ICH TRAUERE IMMER NOCH, DU WARST EIN GUTER PAPPA, HAST KEINEN VERRATEN, HATTEST RECHT UND ICH HABE DIR MISSTRAUT, DENNOCH HAST DU WIE EIN RICHTIG GUTER PAPPA AUCH ÜBER DEINEN TOD HINAUS BIST DU MEIN VATER –
Die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachens derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaube mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel in dem alles seine Kontur verliert.
Bärbel Bohley 1991
Man muss dieses Zitat von Bärbel Bohley abschreiben, es vervielfältigen, es analog machen, es an Tafeln und Wände schreiben. Damit es niemand vergessen, oder vernichten kann, denn sonst wird es wieder verschwinden.
Wer im Senegal einkauft, findet auf den Märkten kaum einheimisches Obst und Gemüse: Die Tomaten kommen aus Italien, die Kartoffeln und Zwiebeln aus Holland. In den Geschäften ist es ähnlich: Dort steht Trockenmilch, importiert aus Europa. In Afrika, wo 85 Prozent der Bevölkerung von der Landwirtschaft und Viehzucht leben, können lokale Milchproduzenten ihre Milch nicht mehr verkaufen, weil die importierte Trockenmilch erheblich billiger ist. Der Grund liegt in der Subventionspolitik der EU.
Auch die Fischer Afrikas leiden darunter. Einst fuhren sie hinaus aufs Meer und kamen zurück mit reicher Beute. Doch heute gibt es kaum noch etwas zu fangen. Die Gewässer vor Mauretanien und dem Senegal sind leergefischt – von großen Fabrikschiffen, die von Europa, Russland oder Japan aus in See stechen. Die Rechte, vor ihren Küsten zu fischen, wurden den armen afrikanischen Ländern abgekauft – von der Europäischen Gemeinschaft. Weil senegalesische Fischer kaum noch Geld mit der Fischerei verdienen können, rüsten viele ihre Boote um und vermieten sie an Menschenhändler, die Flüchtlinge aus Westafrika auf die Kanarischen Inseln schleusen. Die Bilder sind bekannt.
Wer Glück hat, überlebt den Höllentrip. Wer noch mehr Glück hat, kriegt einen spanischen Pass. Und wer das vollkommene Glück hat, findet einen Job. Zum Beispiel als Matrose. Auf einem spanischen Fabrikschiff, das vor der Küste Westafrikas fischt.
Zu einer Vermögensabgabe der ‚Superreichen‘ für Investitionen im eigenen Land, würden die ‚Superhelden‘ vielleicht nichts sagen, doch wenn diese SuperGutBezahlten Politdarsteller ihnen aber durch Verschenken eben dieses Steuergeldes das Dasein vermiesen, dann ist die Steuervermeidung, ein probates Mittel und ein Ausweichen in aller Herren Länder buchstäblich unausweichlich.
Es tobt ein Kulturkampf, Facebook nennt ZENSUR jetzt: Community vor Spam zu schützen. Elon Musk kauft Twitter um uns das freie Wort, das Versprechen der Aufklärung und Trump zurück zu bringen! Alle sehen überall Nazis, Klimaleugner und Rassisten. Wir sollen jetzt Gendern, in jedem TATORT muss eine jüdisch schiitische Transe und eine Schwuchtel mit Migartionshintergrund mitspielen. Keine Werbung ohne schwarze Testimoniel. Ein Kollektiv aus dunkelhäutigen Künstlern besetzt in der Stadt Zürich Theaterräume und fordert ein nichtweisses Theaterhaus – entweder man will uns einen Spiegel vorhalten, oder man will uns daran gewöhnen. Wenn man alle Farben durcheinander mischt kommt braun – Europa wird braun.
Du Depp, du Schaf, du Trottel, du Troll, du Nazi, du Jude, du Hure, du Fangirl, du Populist, du Rechte, du Linke, du rotgrün versiffte, du Antisemit, du Nullschnaller, du Idiot, du Unwissende, du Pazifist, du Kriegstreiber, du ohne Abschluß – Es ist immer Du, nicht ich, immer der andere der doof ist und keine Ahnung hat. Wir erschlagen uns gegenseitig mit zu Kampfbegriffen mutierten totgerittenen Phrasen. Die Mutter der Ordnung ist die Ordnungswidrigkeit.
Dieses mal war Weihnachten besonders wichtig! Nirgendwo singt man Stille Nacht – heilige Nacht schöner als in St. Pauli – schwer, schleppend. Die Kirche war diesmal brechend voll. Die `Buschmänner`, die die rassistischen Konsumenten anlocken, sind freundlich und gesprächsbereit. Sie haben sich verzehnfacht. Die, die guten Willens sind, scheinen sich hier zu sammeln. Je mehr Ghetto, desto weniger hirnlose Investoren. Das von mir Propagierte scheint sich zu bewahrheiten: Die Revolution geht von St. Pauli aus!
Gegenüber in Dock 11 werden Kriegsschiffe gewartet, oder Luxusjachten – von Milliarden schweren Waffen- Öl- Schrottschiebern. Geheim eingerüstet und eingeplant. Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen. Merken!
Cruiser, um jede Menge Afrikaner trockenen Fußes sicher rüberzubringen, sind genug da. Geld, Feuerwerk und der dazugehörige Müll bis zum Abwinken vorhanden.
Mein Schwiegervater sagt immer, ich solle wegen der Kinder hier wegziehen, ich meine: Wenn die Massenpsychose ausbricht, dann bin ich hier sicher. Sitze ich auf der Straße, serviert man mir hier kostenlos Kaffee und Kuchen, ich bekomme jeden Tag handgeschriebene Briefe von hier im Arrest. Selbst die `Angler` umarmen mich zum Trost!
Jetzt fällt Schnee, es ist saukalt, der Sylvester-Grünkohl kommt gerade richtig. Lionels diesjährige Plattenlieferung vom Feinsten! Noch einmal den Akku aufladen für das nächste neue lange Jahr.
Der nächste Sommer kommt bestimmt, wir werden da sein.
Nach langer Pause meldet sich die feministische Plattform GIRL MONSTER wieder zurück. Diese Ausgabe reflektiert den Prozess des sich Verlierens, um Neues zu finden. So hat die Künstlerin Nevin Aladag mit Anwohnerinnen und Anwohnern der Großen Bergstraße über die Große Bergstraße gesprochen und aus den Begegnungen ein Hör-Porträt der Straße collagiert. In der performativen Arbeit „Hochparterre Altona“ bekommt der vielstimmige Zusammenschnitt ein einziges Gesicht: das einer Schauspielerin, die zum Playback den Mund bewegt und die unsichtbaren Sprechenden in punktgenauer darstellerischer Pantomime skizziert. Nevin Aladags Arbeit ist ein gleichzeitig direktes wie künstlerisch verformtes Abbild der Realität, eine Milieustudie, die ihren ‚Objekten’ – den Anwohnerinnen und Anwohnern – ihre eigenen Stimmen lässt, sie dabei aber nicht plump ausstellt. Eingeladen ist auch Mathilde Ter Heijne, bildende Künstlerin und Matriachatsforscherin, sowie die britische Intellektuelle Nina Power, die in ihrer Lecture auf die politischen Dimensionen des Themas eingeht. Musikalisch wird der Abend von Maral Salmassi abgerundet, die ein Bollywood-Set vorbereitet hat.
KIOSK is a collaboration of 2 people.
A dialogue, a ping-pong by mail.
An Exchange of data, images, drawings, texts during one month.
Every month an artist is invited to propose an exchange with a person of his(er) choice.
A monthly edition will be created.
Format A4, landscape.The number of pages variable
If you want to order the print version KIOSK Please write to:
info@de-lart.org DEL’ART – 40 ter rue Vernier – F-06000 Nice
Tel +33 6 30 20 47 24
L’Internationale Surplace participe à / L’Internationale Surplace nimmt teil bei:
WALLPAPERISM
is a groupshow at MOTEL CAMPO in Geneva, featuring 31 artists and one wall – to be accompanied with the launch of „Wallpaperism“, a book edited by BOABOOKS. The opening reception takes place at the 6th of April 2011 at 19.00 h, concluding with an aftershow featuring DJ Bauchamp & Cobeia. You are very welcome!
Motel Campo is a multifunctional space where artists perform the different roles necessary to organize cultural, social and collective events within the city. For Wallpaperism, the role allocation also comes with a prefix: artist-curator, artist-editor, artist-host. A poster-show? It’s more a network of a widespread european scene, that finds itself pasted to the wall via FedEx and DHL and finally partially released within an artist book edited b Boabooks. Frédéric Post, Motel Campo
WALLPAPERISM
est une exposition de groupe au MOTEL CAMPO à Genève, avec 31 artistes et un mur – accompagné par le lancement du livre „Wallpaperism“, edité par BOABOOKS. Le vernissage est le 6 Avril 2011 à partir de 19.00 h, et la soirée se terminera avec DJ Bauchamp & Cobeia.
Vous êtes les bienvenus!
Motel Campo est un espace polyvalent ou les artistes ont tous les rôles pour programmer des activités culturelles, communautaires et sociales ouvertes sur la ville. Wallpaperism de la même manière distribue les responsabilités avec un préfixe: artiste-curateur, artiste-éditeur, artistes-hôtes. Un poster-show? un peu moins, un peu plus, la mise en réseau d’une scène éparpillée en Europe qui se retrouve via FedEx et DHL collé au mur et relié dans un livre d’artiste aux éditions Boabooks.
Frauen stehen sich auf dem Weg zur Führungsposition, in erster Linie selbst im Weg.
Bilden Männer unter härtester Konkurrenz Seilschaften
und entwickeln Korpsgeist zum erreichen gemeinsamer Ziele,
haben Frauen, das ist nicht zu bestreiten, nur ein bestimmtes Zeitfenster gewisse Dinge zu tun.
Sie verwenden meist ihre gesammte Energie darauf,
die Konkurrenz platt zu machen. Sie tratschen und sind indiskret.
Frauen müssen immer die Erste und Einzige sein, wehe du sagst: „Die Frauen…“
Eva Herman war eine, die den Versuch unternahm Fragen aufzuwerfen.
Zitat: „Was viele nicht wissen: Unsere distanzierte Haltung zu unseren Kindern steht auch in einem direkten Zusammenhang mit einem der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte, dem dritten Reich. […]
Keine Sau hatte das Buch gelesen! Die politische Aussage wurde kriminell medienmanipuliert
keine veränderte Sichtweise, keine Experimente. Kein Deut mehr Wahrheit.
Auch die Frau mit Kind will Karriere machen wie ein Mann
und deswegen muß Kind so schnell wie möglich in staatliche Obhut.
Die Arbeit mit Kindern und das Zusammensein mit ihnen wird nicht hoch genug geschätzt.
Der Job in einer Agentur, Praxis oder einem Institut zählt und bringt in dieser Gesellschaft mehr. Wie dumm!
Ich kann nicht verstehen, wie man ohne Kinder überhaupt Karriere machen kann!
Materiellelle Verheissungen und ‚Freiheit‘ wie eigenes Konto, Minnicooper,
IPhone und Chanel haben höheren Stellenwert. Gewählt wird der, der gut aussieht,
die Bedeutung eines Bundesrats kennen nur Wenige.
Die Emanzipation, eine Rockefeller Idee, um Steuern zu verdoppeln,
Kinder und Familie unter das Regime und die Kontrolle einer Konsumgesellschaft zu bringen,
hat gute Umsätze gebracht, große gesellschaftliche Veränderung nicht!
Emanzipation = Eigenverantwortung, vgl. emancipare = „e manu capere“, das „aus der Hand Herauslassen“ des Sohnes aus der familiären Abhängigkeit in die zivilrechtliche Eigenverantwortlichkeit des römischen Staates,
Ein Mann kann viele Frauen haben, ist dann ein Held, Frauen die viele Männer haben sind gesellschaftlich Huren,
das war in den letzten zweitausend Jahren so und es wird sich in den nächsten zweitausend Jahren nicht ändern!
Es ist und bleibt ein Unterschied, ob man in der Nase bohrt, oder ob man sich in der Nase bohren läßt. Und mehr Risiko.! Der Schlüssel, der viele Schlösser schliesst, ist der Masterkey. Ein Schloss welches von vielen Schlüsseln geöffnet werden kann, kann nicht wichtig sein, ist kein Tresor, kein Schatz…
Ich liebe die Huren, will aber mit keiner verheiratet sein.
Und kommt mir jetzt nicht mit Matriarchat, das ist das selbe in grün!
Erst wenn Familienarbeit, die Arbeit mit Kindern, ihre Bildung, nicht vaterlos, angemessen bewertet und honoriert wird. Wenn jedem und jeder klar geworden ist, daß nur die gesunde Gesellschaft die für angemessenen Nachwuchs sorgt, Wachstum und damit einhergehendem Wohlstand und Lebensqualität schafft; erst wenn der Stellenwert, guter Erziehung, guter Fürsorge, der einer guten Erzieherin, eines guten Kindergärtners mindestens gleich honoriert wird, wie die einer Vorstandsvorsitzenden eines Arztes oder Bankers, erst dann wird sich in dieser Gesellschaft etwas zum Guten zur Freiheit bewegen.
Hört auf zu lügen!
Und merke; der Volksmund hat immer recht:
HINTER einem guten Mann, steht immer eine gute Frau!
Letzte Kommentare