Transhumanismus (von lateinisch trans, jenseits, über, hinaus‘ und humanus ‚menschlich‘) ist eine philosophische Denkrichtung, die die Grenzen menschlicher Möglichkeiten, sei es intellektuell, physisch oder psychisch, durch den Einsatz technologischer Verfahren erweitern will.
Die Verschmelzung unserer physischen, digitalen und biologischen Identitäten werden die neuen Technologien auch in den bisher privaten Raum unseres Geistes eindringen lassen, unsere Gedanken lesen und unser Verhalten beeinflussen.
Bereits 2020/21 beruhe ein Großteil der COVID-19-Pandemiebekämpfung auf Technologien der Vierten Industriellen Revolution, etwa die genetische Sequenzierung, die Biotechnologie zur Impfstoffentwicklung (mRNA- und Vektorplattformen) oder die Apps und Software zur Kontaktverfolgung (Massenüberwachung).
Claus Schwab geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums und anderer Stiftungen (The Great Rest) prognostiziert, dass bis 2025 implantierbare Handys auf den Markt kommen, synthetische Organe, wie Lebern, im 3D-Druck produziert und transplantiert werden und die ersten Konzerne durch Künstliche Intelligenz geführt werden.
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