St.Pauli Pisspreventer
Als Zeichen,
wie sehr einem besonders die älteren St.Paulianer am Herzen liegen, hat man vor dem Nachbarschaftsheim St. Pauli einen Pisschutz installiert.
Wie der aufmerksame Betrachter unschwer erkennen kann, handelt sich hierbei nicht um ein öffentliches Open Air Urinal, sondern soll die Pisser nur davon abhalten, ihr Ding durch den Zaun zu halten und die Sitzgelegenheiten der Alten vollzupissen.
Da man nicht, was ich intelligent gefunden hätte, eine mit der Kanalisation verbundene Ablaufrinne installiert hat, wird die Pisse in Zukunft ungehindert und in Strömen die Silbersackstraße hinunterlaufen.
Die auf dem Weg zum Fischmarkt weiter oben liegende St. Pauli Ganztagsschule, unsere Kinder, können weiterhin ungehindert vollgepisst werden!
Dass nach geändertem Polizeigesetz, die Polizei nicht nur für das Jagen von Dealern zuständig ist, sondern auch für Ordnung, also auch für die Pisser, scheint sich noch nicht herumgesprochen zu haben. Sogar auf Ansprache während des Schlagermoves greifen Beamte auch im Angesicht hundertfachen Pissens nicht ein.
Designer, Künstler, Handwerker, Stadtplaner, Pudler und Fab Labber, lasst euch was einfallen, ich dreh sonst noch durch!
Djdeutschland
August 11, 2010 | Kategorien: Andy Grote, Selbstüberlassung, St. Pauli, Terror, Uncategorized, Zöglinge | Tags: Öffentlicher Raum, Ganztagsschule St. Pauli, Gesundtheitsamt, Kinder, Massenevent, Nachbarschaftsheim St. Pauli, Pisspreventer, Preventer, Sauftouristen, Schlagermove, Seuchenschutz, Silbersack, Sniper, Urinal | 4 Kommentare
Mobilmachung
24. September 2009 | ||
17:30 | bis | 19:00 |
Ort: Cafeteria der Ganztagesschule St.Pauli, Bernhard-Nocht-Str. 12
Die Investoren werden über die geplanten Altbaumodernisierungen und die vorgesehene Neubebauung auf den Grundstücken Erichstraße 13-19, 29/35 und Bernhard-Nocht-Str. 65 – 87 ‚informieren.‘ Vertreter aus Politik und Bezirksamt werden ebenfalls teilnehmen.
Unser Kommentar dazu:
Am 24.9. 2009 um 17:30 Uhr haben Politik und Investoren eine öffentliche Veranstaltung angekündigt, bewußt kurzfristig und ohne auch nur einen Bewohner oder eine Anwohnerin, eine Clubbetreiberin oder einen Kulturschaffenden oder anliegende Wohngenossenschaften mit aufs Podium zu laden. Diese Hierarchisierung der Gesprächssituation mißfällt uns sehr. Herr Osterburg hat uns über das Hamburger Abendblatt wissen lassen, er hege große Sympathien für das Engagement, wünsche sich aber konstruktive Vorschläge. Dafür müßte allerdings zunächst mal eine Gesprächsgrundlage geschaffen werden……
www.NoBNQ.org
September 22, 2009 | Kategorien: Andy Grote, Cum Hürriet, Deutschland, Die Torwartdiskussion, Erinnerung, G.E.L.D, Geheim, Kampf, LongBoys, Machtergreifung, Raucher, Rebellen, Selbstüberlassung, St. Pauli, Topverbrecher, Uncategorized, Zöglinge | Tags: Bernard Nocht Quartier, Bernhard Nocht Terassen, Ganztagsschule St. Pauli, Gentrification, Köhler & von Bargen, NoBNQ, Organisiertes Verbrechen, Osmani, Osterburg, Podium, toxisch, Veranstaltung, Vertreibung, Wunschproduktion | Hinterlasse einen Kommentar
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