Irritation und Verwirrung

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Hundert Tage, fünfzig Staaten * Illinois

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Obama ist als der 44. Präsident der USA vereidigt. Wir werden ihn die ersten hundert Tage begleiten.  ES DARF MITGEMACHT WERDEN!

Wir kamen direkt aus Memphis Tennesee, (da hatten wir laufen gelernt), durch Kentucky nach Springfield Illinois, wir suchten die Simpsons und wir fanden Obama.

Schon von weitem sahen wir ein alles überragendes Gebäude im
Stil einer Kathedrale
; wie sich im Nachhinein herausstellen sollte,
das Illinois State Capitol. Wir beschlossen es spontan
zu besichtigen.
Zufälligerweise war gerade der gesamte Senat anwesend.
Vor dem Plenarsaal, in den Galerien unter der Kuppel, herrschte reges Treiben. Es wurde beraten, Papiere ausgetauscht, Telefongespräche geführt; wir waren überrascht, wie frei wir uns dort bewegen konnten. Einer der Senatoren unterhielt sich mit meiner schönen Frau, empfahl ihr Sehenswürdigkeiten und Museen die wir in Chicago anschauen könnten und erläuterte, daß das riesige Gemälde in der Halle, welches die Indianerkriege darstellte, ein Deutscher gemalt habe. Plötzlich standen wir direkt vor dem Büro des Gouverneurs und als James Edgar aus seinem Büro kam, streichelte er DJack über sein blondes Haar. Die Amerikaner lieben Kinder.
Und dann haben wir ihn gesehen und wir wußten damals noch nicht, welche Bedeutung er einmal haben würde, den einzige Afroamerikaner, der einen Senatorensitz innehatte.

DjDeutschland grüßt the Chicago board of trade


Stoppt Mehdorn!

Was ist,
wenn das inflationäre Einwirken
der Notenbanken
eine deflationäre Entwicklung zur Folge hat?
Ich sage mir,
wenn es eine Real Estate,
„ein hochsolides Unternehmen“,
für lumpige Vierfünfzig zu kaufen gibt,
dann kann ich auch später für zwei kaufen.

Und es stellt sich mir die Frage,
kann man die Bundesbahn im eigenen Land
einsetzen,
gegen den Terror der Banken?


Chicago Union Station 

Globale Deflation 1930 Quelle: Wikipedia
Die letzte große weltweit wirksame Deflation gab es in der Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre. Verantwortlich dafür waren die Überproduktion nach dem Ersten Weltkrieg, der Schwarze Donnerstag an den US-Börsen und die verfehlte Politik der US-Notenbank, die die Geldmenge um 30 % senkte. Besonders dramatisch waren die Auswirkungen in Deutschland, da das umlaufende Geld zu 40 % durch Gold und Devisen gedeckt sein musste (siehe Deflationspolitik). Die eigenen Probleme veranlassten die USA, ihre hohen Kredite an Deutschland zurückzufordern. Da diese Schulden hauptsächlich in Gold beglichen wurden, sank die angepasste Geldmenge drastisch. Der Geldumlauf verringerte sich folglich ebenso schnell. Die Gehälter sanken, die Preise brachen ein und die Arbeitslosigkeit stieg auf mehr als sechs Millionen, was einem Anteil von 20 % der Erwerbsbevölkerung entsprach. Die damalige Regierung und die Arbeitgeber fachten die Krise noch weiter an, da sie durch Sparmaßnahmen und Lohnkürzungen die Deflation verschärften.

Djdeutschland