Irritation und Verwirrung

Beiträge mit Schlagwort “Amerika

Kein schöner Land

IMG_1458Dieses mal war Weihnachten besonders wichtig! Nirgendwo singt man Stille Nacht – heilige Nacht schöner als in St. Pauli – schwer, schleppend. Die Kirche war diesmal brechend voll. Die `Buschmänner`, die die rassistischen Konsumenten anlocken, sind freundlich und gesprächsbereit. Sie haben sich verzehnfacht. Die, die guten Willens sind, scheinen sich hier zu sammeln. Je mehr Ghetto, desto weniger hirnlose Investoren. Das von mir Propagierte scheint sich zu bewahrheiten: Die Revolution geht von St. Pauli aus!

Gegenüber in Dock 11 werden Kriegsschiffe gewartet, oder Luxusjachten –  von Milliarden schweren Waffen- Öl- Schrottschiebern. Geheim eingerüstet und eingeplant. Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen. Merken!

Cruiser, um jede Menge Afrikaner trockenen Fußes sicher rüberzubringen, sind genug da. Geld, Feuerwerk und der dazugehörige Müll bis zum Abwinken vorhanden.

Mein Schwiegervater sagt immer, ich solle wegen der Kinder hier wegziehen, ich meine: Wenn die Massenpsychose ausbricht, dann bin ich hier sicher. Sitze ich auf der Straße, serviert man mir hier kostenlos Kaffee und Kuchen, ich bekomme jeden Tag handgeschriebene Briefe von hier im Arrest. Selbst die `Angler` umarmen mich zum Trost!

Jetzt fällt Schnee, es ist saukalt, der Sylvester-Grünkohl kommt gerade richtig. Lionels diesjährige Plattenlieferung vom Feinsten! Noch einmal den Akku aufladen für das nächste neue lange Jahr.

Der nächste Sommer kommt bestimmt, wir werden da sein.

Djdeutschland


Hundert Tage, fünfzig Staaten * Hawaii

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Hang Loose‚ ein Shaka bei der die geschlossene Faust mit abgespreiztem Daumen und kleinem Finger gehoben wird, ist ein ganz allgemein auf Hawaii gebräuchliches Zeichen, welches etwa so viel bedeutet wie „Cool!“, „Locker!“, „In Ordnung!“.

Barack Hussein Obama der am 4. August 1961 in Honolulu Hawaii, dem „Aloha State“ geboren wurde nutzte diese Geste um die Abgeordneten aus Hawaii während der Parade zum Amtsantritt zu grüßen.

DjDeutschland grüßt Robby Naish
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Hundert Tage, fünfzig Staaten * Illinois

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Obama ist als der 44. Präsident der USA vereidigt. Wir werden ihn die ersten hundert Tage begleiten.  ES DARF MITGEMACHT WERDEN!

Wir kamen direkt aus Memphis Tennesee, (da hatten wir laufen gelernt), durch Kentucky nach Springfield Illinois, wir suchten die Simpsons und wir fanden Obama.

Schon von weitem sahen wir ein alles überragendes Gebäude im
Stil einer Kathedrale
; wie sich im Nachhinein herausstellen sollte,
das Illinois State Capitol. Wir beschlossen es spontan
zu besichtigen.
Zufälligerweise war gerade der gesamte Senat anwesend.
Vor dem Plenarsaal, in den Galerien unter der Kuppel, herrschte reges Treiben. Es wurde beraten, Papiere ausgetauscht, Telefongespräche geführt; wir waren überrascht, wie frei wir uns dort bewegen konnten. Einer der Senatoren unterhielt sich mit meiner schönen Frau, empfahl ihr Sehenswürdigkeiten und Museen die wir in Chicago anschauen könnten und erläuterte, daß das riesige Gemälde in der Halle, welches die Indianerkriege darstellte, ein Deutscher gemalt habe. Plötzlich standen wir direkt vor dem Büro des Gouverneurs und als James Edgar aus seinem Büro kam, streichelte er DJack über sein blondes Haar. Die Amerikaner lieben Kinder.
Und dann haben wir ihn gesehen und wir wußten damals noch nicht, welche Bedeutung er einmal haben würde, den einzige Afroamerikaner, der einen Senatorensitz innehatte.

DjDeutschland grüßt the Chicago board of trade


Changed at Any Time

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»Die Straße vor uns wird lang sein.
Wir, die wir die Erben eines Freiheitskampfes sind.

Wir sind Menschen mit unwahrscheinlicher Hoffnung.

Für eine Welt, that stands as One,
gibt es zur Partnerschaft und Zusammenarbeit
zwischen den Nationen keine Alternative.«

»An diejenigen, die diese Welt niederreißen wollen:
Wir werden euch besiegen.
An diejenigen, die Frieden und Sicherheit wollen:
Wir unterstützen euch. (…)

(…) die wahre Stärke unserer Nation
kommt nicht von der Macht unserer Waffen
oder dem Ausmaß unseres Wohlstands,
sondern von der andauernden Kraft unserer Ideale:
Demokratie, Freiheit, Chancen(gleichheit) und unablässige Hoffnung.«

Von Berlin,

wo Deutsche und Amerikaner mit der Luftbrücke
gelernt haben zusammen zu arbeiten und einander zu vertrauen –
weniger als drei Jahre, nachdem sie sich auf dem Schlachtfeld gegenüberstanden, 

bis Chicago,

wo Du von den Bussen in Montgomery erzähltest,
den Wasserschläuchen in Birmingham, einer Brücke in Selma,
dem Prediger aus Atlanta der sagte, We Shall Overcome,
wurde die Hoffnung immer größer,
daß wir es können.

Yes we Can!

Selbst wenn Du heute sterben müsstest,
werden wir nie mehr vergessen, daß es nicht unmöglich ist,
daß ein Schwarzer Präsident,
daß selbst ein israelischer Ministerpräsident arabischer Herkunft,
in einem freien demokratischen Israel/Palästina an die
Vorangegangenen erinnern wird und sagt:

„It’s Not Unusual“

 

Anne Nixon Cooper
Muhammad Ali
Martin Luther King
Isseddin Sobhi al-Scheich Khalil
Harriet Tubman
Jassir Arafat
Jitzchak Rabin
Jonathan Netanjahu
Frederick Douglass
Said Siam
Malcolm X
Jimmi Carter
Chalid Maschal
Sojourner Truth
Abraham Lincoln

Changed at any time, Djdeutschland


Die Montagskolumne # 31 Konzertierte Aktion

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Am letzten Montag

hatte es mir die Sprache buchstäblich verschlagen,
unsere eine einzige Welt steckt tief in der Krise.
Humanitär, finanziell, ökologisch und wieder mal geht man die gleichen Wege,
desinformiert in alt bewährter Weise und spannt, vom so genannten Terrorismus
bis zur Kinderpornographie, das immer gleiche Netz der Unterdrückung.

Vor dem Hintergrund der unmenschlichen Kriegsverbrechen in Gaza
hat eine UN ihre Daseinsberechtigung gänzlich verspielt,
auch die Regierenden Europas wollen nur helfen, den Waffen und Lebensmittelschmuggel
in ein besetztes Gebiet zu verhindern, die Rechtlosigkeit und das wochenlange Abladen von tonnenschweren Bomben
auf eine schutzlose Bevölkerung im Gazastreifen verhindern sie nicht.

Iran ist der Hauptwaffenlieferant der Hamas im Gazastreifen,
sagen der Hauptwaffenlieferanten der israelischen Vernichtungsmaschinerie
und weil sich die ‚Terroristen‘ angeblich hinter den Kindern verstecken,
bringt man sie einfach um und verstümmelt sie hundertfach.
Wer wem das Existenzrecht verwehrt, kann ein jeder sehen,
der sich auf einer Landkarte die Entwicklung Palästinas seit 1947 anschaut.

Das Selbstmordattentat vor der deutschen Botschaft in Kabul,
in der Logik des Krieges, eine Antwort auf die Kriegsverbrechen
an der afghanisch-pakistanischen Grenze,
die mit Hilfe deutscher Aufklärung und ebenfalls unter Ausschluss der Weltöffentlichkeit begangen werden,
ist nur willkommener Anlass, weiterhin auf militärische Gewalt zu setzen und weitere Kriege
und Waffenverkäufe vorzubereiten.

Die Finanzkrise, eine Folge des zügellosen Flutens der Märkte mit gedruckten Kapital,
wird mit gleicher Münze bekämpft, die Konjunkturprogramme erreichen nur die,
die diese Krise zu verantworten haben.

Auch der  Gasstreit, in Wirklichkeit eine konzertierte Aktion der Energiemonopolisten und ihrer Atomindustrie,
soll Angst machen und geradewegs in eine weitere Abhängigkeit, die von Uran, führen.
In Deutschland, das zeigt die Hessenwahl, ist man zu keinem ‚Change‚ bereit,
man hält weiter an Altem fest.
Die Gunst der Stunde nutzen, eine nationale Anstrengung, eine wirkliche Energiewende, wirtschaftliche Gerechtigkeit, die die Entwicklung der Bundesrepublik auf Jahre hin sichern könnte,
wird ein weiteres Mal verschlafen.
Schlappe dreißig Millionen hätte es gekostet in Bochum erfolgreich ein eigenes Handy zu produzieren,
jetzt ist man dort arbeitslos.
Statt Geld zukünftiger Generationen in Innovation, Energieeffizienz und lange vorhandene, bessere, umweltverträgliche Lösungen zu investieren, werden nur wieder die alten Machteliten bedient.

Was bleibt ist Amerika, dort setzt man auf Veränderung.
Diese Nation, die sich aus allen Teilen der Welt, allen Rassen, Religionen und Farben zusammensetzt,
hat bewiesen, und das ist das Wichtige, daß man sich dort der Apartheid und dem Regime von Terroristen
mit demokratischen Mitteln entledigen kann und die‘ Convention Celebration‘ am Lincoln Memorial
in Washington setzt eines immerhin frei,
Hoffnung.

DjDeutschland


Die Montagskolumne # 2o Äktschen Hero

Der Äktschen Hero hat Obama in die Suppe gespuckt,
er meint, er selbst war nur im Film einer. 
Der ware „Action Hero“ sei McCain.
In Amerika hat man schon einmal auf Äktschion Hero gehört,
mit fatalen Folgen.
Der letzte Terminator hat die ganze Welt in den Dreck gerissen.
Und nebenbei, wir Deutschen haben mit Politikern aus Österreich GANZ schlechte Erfahrungen.

Change.

Statthalter Mehdorn hat sich und den Seinen ein lukratives Paket geschnürt,
sich dabei aber selbst ein Bein gestellt.
Nur im Zusammenhang mit dem Bahnbörsengang steigen die Grundgehälter
der Bahnvorstände im nächsten Jahr so kräftig an.
20% sollten es sein, plus Gewinnbeteiligung am Erlös.
Der Hundt billigt Metallern 2,1% zu!

Aber vor dem Hintergrund der weltweit neuerlichen Lage,
glaubt ihr nicht allen Ernstes, ihr kommt durch damit.
Dieses Mal werden wir nicht zulassen, daß ihr das Volkseigentum,
für das unserer Eltern, Eltern-Eltern Jahrzehnte geschuftet haben,
und unsere Kindes-Kinder noch schuften müssen,
dem internationalen Kapitalmarkt in den Rachen schmeißt!

Porschesfabelhafter Wendelin
hat gerade vorgemacht, wie man sich durch geschickte Züge
die Mehrheit bei Volkswagen unter den Nagel reißt.
Wir werden uns die Bahn schon selbst gemütlich machen und
Arbeitsplätze und Kultur nicht Automaten opfern!

Geld ist ja da!

Glauben wir Tiefensee?
Nur wenn er auf unserer Seite steht!
Kein Börsengang kein Deal.
Wir brauchen kein Konjunkturprogramm,
wir brauchen Geld.
Wir sind die Konjunktur!

Wir entscheiden selbst, was wir damit tun.

DjDeutschland grüßt die Magnetschwebebahn