ist besonders gut darin, gerade den Gürtel enger zu schnallen,
mit dem er sich vor den Karren spannen lässt.
Die 80% eurogeschröpfte Mehrheit, die 20% des Kapitals hält soll sparen,
die systemrelevante 20% Minderheit mit den 80%,
die die Krise verursacht und schmutzig an ihr verdient,
wird weiter gerettet.
HACKTS?
Das Verbot von Leerverkäufen
(zeugt von tiefem Unverständnis der nichtfreien Märkte)
und die Einführung einer nicht genauer definierten Finanzmarktsteuer,
sind nur Pflaster auf die Wunden einer gänzlich ungerechten Verteilung
von Geld, Macht, Markt und Ressourcen.
Die Brennelemente-Steuer zahlen wir,
nicht die Feinde und Monopolisten technischer Innovation wie RWE, Eon und Co;
die kriegen Verlängerung.
Das Loch der Schraube zur Realitätszufuhr der Koalition, scheint größer als erwartet.
Wie instinktlos muß man sein, nur aus machtpolitischem Kalkül heraus
Präsidentschaftskandidaten vorzuschlagen wie Zensusursula
oder den farblosen Wulff, der so oder so
ein Präsident zweiter Klasse wäre, der jetzt schon
den Stoiber macht und ansagt, im Falle der Nichtwahl
weiter Ministerpräsident Niedersachsens bleiben zu wollen.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Die vierte Gewalt macht Stimmung für Gauck
und das ist nicht schlecht so. Die Linke, wieder mal zu dumm, dumm, dumm,
die Zeichen der Zeit zu erkennen, hat schon als fünf Prozent-Partei
in Nordrhein-Westfalen durch überzogenes Fordern,
engstirnig die linke Mehrheit im Bundesrat verkackt.
Typisch deutsch Ihr Idioten!
Wir brauchen Grundeinkommen jetzt!
Eine gerechte Verteilung, den freien Markt, heißt:
Teilhabe und Beteiligung aller an den Schätzen dieser Welt, die,
wenn sich das Loch nicht stopfen lässt,
noch Jahre unkontrolliert in den Golf laufen.
Den müßte man dann dicht machen,
einmauern, da könnten dann die Palästinenser hin,
als Boatpeople, hätten Sprit, mehr Platz
und könnten keine Tunnel mehr graben.
ihre Mithilfe zur Rettung der Griechen in Aussicht stellten,
um den Euro zu retten, da wußte ich: Es geht dem Ende entgegen.
Dem Spekulanten jetzt die weltweite Attacke gegen den Euro vorzuwerfen,
ist, wie wenn der Dealer mit billigem Heroin die Märkte überschwemmt,
ums Heroin zu retten, dem Junkie seinen hohen Konsum vorhält.
Auch die Lemminge können nicht rechnen;
leben über die Verhältnisse und regen sich auf
über die Boni der Banker, statt nachzudenken,
wie diese zustandekommen.
Die Europäische Zentralbank kauft direkt Anleihen
hoch verschuldeter Euro-Staaten auf, manipuliert,
beugt und verliert dabei endgültig ihre Unabhängigkeit.
Geld ohne Ende, im Golf läuft das Öl,
eine Aschewolke legt sich um den Planeten
und die Mehrheit im Bundesrat ist dahin.
Gestern haben wir die DDR gekauft,
heute kaufen wir Griechenland.
Man darf in der Krise alles kürzen,
nur nicht die Blutzufuhr zum Kopf.
Was uns betrifft, am Meisten schulden die Griechen der Hypo Real Estate (HRE)
und die gehört uns, Dir und mir!
Zum Jahresende 2009 belief sich das Volumen
griechischer Anleihen dort auf 7,9 Milliarden Euro.
Also warum die ‚Real‘ nicht einfach an die Griechen verschenken?
Denn: wenn es jemand versteht aus Schrottimmobilien
langfristig Kapital zu schlagen, dann die Helenen!
Griechen erst mit dem Euro zu schwängern
und sie dann hängen zu lassen, geht nicht.
Der Euro ist, gemessen an der Aufgabe
nationalstaatlicher Rechte der einzelnen souveränen Staaten,
eine der größten Friedensleistungen der Menschheitsgeschichte.
Dass sich die Banken jetzt unter Führung Josef Ackermanns an der ‚Rettung‘ beteiligen wollen,
ist tatsächlich scheinheilig, das ist eine Finanz- keine Wirtschaftskrise!
Wir brauchen die Finanztransaktionssteuer,
den freien Marktwirtschaft, gerechte Verteilung und Teilhabe!
Nicht die Privilegien des einfachen Griechen
müssen beschnitten werden, sondern Monopole, die von Banken!
Binnenkonjunktur stärken durch Grundeinkommen,
einhergehend mit der Abschaffung von Arbeitslosigkeit.
Hätte man dem Volk, statt Abwrackprämie Aktien der HRE gegeben,
hätte sich die Kohle in unseren Taschen schon mehr als verdoppelt
und wir könnten selbst entscheiden, wofür wir sie verprassen.
ist gescheitert in seinem Populismus.
Seine Partei stürzt ab in der Wählergunst.
Schwadronieren und lügen hat vielleicht in der Opposition funktioniert,
in Regierungsverantwortung sind Ideen gefragt, Lösungen, Belege!
Denn der gänzlich ungleich verteilte Reichtum gründet
auf dem staatlich subventionierten Billiglohnsektor,
dem Steuererlassen für Kapitalgesellschaften
und Marktliberalisieren rotgrünen Regierens.
Dass aus Schröders Arbeitsmarktreform nicht das geworden ist,
was Peter Hartz sich gedacht hat, resultiert nicht zuletzt
aus schwarzgelber Opposition!
Wenn Du willst, daß sich für die, die die Hauptsteuerlast tragen,
Arbeit wieder lohnt und auch Empfänger von Transferleistungen
was dazu verdienen können, ohne daß der Staat fast alles wieder wegnimmt,
dann schaff‘ doch erstmal mit Verlaub, die kalte Progression ab Du Arschloch!
Arbeit muß neu definiert, Ressourcen gerechter verteilt werden!
Wenn das Hin- und Herschieben von Aktienpaketen
und Immobilienblasen, trotz Verlusten und Schutzschirmen,
Millionen Boni einbringt, was ist dann gemeinnützige Arbeit,
Familienarbeit, Kulturschaffen, Zukunftplanungs- und Sozialarbeit wert?
Eine ‚bedingungslose Grundsicherung‘ (negative Einkommensteuer),
der damit verbundene Abbau milliardenteurer Bürokratie,
die Abschaffung von Arbeitslosigkeit;
gesellschaftlich verordneter Nutzlosigkeit,
ein kultureller Impuls, Gerechtigkeit, Teilhabe muß kommen!
Denn der Finanzkrise werden soziale- und humanitäre Krisen folgen
und dann werden die ‚Lemminge‘ nicht mehr so ruhig vor sich hinkonsumieren!
Dann will ich Dich sehen,
Du Standort Deutschland.
Seit dem 10. Februar beginnen
verstärkte internationale Kooperationsbemühungen
zur Durchsetzung einer Finanztransaktionssteuer.
Dazu gehört ein Filmspot, der die Anliegen dieser Steuer anschaulich macht.
Etwa der folgende mit Heike Makatsch und Jan Josef Liefers.
Zu diesen Bemühungen gehört auch der Versuch,
das zivilgesellschaftliche Interesse an dieser Steuer weltweit
durch eine Petition an den G20 Gipfel zu bündeln.
Hier gehts zur Mitzeichnung. Mitmachen!
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