Die Montagskolumne #174 Welt am Draht
Man mag es kaum glauben
Khalid Sheikh Mohammed und seine vier Komplizen, die Gitmo Five, mussten vor’s Militärtribunal. Die Verhandlung wurde für Journalisten zeitversetzt übertragen – um notfalls zensieren zu können. Nachdem sie vier Jahre in der Versenkung verschwunden, nach hundertachtzigmaligem Foltern zugegeben hatten, für den Massenmord in New York verantwortlich zu sein, war die Angst vorm Ertrinken wohl ihr kleinstes Problem.
Gaspipelineprinzessin Julia Timoschenko hat’s da besser, ein deutscher Arzt darf sie besuchen. Ganz Europa regt sich wegen ihres Bandscheiben-Vorfalls und will nicht zu den Fussballspielen. Sogar Bundes- und EU-Kommissions-Präsident meidet die ungeheure Menschenrechtsverletzung!
Japan hat Atom abgeschaltet und lässt dabei das Licht an, wir gratulieren ganz herzlich! Im Industrieland Deutschland warnt man vor ‚Stromlücken.
Der Unterstützer des orthodoxen Judentums, Zionismuskritiker und Lieblingsfeind Ahmadinechad, entäuscht den freien Westen. Dieses Mal kein Wahlbetrug, der Westen hat sich verrechnet. Beobachter werteten die Parlamentswahl im Iran als Beweis für den politischen Absturz des Präsidenten, der die Autorität des geistlichen Führers Ayatollah Ali Khamenei infrage gestellt hatte.
Nur Wutmenschen bleiben berechenbar in ihrer kranken Suche nach Schuldigen, um ans Kreuz der eigenen Dummheit zu nageln! Man kann das ganze Parlament mit Lobbyfreien vollwählen, von Argentinien lernen und Energiemonopolisten rechtsstaatlich einwandfrei und friedlich enteignen.
Djdeutschland
Mai 6, 2012 | Kategorien: Cum Hürriet, Deutschland, Fünfzig Staaten, Geheim, Machtergreifung, MillionenMilliarden, Montagskolumne, Rebellen, Terror, Topverbrecher, Uncategorized, W.E.L.T | Tags: Ali abd al-Aziz Ali, Ayatollah Ali Khamenei, Barroso, CIA, Energie, Gauck, Gazprom, Geheime Gefängnisse, George W. Bush, Gitmo Five, Guantánamo, JAPAN, Julia Timoschenko, Keine Theorie mehr die Verschwörung, Mustafa Ahmad al-Hawsawi, Obama, Ramzi Binalshibh, Sondertribunale, Video, Wahl, Walid bin Attash, Wintershall | Hinterlasse einen Kommentar
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