen.
Und nebenbei, wir Deutschen haben mit Politikern aus Österreich GANZ schlechte Erfahrungen.

Change.

Statthalter Mehdorn hat sich und den Seinen ein lukratives Paket geschnürt,
sich dabei aber selbst ein Bein gestellt.
Nur im Zusammenhang mit dem Bahnbörsengang steigen die Grundgehälter
der Bahnvorstände im nächsten Jahr so kräftig an.
20% sollten es sein, plus Gewinnbeteiligung am Erlös.
Der Hundt billigt Metallern 2,1% zu!

Aber vor dem Hintergrund der weltweit neuerlichen Lage,
glaubt ihr nicht allen Ernstes, ihr kommt durch damit.
Dieses Mal werden wir nicht zulassen, daß ihr das Volkseigentum,
für das unserer Eltern, Eltern-Eltern Jahrzehnte geschuftet haben,
und unsere Kindes-Kinder noch schuften müssen,
dem internationalen Kapitalmarkt in den Rachen schmeißt!

Porschesfabelhafter Wendelin
hat gerade vorgemacht, wie man sich durch geschickte Züge
die Mehrheit bei Volkswagen unter den Nagel reißt.
Wir werden uns die Bahn schon selbst gemütlich machen und
Arbeitsplätze und Kultur nicht Automaten opfern!

Geld ist ja da!

Glauben wir Tiefensee?
Nur wenn er auf unserer Seite steht!
Kein Börsengang kein Deal.
Wir brauchen kein Konjunkturprogramm,
wir brauchen Geld.
Wir sind die Konjunktur!

Wir entscheiden selbst, was wir damit tun.

DjDeutschland grüßt die Magnetschwebebahn


Der fabelhafte Wendelin Wiedeking

 

Das war Kursmanipulation vom Allerfeinsten.

VW hat die letzten Jahre verschlafen, baut die falschen Autos,
hat Absatzprobleme, trotzdem steigt der Kurs ins Unermessliche.
Warum?

Natürlich kann man sich gegen einen Kursverfall absichern, leer verkaufen, heißt, auf ein Fallen des Kurses spekulieren, in dem ich heute etwas verkaufe, das mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht gehört, zu einem Preis, der – wie ich hoffe – über dem liegt,  den ich morgen selbst beim Erwerb bezahlen muß.

Ich kann allerdings auch beides gleichzeitig tun, so wie Wendelin Wedekind.
Auch der hatte sich, allerdings mit Put-Optionen, gegen einen Kursverfall bei VW abgesichert. Schließlich hält Porsche einen Anteil an Volkswagen von 50%. Dann wartete er aber mit dem Ansinnen auf, Porsches Anteile bei VW um weitere 25% aufzustocken.

Der Kurs setzte sich gegen den Trend in Bewegung und zwar nach oben.
Die Leerverkäufer (fallender Preis) mußten, um ihre Verluste zu begrenzen,
ihre Verkäufe durch Käufe ersetzen.

Also gaben sie Preisgebote in ihre elektronischen Handelsmasken ein,
die allerdings nicht zur Ausführung kamen, denn es gab so gut wie keine VW Aktien.

Der Kurs stieg quasi automatisiert weiter rasant an.

Wiedeking brauchte das nicht zu interessieren, er konnte liefern,
verabschiedete sich von seinen wertlosen Putoptionen
und brauchte nur zuzuschauen,
wie sich seine Anteile um mehrere hundert Prozent verteuerten.
Wenn die Blase platzt, kauft er sich den Rest der Anteile
am ehemaligen Staatsunternehmen Volkswagen für’n Butterbrot und’n Ei.

Das erinnert an Perrier, die hatten seiner Zeit verloren gegangene Anteile ihrer Firma durch eine geschickte Rückrufaktion ihres Wassers und den damit verbundenen fallenden Perrier-Kursen, billig zurüchgekauft. Wendelin Wiedeking’s Coup ist in dieser Dimension allerdings bei weitem genialer und hätte zu Recht einen Nobelpreis des organisierten Verbrechens verdient.

Respekt und Gratulation!

 DowJonesDeutschland grüßt das Bundesamt für Finanzdiensleistungen