St.Pauli Pisspreventer
Als Zeichen,
wie sehr einem besonders die älteren St.Paulianer am Herzen liegen, hat man vor dem Nachbarschaftsheim St. Pauli einen Pisschutz installiert.
Wie der aufmerksame Betrachter unschwer erkennen kann, handelt sich hierbei nicht um ein öffentliches Open Air Urinal, sondern soll die Pisser nur davon abhalten, ihr Ding durch den Zaun zu halten und die Sitzgelegenheiten der Alten vollzupissen.
Da man nicht, was ich intelligent gefunden hätte, eine mit der Kanalisation verbundene Ablaufrinne installiert hat, wird die Pisse in Zukunft ungehindert und in Strömen die Silbersackstraße hinunterlaufen.
Die auf dem Weg zum Fischmarkt weiter oben liegende St. Pauli Ganztagsschule, unsere Kinder, können weiterhin ungehindert vollgepisst werden!
Dass nach geändertem Polizeigesetz, die Polizei nicht nur für das Jagen von Dealern zuständig ist, sondern auch für Ordnung, also auch für die Pisser, scheint sich noch nicht herumgesprochen zu haben. Sogar auf Ansprache während des Schlagermoves greifen Beamte auch im Angesicht hundertfachen Pissens nicht ein.
Designer, Künstler, Handwerker, Stadtplaner, Pudler und Fab Labber, lasst euch was einfallen, ich dreh sonst noch durch!
Djdeutschland
August 11, 2010 | Kategorien: Andy Grote, Selbstüberlassung, St. Pauli, Terror, Uncategorized, Zöglinge | Tags: Öffentlicher Raum, Ganztagsschule St. Pauli, Gesundtheitsamt, Kinder, Massenevent, Nachbarschaftsheim St. Pauli, Pisspreventer, Preventer, Sauftouristen, Schlagermove, Seuchenschutz, Silbersack, Sniper, Urinal | 4 Kommentare
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