Das Bedingungslose Grundeinkommen wird die angstfreie Gesellschaft schaffen, das eklatante Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich, ohne Bürgerkrieg und Revolution überwinden, den Arbeitsmarkt regeln und es wird Buttermilch aus unseren Poren fliessen lassen!
Dieses mal war Weihnachten besonders wichtig! Nirgendwo singt man Stille Nacht – heilige Nacht schöner als in St. Pauli – schwer, schleppend. Die Kirche war diesmal brechend voll. Die `Buschmänner`, die die rassistischen Konsumenten anlocken, sind freundlich und gesprächsbereit. Sie haben sich verzehnfacht. Die, die guten Willens sind, scheinen sich hier zu sammeln. Je mehr Ghetto, desto weniger hirnlose Investoren. Das von mir Propagierte scheint sich zu bewahrheiten: Die Revolution geht von St. Pauli aus!
Gegenüber in Dock 11 werden Kriegsschiffe gewartet, oder Luxusjachten – von Milliarden schweren Waffen- Öl- Schrottschiebern. Geheim eingerüstet und eingeplant. Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen. Merken!
Cruiser, um jede Menge Afrikaner trockenen Fußes sicher rüberzubringen, sind genug da. Geld, Feuerwerk und der dazugehörige Müll bis zum Abwinken vorhanden.
Mein Schwiegervater sagt immer, ich solle wegen der Kinder hier wegziehen, ich meine: Wenn die Massenpsychose ausbricht, dann bin ich hier sicher. Sitze ich auf der Straße, serviert man mir hier kostenlos Kaffee und Kuchen, ich bekomme jeden Tag handgeschriebene Briefe von hier im Arrest. Selbst die `Angler` umarmen mich zum Trost!
Jetzt fällt Schnee, es ist saukalt, der Sylvester-Grünkohl kommt gerade richtig. Lionels diesjährige Plattenlieferung vom Feinsten! Noch einmal den Akku aufladen für das nächste neue lange Jahr.
Der nächste Sommer kommt bestimmt, wir werden da sein.
Wir brauchen ein Grundeinkommen (Negative Einkommenssteuer) und keinen Mindestlohn. Damit wir arbeiten können! Denn dieser kulturelle Impuls schafft Arbeitslosigkeit ab, fördert Subsidiarität, schafft einen freieren Markt und regelt den Arbeitsmarkt. (Arbeit lohnt sich wieder) Es schafft die angstlose, freie Gesellschaft und der milliardenschwere Verwaltungsapparat wird abgeschafft. Die Arbeit ist getan, weltweit!
bei Ihrem Amtsantritt
hatte ich mich noch gefreut:
Dieses dumme Gequatsche,
Frauen würden es bei gleicher Bezahlung
nicht in Führungspositionen schaffen,
könnte endlich aufhören.
Ein eloquenter Augur
brachte es für mich auf den Punkt:
„Es hat sich als ein Glücksfall erwiesen,
daß ein Historiker während der Wiedervereinigung Kanzler war,
es ein Jurist bei der Durchsetzung
der Arbeitsmarktreformen und
es könnte sich als ein Glücksfall erweisen,
daß eine Physikerin die große Koalition anführt.“
Mir hatte besonders Ihr testosteronfreies Regieren
auf europäischer Ebene gefallen.
In Ihrer gestrigen Regierungserklärung
rechtfertigen sie als Kanzlerin eines Landes,
das sich für zwei Weltkriege, für den Holocaust*, für millionenfachen Tod
verantwortlich fühlt, das ‚Brandopfer‘ in Afghanistan.
Einen Krieg, der weder international
noch durch das afghanische Volk selbst
demokratisch legitimiert ist.
Sie wissen,
daß bei diesem bestialischen Anschlag
unter deutschem Kommando
Menschen, Mütter, Väter und Kinder
verbrannt worden sind.
Trotzdem rechtfertigten Sie, kinderlos und empathiefrei,
auch den hundertfachen Bombenmord an hilflosen Kindern
in völkerrechtswidrig besetzten Gebieten.
Sie, die mit Hilfe der Dienste
via Satellit bei dieser menschenverachtenden
‚Wahlkampfveranstaltung‘ zuschauen konnten!
Sie nennen solche Verbrechen legitime Selbstverteidigung
und befeuerten zur Ablenkung des Publikums
wochenlang die Gazetten
mit der ‚Brandopferleugnung‘ eines 85 jährigen Verwirrten
und Sie belehrten den Papst.
Wären Sie Kanzlerin
während des zweiten Golfkriegs gewesen,
hätten wir schon an diesem verbrecherischen Angriffskrieg
gegen den Irak teilgenommen.
Sie umarmten sogar den Terroristen George Bush,
der dieses Kriegsverbrechen zu verantworten hat.
Mit dem Historiker Kohl
hätte es niemals auch nur
eine Bombardierung Belgrads gegeben!
„Sozial ist was Arbeit schafft“,
ist mit Abstand das Dümmste, was Sie jemals nachgequatscht haben.
Sie haben bis jetzt nichts
gegen die Energiemachtmonopole unternommen,
die uns betrügen, uns entmachten, Energie zu teuer besorgen,
nicht einsparen wollen, verlustreich transportieren
und eine vernünftige Entwicklung
unseres Landes und damit Arbeitsplätze
konsequent verhindern.
Sie bezeichnen als Physikerin schon lange bekannte
Wahrheiten des politischen Gegners in der Energiepolitik
als unrealistisch, aber eine sichere Endlagerung des Atommülls
über den Zeitraum von Millionen Jahren als realistisch.
Sie sind als ehemalige Bundesumweltministerin
maßgeblich für die haarsträubenden Verhältnisse
im Zwischenlager Asse verantwortlich!
Aber in adenauerischer Tradition der C-Partei
statt als Physikerin betonen Sie:
„Keine Experimente“
Aber die größten Verbrecher
feiern schon ‚Wiedergeburtstag‘ bei Ihnen im Kanzleramt!
Man muß nur immer mit Krise,
Mangel und Terror drohen,
schon wählen die Schafe ihre Schlächter.
Ihre neueste wahlkämpferische Äußerung,
durch den Beginn Ihrer Kanzlerinnenschaft
seien die Arbeitslosenzahlen deutlich gefallen,
ist Ihnen aber sichtlich peinlich.
Das ‚Weiterso‘ einer rechten,
schwarzgelben Regierung,
die die vielfältige linke Mehrheit
in diesem Land ignoriert,
die im Interesse ihrer Klientel
eine vernünftige Umsteuerung
in der Energie-, Wirtschafts-, Finanz-
und Arbeitsmarktpolitik
weiter verhindert, kann sich nicht auszahlen.
Sie muß verhindert werden!
Und noch was:
Wer Andere auffordert,
sich mit seiner ehemaligen DDR-Vergangenheit auseinanderzusetzen,
sollte dieses zunächst selber tun!
Djdeutschland
*hol‧o‧caust [hɔləkɔːst] Langenscheidts Wörterbuch Englisch:
Massenvernichtung f; Brandopfer n
Ho|lo|caust[hɔləkɔ:st] Duden 24. Auflage
Tötung einer großen Zahl von Menschen.
Erst war der Aufschwung da;
die erhöhten Mehr-Wert-Steuereinnahmen sprudelten,
Export- und Finanzgeschäfte liefen,
wahrscheinlich sogar in Folge
rotgrüner Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik,
steuerlicher Entlastung von Kapitalgesellschaften
und Deregulierung.
Er kam aber nur bei Wenigen an.
Die Meisten, die zwar aus den Statistiken verschwunden waren,
aber von ihrer Arbeit nicht leben können,
merkten davon nichts.
Dann kam die Banken-Finanz-System-Kredit-
Weltwirtschaftskrise, riesige Banken
und Immobilienimperien brachen und brechen zusammen.
Ganze Staaten drohen pleite zu gehen.
Der Versuch, mit Geld allein Werte zu schaffen,
scheint gescheitert.
Oder?
Millionenmilliarden werden mobilisiert
zu ‚Rettung‘ der Systemrelevanten.
Trotz zunehmenden Informationsuploads,
sich plötzlich auftuenden Löchern,
die Menschen, Häuser, Banken und Archive
mit sich in die Tiefe reißen,
trotz der Erkenntnis,
daß wir unseren Müll
keinen einzigen Tag länger
vor uns verstecken können,
konsumiert das Publikum ungerührt weiter.
Säuft, frisst, scheisst und verbraucht,
‚Gott sei Dank‘, als sei nichts gewesen.
Jetzt ist der Aufschwug wieder zurück.
Das ganze Zeug, das so produziert wird,
daß es künstlich schneller altert,
schnell durch Neues ersetzt werden kann
und auf Kosten rechtloser Arbeiterheere,
Umwelt und Menschenrecht,
klimaverachtend und subventioniert
um den Globus gefahren wird,
ist dank Lösegeld jetzt noch billiger.
Es gibt sogar Geld dafür,
es noch früher wegzuschmeißen
und bloß keinem zu überlassen,
der es noch gebrauchen könnte.
Was hat das mit Wachstum zu tun?
Was ist mit dem geistigem Wachstum,
mit dem Wachstum der Erkenntnis,
daß es so nicht funktionieren kann?
Was uns regiert
ist keinen Deut korrupter,
als wir selbst.
Wir, die wir noch wählen können.
(oder nichtwählen).
Sind wir gänzlich blind?
“Unsichtbar wird der Wahnsinn,
wenn er genügend große Ausmaße
angenommen hat.”
Natürlich muß ins Grundgesetz, daß wir nachfolgenden Generationen
kein jahrtausendelang strahlendes Erbe hinterlassen dürfen!
im Mai hieß es „Schatz, wir müssen reden“
(leider noch nicht im Netz)
– Was ist seitdem passiert?
Einerseits: Krise, wohin man auch schaut, Banken, Rezession,
Klimawandel…
Andererseits: Obama wird Präsident und dabei so gefeiert, wie ein
langersehnter Prophet, ein wahr gewordener Traum.
Wie steht es um unsere Utopien?
Wo kommen sie her, wer hat sie
vorgedacht und haben wir selbst überhaupt (noch) welche? Geht es dabei
um Menschliches, Geld, Arbeit, Technik oder Liebe?
Darüber wollen wir gerne mit euch sprechen, direkt oder indirekt über
kommentierbare Utopieposter und auch noch solche die selbst gemacht/
geschrieben werden können.
Und weil Utopie für einige eine Welt nach dem Geld bedeutet, wird das
Ganze mit einer Tauschbörse verbunden.
Jeder bringt mit, was er nicht mehr braucht, aber bisher nicht
wegwerfen wollte: Bücher, CDs, Klamotten, Sextanten, Flummis…
Und weil Utopien für einige eher Gedanken sind, können auch nicht mehr
gebrauchte Utopien getauscht werden. z.B. „…früher mal hatte ich
davon geträumt, dass……vielleicht passt diese Utopie jetzt gut zu
dir…“.
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