Ein amerikanischer B-29 Bomber, dieBockscar,wirft trotz des Eindrucks der verheerenden Zerstörungen in Hiroshima (Foto: oben) eine weitere Atombombeüber der Mitsubishi-Waffenfabrik ab, als sich gerade eine Wolkenlücke auftut. Mindestens 70 000 Menschen sterben sofort.
Der Atompilz gleicht verblüffend einem amerikanischenWeißkopfseeadler. Ursprüngliches Ziel waren die Schiffswerften. Die Bombe verfehlte, ihren geplanten Zielpunkt um mehr als 2 km weil der Abwurf wegen starker Bewölkung radargesteuert erfolgen musste. Sie detonierte in einem Tal, einFeuersturmblieb aus, die umliegenden Berge dämpften die Auswirkungen auf die Umgebung der Stadt.
war das eigentliche Ziel der Bombe, die dann aber auf Grund der Wetterbedingungen überNagasakiabgeworfen wurde. Deswegen steht Kokura in Japan heutzutage für das Glück, von einem ungeahnten Unheil verschont zu bleiben.
Der Zugriff auf Filmmaterial, unten, wurde inzwischen von rechtlosen Rechteinhabern auf YouTube gesperrt, was mit einer HOLOCAUSTLEUGNUNG gleichgesetzt werden kann.
Das Highlight nach dem Schulmädchentatort
gestern Abend war ohne Frage der Opelaner Peter Jaszczyk.
Oscarverdächtig verkörpert er authentisch wie ein Mickey Rourke
den Niedergang der glorreichen Autoindustrie.
Schon bevor er überhaupt etwas gesagt hatte, konnte jeder erkennen,
der Mann hat die letzten dreißig Jahre in einem Opel gesessen.
Wer Opel fährt, der ist kein Blender,
der braucht sich nicht verstellen
und etwas vorzugeben, was er gar nicht ist;
man ist Opel und raucht, steht man nicht am Band, Kette.
So befürchtete man auch während er redete,
er könne jederzeit in Tränen ausbrechen,
oder noch während der Sendung an Lungenversagen sterben.
Was unglaublich gewesen wäre,
wenn man sich vorstellt, die Schlagzeile
‚Opel stirbt noch während der Sendung‘
hätte uns am Montag statt der Holocausleugner
aus dem Schlaf gerissen.
Aber das allerbeste war die in Anne Wills Sendung
präsentierte Unterschriftensammlung zur Verstaatlichung Opels.
Bereitwillig unterschrieb jeder die auf dem Opel Werksgelände
und in der Bochumer Innenstadt dargereichte Pro-VEB-Opel-Liste.
‚Wollt ihr die totale Verstaatlichung?‘
Purer Nationalsozialismus.
Hätte auf dem Papier zusätzlich gestanden,
daß man statt des CEO’s einen Reichsverweser einsetzen
und jedwedes Brandopfer verleugnen würde,
die hätten unterschrieben.
Hauptsache Opel.
DjDeutschland (be)grüßt das bedingungslose Grundeinkommen.
Letzte Kommentare