Corona Days
Eben mit meiner kleinen Tochter mit dem Fahrrad auf Spazierfahrt.
Im Park Fiction, für den auch meine Familie und ich zehn Jahre gekämpft haben, sind etwa hundert meist junge linke Lemminge versammelt um gegen Polizeigewalt zu demonstrieren.
In ihren Reden bezichtigen sie die Polizei der rassistischen Kontrolle, in dem Viertel wo sich die afrikanischen Dealer neben der Schule wöchentlich verdoppeln. Sie schildern die Gewalt so, als wenn wir in einem Polizeistaat lebten und reihenweise Schwarze in den Gefängniszellen sterben und gefoltert werden. Die seit 2015 hunderten von Getöteten, Vergewaltigten und Misshandelten, lässt man geflissentlich unerwähnt.
Nun bin ich weiß Gott kein Freund der Polizei. Nach meinem Zwischenruf, was sie denn da für eine Scheiße reden würden, kommt die Frage von einem Nebenmann, warum ich keine Uniform anzöge. Ich entgegnete ihm: daß ich erstens keine Waffen trage und wenn, zu oft von der Schusswaffe gebrauch machen würde. Ich werde von der Polizei höflich auf die Abstandsregeln hingewiesen und auf Wunsch meiner kleinen Tochter entfernen wir uns.
Djdeutschland
Am Tag als Conny Wessmann starb
CONNY war eines der schönsten Mädchen, sie arbeitete damals im Déjà Vu gleich bei uns um die Ecke. Wie wir sie zum ersten Mal sahen, hatten wir gerade zwei ‚Pappen gefressen‘, und als die Dinger endlich kamen, saßen wir an ihrer Bar, von der sie uns widerwillig Drinks über den Tresen servierte.
Wir fühlten uns wie die ‚coolsten Typen‘ weit und breit, aber sie mochte uns nicht. Sie hielt uns für aufschneidende Großmäuler, ’sie erkannte uns nicht‘. Jeder Versuch, sie zu uns einzuladen, scheiterte kläglich und als wir dann noch dumm und trunken in eine Schlägerei verwickelt wurden, flogen wir raus.
Später in der Nacht spürte ich auf meinem Trip eine tiefe, starke,
aber schöne Traurigkeit, die ich weder zuvor noch jemals danach gespürt hatte.
Später lernte man sich kennen, in der Stadt, in der man nach ein paar Jahren
bald jeden kannte, der einigermaßen von Bedeutung war. In einer anderen Nacht, in einem anderen Club, hätte sie mir fast einen Kuss gegeben, sie tat es dann aber leider doch nicht.
Dann sah ich, wie sie sich mehr und mehr veränderte.
Sie wurde dicker, achtete nicht mehr so stark wie vorher auf ihr Äußeres.
Sie rasierte sich eine Stoppelfrisur, trug Springerstiefel und metamorphosierte
zunehmend zur Antifaaktivistin.
In der Nacht des 17. November 1989 legte ich Platten in der Papiermühle auf,
als plötzlich ‚Autonome‘ herein stürmten und mich aufforderten, das
Programm zu unterbrechen und die Durchsage zu machen:
„Die Bullen haben eine Frau in Göttingen ermordet“ Ich weigerte mich.
In den frühen Morgenstunden trafen wir an der Unfallstelle ein.
Wir hatten ein paar Leute befragt, die dabei gewesen waren.
Es war ein verdammter Unfall! Einer von denen, die ich schon oft in Göttingen gesehen hatte, in der Hitze dieser Gefechte; Gut gegen Böse; Rechts gegen Links; Autonome gegen Faschos; nur diesmal mit tödlichem Ausgang. Es war Conny. Ich war erschüttert.
Sie war über eine stark befahrene Straße geflohen und von einem Auto erfasst worden, sie wurde durch die Luft geschleudert und war sofort tot.
Wir sperrten die Straße und errichteten brennende Barrikaden mit Holz, das wir von einer nahegelegenen Baustelle geklaut hatten. Wir blieben die ganze Nacht und den ganzen Morgen bis zum Mittag. Ich konnte es nicht fassen, Conny.
Hätte sie mir doch wenigstens diesen einen Kuß gegeben, hätte doch der Lauf der Welt, für diese eine, dann später alles entscheidende Minute angehalten!
Um zwölf Uhr Mittags gab es eine Demonstration (Foto oben).
Es wurden Reden geschwungen: „Mörder, für jeden den sie von uns umbringen, werden hundert weitere marschieren…“
Ein Mann, der einen umstehenden Einkaufswagen bestieg, um mit einer anderen Meinung zu erwidern, wurde gnadenlos nieder gebrüllt und unter Androhung von Gewalt zum Schweigen gebracht. Die Stimmung war aufgeheizt, Pogrom Stimmung!
Ich ergriff das Wort, wenn es auch in diesem Augenblick vielleicht nicht angemessen war.: „Wenn ihr hier einen mit Gewalt hindert zu sprechen, dann seid ihr die Faschisten!“
Tosende Empörung schlug mir entgegen, ich wurde von der Menge aufgefordert
samt meiner Begleitung den Ort unverzüglich zu verlassen. Wir taten es in einer Art Spießrutenlauf, in der keiner es wagte Hand an uns zu legen.
Später verhängte man ein JUZI-Verbot (Jugendzentrum Innenstadt),
welches man seinerzeit arrogant missachtete und als eine Art Auszeichnung begriff.
Noch heute, wenn ich zu Besuch bin, sprechen mich mir wildfremde Menschen darauf an. In der Stadt, in der ich schon lange nicht mehr lebe, aber das mir Liebste immer noch wohnt. Sie klopfen mir auf die Schulter und dann frage ich mich: Wo warst Du?
djdeutschland
Da werden Erinnerungen wach
Kohl, Schäuble, Schreiber, Graf Lambsdorff , Jürgen W. Möllemann,
Flick, der – ‚Gott hab ihn selig‘ – rechtzeitig verstorbene SPD-Schatzmeister Nau, … Politik ist ein schmutziges Geschäft!
Durchschaubar Neu-Politikerinnen wie Alice Weidel mit solchen Mitteln bekämpfen und skandalisieren zu wollen! Wenn eine Ordnungswidrigkeit begangen wurde, muss sie geahndet werden, auch wenn es Unwissenheit war!
Oder mit den Worten Helmut Kohls, der seinerzeit in der Hamburger Handelskammer seine Spender nicht nennen wollte und sagte: „Ich war in all diesen Jahren niemals bestechlich, und jeder, der michkennt, weiß das:
Ich glaube ihr.
Djdeutschland
Damit sie uns nicht einordnen können
Wir dürfen uns nicht in Aufruhr hetzen lassen! Mit perfiden Kampagnen und Parolen von gottlosen Waffenschiebern, die bomben statt zu bilden: Fluchtbewegungen planen, Profite machen, Pakte schmieden, Mehrheitsverhältnisse im Handstreich ändern und im Geheimen die Welt neu ordnen wollen. Wieder und wieder mit Lügen Kriege, Unruhen, Vertreibung nach gleichem Muster anzetteln, befeuern, steuern und heimliche ‚Morde‘, Operationen durchführen!
Ein weiteres Mal sei hier darauf hingewiesen: Nie waren wir uns in all unserer Verschiedenheit weltweit näher als heute, in der kollektiven Einsicht, daß wir ALLE mit ANGST und SCHULD getäuscht und gefügig gemacht werden sollen!
Kommt ein neuer Faschismus daher? Das Gespenst der Geschichte kommt selten im gleichen Gewandt! Alamierer, Melder, Zensoren, Verbieter, Vernichter Desinformierer und Löscher sind unter den Täuschern die Schlimmsten!
Redet mit einander, hört auf Euch zu beschuldigen, zu diffamieren, zu diskreditieren – und vor allem hört auf zu glauben Euch selbst erhöhen zu können indem Ihr den anderen denunziert!
Bleibt auf meinem Profil, egal ob ihr Freie, Mitte, Konservative, Liberale, Quere, Kommunisten, Grüne, Graue, Piraten, Sozialisten, Kapitalisten, Sozialdemokraten, Islamiten, Juden, Christen, Buddhisten, Nationalkonservative, Nihilisten, Anarchisten… – MENSCHEN – oder sonst was seit. Damit sie uns nicht einordnen und steuern können – und um ein demokratisch gesinntes Internet zu gewährleisten!
Djdeutschland
„Neger“
Na ich mache es so: Die „NEGER“ vor meiner Tür – die sich mittlerweile ungefähr verzehnfacht haben, behandle ich freundlich. Ich will sie kennen! Ich kann Ihre Probleme nicht lösen (sie sind obdachlos), aber mildern, durch Freundlichkeit! Sie sind sehr freundlich zu mir und machen (in der Regel) was ich ihnen rate. Meine Probleme mit der Situation, kann nur „mein Freund Andy Grote“ lösen, der mittlerweile Innensenator in Hamburg – und für diese ‚intelligenten‘ Polizeieinsätze in meiner Straße verantwortlich ist. Ich komme nicht mehr so einfach an in ran, weil er, seit dem er Trump die Hand geschüttelt hat, scharf bewacht wird.
Mr. Babylon
Umso besser
Heute habe ich den „Laney“ abgeholt. Extra einen ‚Handkarren‘ gekauft. Mama hat ihn vor dem Paket-shop zusammen gebaut und dann gab es Streit -und dann wieder Frieden und dann Love… Die Kinder sind vom „homcom large 4 wheel heavy duty garden cart truck trolley…“ (544 Kilo!) begeistert! Genau das Richtige für die Stadt! https://www.amazon.co.uk/Homcom-Trolley-Wheelbarrow-Tipping-Trailer/dp/B00IR637YA
Morgen erstes checken, Kabel u.s.w. ist angeschafft. Werde ‚allen‘ in St. Pauli natürlich auf Facebook und Twitter vorher bescheid geben, könnte laut werden.-)
derneuesängervonkraan
Wieso lassen wir uns das gefallen?
Wir wissen seit der Nobelpreisverleihung, daß unsere Kinder zu früh in die Schule müssen, wenig dabei lernen und krank werden, daß Erstklässler alle ‚Haltungsschäden‘ haben! Wir wissen das es dumm ist, eine solche Agrarpolitik zu betreiben, die Umwelt zu zerstören, Tiere und Pflanzen zu missbrauchen, sich in dieser Weise zu ernähren. Wir wissen, daß die Bienen sterben! Wir wissen das es unendliches Wachstum nicht gibt, daß man Geld aus dem Nichts nicht schöpfen kann. Wir werden von Bankern, Discountern und Kampagnen-Presse, deren Erfüllungsgehilfen, Lobbyisten regiert! Während eine klar abgewählte politische Klasse nichts, aber auch rein gar nichts tut und deren Akteure sich nur mit sich selbst beschäftigen, anstatt die einfachen Lösungen unserer Probleme zu betreiben. Wieso lassen wir uns das gefallen?
Djdeutschland
EIO
Der Vogel fraß sein Eio. Da gab er mir die Schalen. Ich sollt es niemand sagen. Da sagets ich, da schlug er mich, da grien ich. Da gab er mir ein Käs ein Brot. Da schwieg ich. (Unbekannter Verfasser)
Beutelsbacher Konsens
Gemäß dem Überwältigungsverbot (auch: Indoktrinationsverbot) dürfen Lehrende Schülern nicht ihre Meinung aufzwingen, sondern sollen Schüler in die Lage versetzen, sich mit Hilfe des Unterrichts eine eigene Meinung bilden zu können. Dies ist der Zielsetzung der politischen Bildung geschuldet, die Schüler zu mündigen Bürgern heranzubilden.
Der Rassistische Konsument
Wenn ich einen Schwarzen gezielt auf Drogen anspreche, bin ich dann ein rassistischer Konsument?
Die Polizei der rassistischen Kontrolle zu bezichtigen, ist für mich eine dummdreiste Frechheit! ‚Neger-Kalle‘ hat recht: selbst durch eine sehr dunkle Sonnenbrille kann jeder seit Jahren sehen, daß diese Dienstleistungen ausschließlich von Afrikanern angeboten werden. Das ist nicht bunt, das ist schwarz!
Dealer haben sich im Wohngebiet mindestens verzehnfacht und das man dort etwas zu Rauchen, oder zum Rüsseln kriegt, ist selbst dem über Fünfzigjährigen seit Jahrzehnten bekannt. Diese Leute sind aber auch sonst ansprechbar und sie sind freundlich, eine Bereicherung! Die packen sofort mit an, wenn ich Hilfe brauche, weil ich mit dem Kinderwagen die Hafentreppe runter will! Aber ihnen bleibt nichts anderes übrig als ihre Notdurft in den Straßen draußen zu verrichten und das ist für mich als Papa auch ein Problem! Ausserdem werden dauernd die von den ‚Helden‘ liebevoll gepflegten Blumenbeete zerwühlt – ein Umstand, der sehr weh tut.
Als ich vor zwei Wochen an einem Sonntag im Park Fiktion mit meinen drei kleinen Kindern dort zum spielen gehen will, schickt sich eine Gruppe engagierter junger Leute gerade an ihre Plattenspieler und Verstärker aufzubauen, um – wie sie mir auf Ansprache versichern „eine politsche Aktion“ durchzuführen: Gegen rassistische Kontrollen!
Ich habe auch jahrelang für diesen Park gekämpft und dachte eigentlich es sei klar, daß der Park für alle da sein soll und nicht für komerzielle, parteipolitische, oder sonst welche eigenen Süppchen. Ich will mich dort entspannen und nicht bum bum bum, lautes Abspielen von Musik oder sonst etwas ertragen müssen. Ich will übrigens auch nicht ungefragt fotografiert werden!
Ausserdem ist der Park Sonntags voll mit Müll und Scherben! Ich weiss, daß dafür nicht etwa die Schwarzen verantwortlich sind, sondern vor allem Touristen, Feierbiester, Griller und Alkoholliebhaber aller Couleur.
Wer kauft mir einen >>> Arenga Besen mit langem Stil, damit ich ab und zu mal da durchharken kann?
Ich finde, wir sollten anstatt in schlechter politscher Kultur uns gegenseitig auf die Palme zubringen, lieber mal vernunftige Lösungen für diese unbestreitbaren Probleme finden! Schließlich müsste unserem St. Pauli erfahrenen ‚Freund‘ und Innensenator Andy Grote klar zu machen sein, daß Legalisierung – Stichwort Angebot und Nachfrage – die Lösung für dieses Problem wäre! Es würde vor allem auch weniger Kräfte für sinnlose Kämpfe binden! An jenem Sonntag traten meine Kinder und ich jedenfalls erst einmal den Rückzug an.
Wir müssen nicht Menschen den übelsten kapitalistischen Strukturen, der Ausbeutung und der Bandenkriminalität überlassen. Wir müssen sie in unsere Mitte nehmen!
Zum Schluß noch eine Provokation zum besseren Verständnis: Jeder hat in diesem Land eine Lobby, außer ein gesundes deutsches Kind!
djdeutschland
Tobias Riegel spricht mir aus dem Herzen…
Nicht in Charlies Namen
von Tobias Riegel
(erschienen am 17.01. 2015 im Feuilleton der Tageszeitung Neues Deutschland)
Wie das Andenken der Opfer von Paris vereinnahmt wird
Die Ermordeten von Paris sind unschuldig. An ihrem sinnlosen Tod durch ein schreckliches Verbrechen sowieso. Aber auch an der Welle des Pathos, der Heuchelei und der dreisten Vereinnahmung ihres Andenkens.
Die versammelte Spiegel-Gruppe ist angeblich »Charlie«, Google trägt Trauerflor, die »FAZ« schwafelt von »Heldentot«, die Pariser Menge applaudiert den Scharfschützen, der Anti-Terror-Spezialist Petro Poroschenko wird ebenso untergehakt wie der Pressefreiheitskämpfer Viktor Orban. »Europa rückt zusammen« – und definiert seine Werte feierlich neu: in Form von strengeren »Terror«-Gesetzen. Und unsere großen Medien haben mit den scheußlichen Attentaten und dem »Unwort des Jahres« passende Instrumente zur Diffamierung auch linker Kritik an die Hand bekommen. Sie können (und werden) nun Islamisten, Links- und Rechtsextreme »vereint durch ihren Hass auf die Lügenpresse« sehen. Ist ja alles irgendwie das Gleiche. (…weiterlesen auf Neues Deutschland.)
Weltmeister
Für tausend bittere stunden sich trösten, mit 120 minuten welche schön sind. seite an seite mit den argentinischen fans in der hamburger botschaft weltmeister geworden, durch boateng, ozil, semi kedira, müller, mario götze, neuer… ich witme den titel ISRAEL! deutschland ist europa, wir sind friedlich vereint, oder um es frei nach Tayyip Erdoğan zu sagen, wir sind fair im fußball, ihr seit gut im töten.
djdeutschland
Warnung
Manchmal könnte einen die Wut da hin zurück bringen, die Flinte derer die glaubten sich notwehren zu müssen wieder aus dem Korn zu holen.
Feldblumen
Ein klares Bekenntnis meines Nachbarn ‚Blumenjürgen‘ zur Energiewende durch Feldblumen als Energieträger. Feldblumen wachsen frei von Schädlingen in nur hundert Tagen 4,5 m – bieten Vielfalt statt Monokultur und Tieren und Insekten Unterschlupf und Nahrung.
Djdeutschland
Weltmeister

Und wer die Drecksgema umgehen will nimmt das: https://m.youtube.com/watch?v=hIwQ90_QbtQ
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