Wieso lassen wir uns das gefallen?
Wir wissen seit der Nobelpreisverleihung, daß unsere Kinder zu früh in die Schule müssen, wenig dabei lernen und krank werden, daß Erstklässler alle ‚Haltungsschäden‘ haben! Wir wissen das es dumm ist, eine solche Agrarpolitik zu betreiben, die Umwelt zu zerstören, Tiere und Pflanzen zu missbrauchen, sich in dieser Weise zu ernähren. Wir wissen, daß die Bienen sterben! Wir wissen das es unendliches Wachstum nicht gibt, daß man Geld aus dem Nichts nicht schöpfen kann. Wir werden von Bankern, Discountern und Kampagnen-Presse, deren Erfüllungsgehilfen, Lobbyisten regiert! Während eine klar abgewählte politische Klasse nichts, aber auch rein gar nichts tut und deren Akteure sich nur mit sich selbst beschäftigen, anstatt die einfachen Lösungen unserer Probleme zu betreiben. Wieso lassen wir uns das gefallen?
Djdeutschland
November 28, 2017 | Kategorien: Deutschland, Ein Weg mehr als einer für alle, Europa, G.E.L.D, Kampf, Keine Theorie mehr die Verschwörung, LongBoys, Machtergreifung, MillionenMilliarden, Terror, Uncategorized, Zöglinge | Tags: Apple, Atom, Glyphosat, Horror, Ninna, Nobelpreis, open source, Porsche | Hinterlasse einen Kommentar
Kein schöner Land

Dieses mal war Weihnachten besonders wichtig! Nirgendwo singt man Stille Nacht – heilige Nacht schöner als in St. Pauli – schwer, schleppend. Die Kirche war diesmal brechend voll. Die `Buschmänner`, die die rassistischen Konsumenten anlocken, sind freundlich und gesprächsbereit. Sie haben sich verzehnfacht. Die, die guten Willens sind, scheinen sich hier zu sammeln. Je mehr Ghetto, desto weniger hirnlose Investoren. Das von mir Propagierte scheint sich zu bewahrheiten: Die Revolution geht von St. Pauli aus!
Gegenüber in Dock 11 werden Kriegsschiffe gewartet, oder Luxusjachten – von Milliarden schweren Waffen- Öl- Schrottschiebern. Geheim eingerüstet und eingeplant. Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen. Merken!
Cruiser, um jede Menge Afrikaner trockenen Fußes sicher rüberzubringen, sind genug da. Geld, Feuerwerk und der dazugehörige Müll bis zum Abwinken vorhanden.
Mein Schwiegervater sagt immer, ich solle wegen der Kinder hier wegziehen, ich meine: Wenn die Massenpsychose ausbricht, dann bin ich hier sicher. Sitze ich auf der Straße, serviert man mir hier kostenlos Kaffee und Kuchen, ich bekomme jeden Tag handgeschriebene Briefe von hier im Arrest. Selbst die `Angler` umarmen mich zum Trost!
Jetzt fällt Schnee, es ist saukalt, der Sylvester-Grünkohl kommt gerade richtig. Lionels diesjährige Plattenlieferung vom Feinsten! Noch einmal den Akku aufladen für das nächste neue lange Jahr.
Der nächste Sommer kommt bestimmt, wir werden da sein.
Djdeutschland
Januar 3, 2016 | Kategorien: Andy Grote, Blogroll, Bochum, Bravo Hagen Rether, Cum Hürriet, Deutschland, Die Torwartdiskussion, Ein Weg mehr als einer für alle, Einer geht rein, EIO, Erinnerung, Europa, Eva Herman, Fünfzig Staaten, Felsen, Frage, Fred Adrett, Freund, G.E.L.D, Gaza, Geheim, Glückwünsche, Groove, Johann, Kampf, Keine Theorie mehr die Verschwörung, LongBoys, Machtergreifung, Milky Way, MillionenMilliarden, Montagskolumne, Musik, Nikolaus Affairs, Paradoxe Intervention,, Plattenspieler, Polemik Definition, Raucher, Rebellen, Rock, Rotkopf, Schicksalstag, Schwarz, Selbstüberlassung, short girls, St. Pauli, Subsidiarität, Terror, Tolksdorf, Topverbrecher, Uncategorized, W.E.L.T, Weiss, WM, Zöglinge | Tags: 9/11, Advent, Afghanistan, Amerika, Amnesty International, Analog, Angie, Angst, Apple, Arbeit, Atom, Baby, Bayern, Berlin, Bildung, Blogger, Blues, Bundesliga, Bush, Change, Chicago, China, CIA, Coca Cola, DB, Demonstration, deutsch, Deutsche Bank, EINIGKEIT UND RECHT AUF FREIHEIT, Elvis, Elvis Presley, England, EU, Europa, Familie, Fiat, Film, FLOOD, FLOW, Frankreich, Frauen, Fussball, Futures, Gas, George W. Bush, Gesundheit, Ghana, girls, Global, Gold, Google, Graffiti, Hafen, Harley Davidson, Horror, Hunger, Image, Irak, Iran, Islam, Israel, Italien, JAPAN, Jerusalem, Josef Ackermann, Jugend, Karriere, Kinder, King Kong, Korea, Kultur, Kunst, liberal, London, mail, Management, Mars, Mash-Up, Männer, München, Medien, NASA, Netz, New Orleans, New York, Nokia, NSA, NY, Offline, Olympia, open source, Opensource, Pakistan, Papa, Parade, Paris, Peace, Pentagon, Performance, Pharma, Pipeline, Politik, Porsche, Presse, Propaganda, Recht, Religion, Revolution, Schwarzgelb, Schweiz, SEC, Sexy, Soul, South Africa, SPD, Sport, Stern, Sturm der Liebe, Superman, Telekom, Text, Titan, Tunnel, TV, Umwelt, UN, Union, Uruguay, USA, Useability, Video, Wall Street, Webcam, Weihnachten, Welt-Politik, Wirtschaft | Hinterlasse einen Kommentar
Soundrop and Bebot
>>>PLAY
Juli 29, 2010 | Kategorien: Frage, Groove, Machtergreifung, Musik, St. Pauli, Uncategorized | Tags: Apple, Cedric Kiefer, Harry Tschak, McKay, Useability, Video, Weave | Hinterlasse einen Kommentar
Montagskolumne #86 Brennstoff
„Jeder Verleger der Welt
sollte sich einmal am Tag hinsetzen, um zu beten und Steve Jobs dafür zu danken, dass er die Verlagsbranche rettet“ So Springer-Chef Döpfner vor ein paar Tagen im Fernsehinterview mit dem US-journalisten Charlie Rose. Das iPad brächte das, auf das wir alle gewartet haben. Haben wir?
Auf das ZEIT-Abonnement, das seit drei Wochen donnerstags in unserem Briefkasten liegt, haben wir jedenfalls nicht gewartet. Auch wo her es kommt, wissen wir nicht so genau – der Anruf beim Leserservice brachte in diesem Punkt keinerlei Klärung. Nur irgendwas mit: „E-Mailing“ und wirklich bekommt Mann seit Kurzem regelmäßig E-Mails von Giovanni di Lorenzo. Demnächst als Dankeschön auch eine Herrenarmbanduhr. Denn das ist ja soo total sinning und tröstet darüber hinweg, dass man zum Lesen des beschrieben Objekts gar nicht kommt vor lauter Papier, das man vorher sortieren muss, geschweige denn zu den E-Mails – und alles für 12 Euro.
Dabei hat DIE ZEIT eine wunderbare, kostenlose Online-Plattform, inklusive Giovanni-Videos in denen er erklärt, was, wieso in der neuen Ausgabe steht. Und das Abspielen von Videos soll ja bekanntlich ein Trumpf des 9,7-Zollers sein – neben den 150.000 Apps für dies uns jenes – vorrausgesetzt es ist kein Flash.
Thomas Knüwer hatte die Verleger aber schon vor einem Monat zurecht kritisch gefragt, „wieso beim Ipad mit einem Mal funktionieren soll, was sie derzeit bei Iphone-Anwendungen verhunzen. Denn egal ob Springer “Mein Klub”, “Welt”, “Bild”, “Handelsblatt” oder “FTD”: Bei allen stößt der Leser regelmäßig auf Bilderklickstrecken, die er mobil nicht anklicken kann, Verweise auf Seiten ohne Link und ähnliche Sackgassen. Ihm wird klar: Da laufen plump und ohne weitere Adaption Inhalte der Web-Seiten in die App ein. Ohne weitere Qualitätskontrolle.“
Die große Herausforderung der Verlage bestünde also allgemein darin, ihre Onlineinhalte auf die iPad-Zielgruppe respektive den technischen Gegebenheiten dieses kastrierten Tabletcomputers anzupassen. Bitte eine App, aber bitte eine, die auch klicki-bunti ist, denn schließlich will der High-Tech-Nutzer vor allem eins: mundgerechte, leicht kaubare Unterhaltung.
Ich prognostiziere zumindest der europäischen Zivilisation, dass sie sich in wenigen Jahren auf die gedruckte Zeitung zurück besinnt: Es wird wahnsinnig trendy sein, in der Öffentlichkeit mit einer Zeitung zu rascheln, statt halb apathisch auf ein fettverschmiertes Display zu glotzen. Und vielleicht wird es noch trendiger sein, sich ein Buch zu nehmen, Notizen mit einem echten Stift darin zu machen, weil es bedeutet, dass man die Zeit dazu hat.
Denn wenn sich die Verlage online zukünftig tatsächlich auf eine derart infantile Zielgruppe einschießen, Döpfer tut das natürlich zurecht, aber dann sehe ich für sie noch schwärzer, als wenn ich beim Online-Topverdiener SPON die unzähligen abkopierten, ungeprüfte und unredigierte EIL-Meldungen sehe.
…und lobe mir sogar ein ZEIT-Abo, denn nicht nur, dass es mich an Kindheits-, Jugend- und Studentenjahre erinnert. Mit der ZEIT kann man Butterbrote, Fisch oder Geschenke einpacken, man kann auf ihr Kartoffelnschälen und seine Wände streichen, Fensterputzen, Hütebasteln, Umziehen (Welche App kann das schon?). Und sie lesen, vielleicht nicht komplett, aber eine Woche lang Häppchen für Häppchen, sehr unterhaltsam.
In jedem Falle Brennstoff.
April 12, 2010 | Kategorien: Machtergreifung, Montagskolumne, Uncategorized | Tags: App, Apple, Bucerius, Charlie Rose, DIE ZEIT, Fisch, Flash, FTD, Giovanni di Lorenzo., Handelsblatt, High-Tech, iPad, Mathias Döpfner, Neven DuMont, Papier, Springer, Thomas Knüwer, Trend, Verlage, Verleger, W.E.L.T | Hinterlasse einen Kommentar
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