Dieses mal war Weihnachten besonders wichtig! Nirgendwo singt man Stille Nacht – heilige Nacht schöner als in St. Pauli – schwer, schleppend. Die Kirche war diesmal brechend voll. Die `Buschmänner`, die die rassistischen Konsumenten anlocken, sind freundlich und gesprächsbereit. Sie haben sich verzehnfacht. Die, die guten Willens sind, scheinen sich hier zu sammeln. Je mehr Ghetto, desto weniger hirnlose Investoren. Das von mir Propagierte scheint sich zu bewahrheiten: Die Revolution geht von St. Pauli aus!
Gegenüber in Dock 11 werden Kriegsschiffe gewartet, oder Luxusjachten – von Milliarden schweren Waffen- Öl- Schrottschiebern. Geheim eingerüstet und eingeplant. Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen. Merken!
Cruiser, um jede Menge Afrikaner trockenen Fußes sicher rüberzubringen, sind genug da. Geld, Feuerwerk und der dazugehörige Müll bis zum Abwinken vorhanden.
Mein Schwiegervater sagt immer, ich solle wegen der Kinder hier wegziehen, ich meine: Wenn die Massenpsychose ausbricht, dann bin ich hier sicher. Sitze ich auf der Straße, serviert man mir hier kostenlos Kaffee und Kuchen, ich bekomme jeden Tag handgeschriebene Briefe von hier im Arrest. Selbst die `Angler` umarmen mich zum Trost!
Jetzt fällt Schnee, es ist saukalt, der Sylvester-Grünkohl kommt gerade richtig. Lionels diesjährige Plattenlieferung vom Feinsten! Noch einmal den Akku aufladen für das nächste neue lange Jahr.
Der nächste Sommer kommt bestimmt, wir werden da sein.
‚Die Alten‘ müssen aufwachen und der zur Verfügung stehenden Technik ins Auge sehen. Es hilft nichts, sie ist da, ob es uns gefällt oder nicht, sie funktioniert, sie ist leider geil! ‚Alte‘ wie Sven, sind geimpft von den alten Systemen und Wegen und Ihren alten Beherrschern: Homerecording ist NICHT killing music, das war und ist Unsinn! Warum schafft der von mir so geliebte Sven Regener nicht, was andere schaffen, trotz und obwohl er aus einem Song fünf Platten machen kann? Deichkind verdient Geld durch Auftritte; wer seine Tonträger selbst verkauft, verdient das Zehnfache! Wer sich vor den Karren von Gema und Industrie; den geheimen Entscheidern, ‚Murdochs und Berlusconis‘ spannen lässt, verhindert Vielfalt und wird zu den zu spät gekommenen gehören, die das Leben bestraft. Ich kaufe Musik am liebsten zum Anfassen und im Original exklusiv analog, ich will es besitzen! In Hamburg gibt es einen Laden, der heisst Hanseplatte und verkauft lokal produzierte Musik. Der Laden ist voll, auch mit Touristen! Ich habe weltweit oft vergebens so etwas gesucht! Nicht die Idioten werden siegen, sondern ACTA, das Alte, das Mächtige, die Verwerter. Was können wir tun, wenn uns Facebook YouTube und Co, wie unsere Smartphones nur personalisieren, abzocken, aber nicht bezahlen wollen? Das Neue schaffen und alles Alte bewahren, selber Content produzieren! Eigene PORTALE aufbauen, eigene BLOGS, eigene CLOUDS. Denn unsere Freiheit ist wie das Wasser: Groß im Aufgeben, ist es groß im erreichen!
zwischen dem Qualitätsjournalisten
und dem Blogger ist eindeutig.
Während sich der Quallitätsjournalist
kaum eine eigene Meinung erlaubt, überparteilich
unabhängig und neutral informieren will,
– vielleicht noch nicht einmal privat zum Wählen geht –
hat der Blogger eine Meinung und vertritt sie auch.
Daran wird er gemessen.
Zumindest der Alphablogger, der sich was traut.
Somit existiert keine Konkurrenz zwischen
Journalismus und Blogging.
Sie können sich gegenseitig unterstützen
und zwar copyleft (Gegenteil von Copyright).
Ganz im Gegenteil die Bloggosphäre.
Es gibt, wie SPIEGELONLINE jüngst so schön schrieb,
immer noch zu viele ‚Betabablogger‘,
die anstatt vielfältigen Inhalt upzuloaden (Gegenteil von Downloaden)
sich lieber gegenseitig beschimpfen und madig machen.
Die, die sich selbst beweihräuchernd mitlaufend,
kurzgedacht bis lemminghaft
keine Gelegenheit entgehen lassen,
jeden Scheiß auf uns abzuladen.
Die jetzt zur Verfügung stehenden
ungeahnten Möglichkeiten müssen
genutzt werden!
Nicht jeder seinen eigenen Stecker,
sein eigenes Akku, Kabel, System,
das verhindert Synergien, Kreativität, Fortschritt.
Und Profit!
Wir haben doch jetzt gelernt,
daß die ‚Majors‘ nicht nur rücksichtslos
ihre Testemonials verheizten,
sondern auch unsere Interessen nicht vertreten,
nur unser Bestes wollen, unser Geld.
Unterstützen wir uns gegenseitig!
Lasst uns die Vielfältigkeit und Unterschiedlichkeit,
die Buntheit der Bloggosphäre feiern und vernetzen
und auch mal ohne Strom, offline in die analoge Welt tragen!
Schwarze, Türken, Schwule, Schweizer,
schwesterlich mit Herz und Hand.
(Bezeichnungen gelten sowohl für männlich wie weiblich)
Mehr gegenseitige kritische Kommentare!
Mehr Reetweets, mehr Lob,
mehr Respekt, Spirit und Opportunity!
erzählte mir mein Freund,
‚die Krankheit die keiner hat‘ Castrose,
eine Linie des Stammbaums Barack Hussein Obamas
führe direkt nach Deutschland.
In den Schwarzwald wie?
Witzig wäre das schon oder?
Er ist mir den Beweis allerdings noch schuldig.
Jetzt wird Barark tatsächlich ‚President of the United States‘
und man hat die Amerikanerselten so united gesehen.
Höchste Wahlbeteiligung ever!
Mann hat das Gefühl, sie sind wie ein Mann aufgestanden
gegen das Unrecht, das im Namen ihrer Nation begangen wurde.
Das nenne ich Change!
Jetzt meldet sich natürlich besonders in Deutschland wieder
die Abteilung Sophistik, Unkenrufe.
Rappenspalter und Erbsenzähler.
„Der wird sowieso abgeknallt, Todesstrafe, Klima, Bankenkrise, Demagoge,
Afghanistan, CIA, Waffenlobby, Israel…“
„Der kann sowieso nichts ändern.“
Verdammt, ein Neger ist zum Präsidenten der Vereinigten Staaten
gewählt worden, das ist doch wohl genug Veränderung für’s Erste!
Gebt ihm hundert Tage!
Dann könnt ihr euch aufregen.
Die werden schon auf ihn aufpassen.
Wir Alle werden auf ihn aufpassen!
Yes we can.
Obama hat Wind im Rücken, er kann etwas bewegen!
Obama hat 250 000 Leute in Berlin auf die Straße und noch viel mehr vor die Fernsehgeräte geholt
und konnte dabei Hoffnung verbreiten.
Kein Schwein schafft hier in Deutschland weder das Andere noch das Eine, hinter dem Ofen hervor zu holen!
In den USA fragt man sich,
was man mit dem ungeheuren Potenzial im Netz jetzt anfangen soll.
Dort gibt es ja im Gegensatz zu hier, eine richtig schlagkräftige Bloggerszene,
die sich nicht wie hier zu Lande den ganzen Tag beschimpft und bedroht,
sondern gegenseitig unterstützt.
Trotz unterschiedlicher Farben, Meinungen und Blickwinkel.
Ich habe mich manchmal gefragt, warum man so wenige Kommentare bekommt.
Bis ich selbst kommentierte und dafür nicht selten auf das rüdeste beschimpft und bedroht wurde.
„Du hast dieses, du hast jenes falsch geschrieben.“
„Du Naziverbrechen Verharmloser, du kiffender, besoffener Linker/Rechter
du hast keine Ahnung, kein Hirn, keine Ehre…“
Klar und wenn du so eine homogene Community mit festem Weltbild am Hals hast,
die sich gegenseitig nur auf die Schulter klopft, das kann unangenehm werden.
Spiegel Online schrieb jüngst,
es gebe hierzulande zu viele Betablogger,
statt Alphablogger die sich was trauen.
Das stimmt!
Also laßt uns möglichst in aller Vielfallt und Farbigkeit uns gegenseitig unterstützen.
Mit unterschiedlichsten Augen und aus unterschiedlichsten Blickwinkeln fair betrachten
und mit unterschiedlichsten Informationen und Emotionen gegenseitig bereichern.
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