Megerle & Hammwöhner
![]() Daniel Megerle & Sebastian Hammwöhner eingeladen von Silke SilkeborgEröffnung: Montag, 6. Februar 2012 von 17.00 Uhr bis 24.00 Uhr Musik: Internationale Surplace – ab 19.00 Uhr Ausstellung: 7. – 11. Februar 2012 Dienstag bis Samstag: 13.30 – 18.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung: 0179 20 46 313 Galerie der HFBK Lerchenfeld 2 / 2. OG http://galerie.hfbk-hamburg.de |
KIOSK 30 ONLINE NOW!
MARIE ROTKOPF / DANIEL MEGERLE
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NEXT MONTH : ANNE LAPLANTINE / PHILIPPE DURAND
kiosk.publication@googlemail.com
www.kiosk.clementineroy.com
Artists editions to download online.
KIOSK is a collaboration of 2 people.
A dialogue, a ping-pong by mail.
An Exchange of data, images, drawings, texts during one month.
Every month an artist is invited to propose an exchange with a person of his(er) choice.
A monthly edition will be created.
Format A4, landscape.The number of pages variable
If you want to order the print version KIOSK Please write to:
info@de-lart.org DEL’ART – 40 ter rue Vernier – F-06000 Nice
Tel +33 6 30 20 47 24
Die Kommunikation des Aufstands
En espérant vous y retrouver
Wir freuen uns darauf euch zu sehen
Ausstellungseröffnung / Vernissage de l’exposition
Samstag, 14. Mai 2011 ab 19h
Internationale Surplace
Die Kommunikation des Aufstands
Performance um 21h:
Wo Ai Weiwei ist
Galerie Oel-Früh
Brandshofer Deich 45
20539 Hamburg
Wallpaperism
L’Internationale Surplace participe à / L’Internationale Surplace nimmt teil bei:
WALLPAPERISM
is a groupshow at MOTEL CAMPO in Geneva, featuring 31 artists and one wall – to be accompanied with the launch of „Wallpaperism“, a book edited by BOABOOKS. The opening reception takes place at the 6th of April 2011 at 19.00 h, concluding with an aftershow featuring DJ Bauchamp & Cobeia. You are very welcome!
Motel Campo is a multifunctional space where artists perform the different roles necessary to organize cultural, social and collective events within the city. For Wallpaperism, the role allocation also comes with a prefix: artist-curator, artist-editor, artist-host. A poster-show? It’s more a network of a widespread european scene, that finds itself pasted to the wall via FedEx and DHL and finally partially released within an artist book edited b Boabooks. Frédéric Post, Motel Campo
WALLPAPERISM
est une exposition de groupe au MOTEL CAMPO à Genève, avec 31 artistes et un mur – accompagné par le lancement du livre „Wallpaperism“, edité par BOABOOKS. Le vernissage est le 6 Avril 2011 à partir de 19.00 h, et la soirée se terminera avec DJ Bauchamp & Cobeia.
Vous êtes les bienvenus!
Motel Campo est un espace polyvalent ou les artistes ont tous les rôles pour programmer des activités culturelles, communautaires et sociales ouvertes sur la ville. Wallpaperism de la même manière distribue les responsabilités avec un préfixe: artiste-curateur, artiste-éditeur, artistes-hôtes. Un poster-show? un peu moins, un peu plus, la mise en réseau d’une scène éparpillée en Europe qui se retrouve via FedEx et DHL collé au mur et relié dans un livre d’artiste aux éditions Boabooks.
Frédéric Post, Motel Campo
MOTEL CAMPO
13, Route des Jeunes
CH-1227 Carouge
www.motelcampo.ch
BOABOOKS
www.boabooks.com
DESINTEGRATION 4
Horizons de classe
Société Réaliste
Internationale Surplace
Juliana Borinski
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Music :
About noblesse
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Wir freuen uns auf euch!
Spritzenplatz 5-7
2. Hinterhof – Tür gegenüber – 1. Stock rechts
Hamburg – Altona
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Ausstellung: 18. – 31. März 2011
12h – 16h und nach Vereinbarung per email
Exposition : 18 – 31 mars 2011
12h – 16h et sur rendez-vous par email
Rot Braun
Internationale Surplace präsentiert / présente
DESINTEGRATION
einen Plan / un plan
où l’art profère
wo Kunst ausspricht
Ausstellungseröffnung / Vernissage de l’exposition
Samstag, 5. Februar 2011 ab 20h
DESINTEGRATION 3
ROT BRAUN
Carola Deye
Maja Bogumila Hoffmann
DESINTEGRATION 1
Frau in Führungsposition
Das Sommerloch
des Jahres ist die Frau in Führungsposition.
Wir schreiben das Jahr 2010 und das größte Problem der Frau
ist immer noch ihre Unbewusstheit über sich selbst.
Man sitzt immer noch in Talkshows und feiert allen Ernstes
eine Hormonpille der Pharma als seine sexuelle Befreiung,
fordert Frauenquoten, gleichen Lohn, Gleichheit wird weiter hin zum Mann gedacht.
Frauen betrügen, sich selbst und andere, Frauen stapeln hoch:
Haare färben, Augen betonen, falsche Nägel, Brüste, Wonderbra, Make up,..
Gleich einer Blume, die schön ist und duftet, um die sie bestäubende Biene zu locken, “ bestrahlt von einer Welt, welche noch nicht da ist.:“
Sind Stiefel angesagt, tragen sie Stiefel, ist es in Mode sich die Ohren grün zu färben,
färben sie sich die Ohren grün. Keine ist mehr gesteuert von Modediktat, Körperkult und Livestile.
Und wenn ich frage, warum Frau das tut,
bekomme ich immer noch und allen ernstes die gleiche Antwort:
„Weil die Männer es so wollen.“ Nein wollen wir nicht!
Die Frau, das ewige Opfer.
Verlässt eine Frau die Wohnung, steht sie auf der Bühne,
sie verläßt das Haus nie ohne Kajal.
Wer in der freien Wirtschaft arbeitet, der weiß:
Frauen stehen sich auf dem Weg zur Führungsposition, in erster Linie selbst im Weg.
Bilden Männer unter härtester Konkurrenz Seilschaften
und entwickeln Korpsgeist zum erreichen gemeinsamer Ziele,
haben Frauen, das ist nicht zu bestreiten, nur ein bestimmtes Zeitfenster gewisse Dinge zu tun.
Sie verwenden meist ihre gesammte Energie darauf,
die Konkurrenz platt zu machen. Sie tratschen und sind indiskret.
Frauen müssen immer die Erste und Einzige sein, wehe du sagst: „Die Frauen…“
Eva Herman war eine, die den Versuch unternahm Fragen aufzuwerfen.
Zitat: „Was viele nicht wissen: Unsere distanzierte Haltung zu unseren Kindern steht auch in einem direkten Zusammenhang mit einem der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte, dem dritten Reich. […]
Keine Sau hatte das Buch gelesen! Die politische Aussage wurde kriminell medienmanipuliert
und von den ‚Schwestern“ verrissen und nieder gemacht, Herman öffentlich vernichtet.
Frauen sind stärker, brutaler, perfider, nur selten verstehen sie sich auf Ehre
Besiegt ein Mann einen anderen im Duell um beispielsweise eine Frau
und hat nach ausgefochtenem Kampf die Klinge am Hals des am Boden
liegenden Gegners, läßt er ihn leben, eine Frau tötet ihn.
Frauen sehen die Welt mit anderen Augen, Das ist auch gut so!
So kommt sie auch zu anderen Lösungen! Nicht schlechter nur anders.
Frauen können nicht besser sein als Männer,
sie können nur besser sein als Frauen!
Die Frau in Führungsposition, bei gleicher Bezahlung und ohne Kind
ist unsere Kanzlerin, die zwar ‚testosteronfrei‘ regiert aber jeglichen Aufbruch,
jegliche Vision vermissen lässt. Keinerlei gesellschaftspolitische Veränderung,
keine veränderte Sichtweise, keine Experimente. Kein Deut mehr Wahrheit.
Auch die Frau mit Kind will Karriere machen wie ein Mann
und deswegen muß Kind so schnell wie möglich in staatliche Obhut.
Die Arbeit mit Kindern und das Zusammensein mit ihnen wird nicht hoch genug geschätzt.
Der Job in einer Agentur, Praxis oder einem Institut zählt und bringt in dieser Gesellschaft mehr. Wie dumm!
Ich kann nicht verstehen, wie man ohne Kinder überhaupt Karriere machen kann!
Materiellelle Verheissungen und ‚Freiheit‘ wie eigenes Konto, Minnicooper,
IPhone und Chanel haben höheren Stellenwert. Gewählt wird der, der gut aussieht,
die Bedeutung eines Bundesrats kennen nur Wenige.
Die Emanzipation, eine Rockefeller Idee, um Steuern zu verdoppeln,
Kinder und Familie unter das Regime und die Kontrolle einer Konsumgesellschaft zu bringen,
hat gute Umsätze gebracht, große gesellschaftliche Veränderung nicht!
Emanzipation = Eigenverantwortung, vgl. emancipare = „e manu capere“, das „aus der Hand Herauslassen“ des Sohnes aus der familiären Abhängigkeit in die zivilrechtliche Eigenverantwortlichkeit des römischen Staates,
Ein Mann kann viele Frauen haben, ist dann ein Held, Frauen die viele Männer haben sind gesellschaftlich Huren,
das war in den letzten zweitausend Jahren so und es wird sich in den nächsten zweitausend Jahren nicht ändern!
Es ist und bleibt ein Unterschied, ob man in der Nase bohrt, oder ob man sich in der Nase bohren läßt. Und mehr Risiko.! Der Schlüssel, der viele Schlösser schliesst, ist der Masterkey. Ein Schloss welches von vielen Schlüsseln geöffnet werden kann, kann nicht wichtig sein, ist kein Tresor, kein Schatz…
Ich liebe die Huren, will aber mit keiner verheiratet sein.
Und kommt mir jetzt nicht mit Matriarchat, das ist das selbe in grün!
Erst wenn Familienarbeit, die Arbeit mit Kindern, ihre Bildung, nicht vaterlos, angemessen bewertet und honoriert wird. Wenn jedem und jeder klar geworden ist, daß nur die gesunde Gesellschaft die für angemessenen Nachwuchs sorgt, Wachstum und damit einhergehendem Wohlstand und Lebensqualität schafft; erst wenn der Stellenwert, guter Erziehung, guter Fürsorge, der einer guten Erzieherin, eines guten Kindergärtners mindestens gleich honoriert wird, wie die einer Vorstandsvorsitzenden eines Arztes oder Bankers, erst dann wird sich in dieser Gesellschaft etwas zum Guten zur Freiheit bewegen.
Hört auf zu lügen!
Und merke; der Volksmund hat immer recht:
HINTER einem guten Mann, steht immer eine gute Frau!
Djdeutschland
Wir wissen wo wir stehen
L’Internationale Surplace
participe à / nimmt teil bei:
et présente son installation / und stellt ihre Installation vor:
Wir wissen wo wir stehen
L’IS en RDA
et son film Diktatur / und ihren Film Diktatur
im vorübergehenden Museum für Landeskunde
Schleswig-Holstein-Haus Schwerin
Vernissage der Ausstellung:
Am Freitag, den 30. April, 19:30 Uhr
Die Ausstellung curated by Carola Deye findet im Rahmen der werkstatt der künste des filmkunstfestes Mecklenburg-Vorpommern statt, bis 9. Mai 2010.
Wir wissen wo dein Fahrrad steht
Vernissage der Ausstellung:
Freitag 9. April 2010 ab 20 Uhr
Samstag-Sonntag 14-19 Uhr
Montag-Dienstag nach Vereinbarung
Hinterconti
Marktstr. 40
20357 Hamburg
GROUP OF RESIDENTS
Seamen’s Art Club,
Paul Sochacki,
Marie Rotkopf,
Ras Dizzy,
Dave Carbonerovski
Freitag 26. Februar 20h
Samstag 27. Februar 19-23h
Große Elbstr. 36, 3.OG, 22767 Hamburg
www.caribicresidency.com
Die Sonne scheint
„Je ne suis pas assez négatif,
donc je ne le suis pas du tout“
J. -P. Manchette, Journal
Die Sonne scheint
Das Uran schwitzt in den Raketenschächten
Die Atom U- Boote warten unter dem ewigen Eis
Die Plünderer haben schon vor einem Jahr
den letzten Supermarkt geleert
und die letzte Sparkasse abgefackelt
Es gibt Kräutertee und Pellkartoffeln
Ein Unteroffizier spritzt gerade die Guillotine
auf dem Richtplatz mit einem Gartenschlauch ab
An der Wand der Kaserne sind die Schädel im Beinhaus gestapelt
Die Neutronenbombe fällt auf Teheran
Das Öl muss fließen
Das Gas nach Norden strömen
in die Altbauwohnungen vom Prenzlauer Berg,
Notting Hill und Belleville
In den goldenen Badezimmern
auf der Palmeninsel von Dubai
wuchern Moos und Algen über die Kacheln
In den Gärten liegen unter verdorrten Akazien
die salzverkrusteten Skelette der Dromedare
Im Jahr 2013 fand der erste Krieg der globalen Großmächte
des 21. Jahrhunderts auf dem Gebiet des früheren Iran statt.
Der Kampf um Rohstoffe erlebte dort einen letzten Höhepunkt,
bevor sich Deutschland das Monopol für die Produktion
von Solarzellen und Biogasanlagen sicherte.
Bundeswehrdivisionen schützen den Absatz
durch weltweite Militäreinsätze.
Nachdem 2023 eine Kreditanleihe durch den von Indien
kontrollierten IWF abgelehnt worden ist,
brechen die USA endgültig auseinander.
Die verfallenen Paramount- Studios
nach dem Erdbeben von 2016
daneben das Monumentalgrab Schwarzeneggers
auf dem ein silbernes Hakenkreuz glitzert
im Licht der untergehenden Sonne
Die somalischen Piraten wurden durch den Abschuss
einer Kurzstreckenrakete während einer Feier zu Ehren
ihrer tausendsten Kaperung in Mogadischu ausgelöscht
Kapitänleutnant Kuschnertz hat sie erfolgreich
von der „L’Hierophant“ abgeschossen
Die Piraterie hat sich seither erfolgsversprechend
entlang der Cote d‘ Azur und der Ostseeküste
in windstillen Buchten festgesetzt
Schwarze Fahnen klirren im Wind
Die Camorra versorgt die Seeräuber in ihren Hängematten mit Koks
Auf den Segelyachten werden die Bordkanonen eingeölt
Sie trinken Rotwein aus Sibirien
„Heil dem Klimawandel- Plansoll erfüllt“,
steht auf den Etiketten aus Birkenrinde.
L’International Surplace will zunächst einmal
mit dem verbliebenen Piraten von St. Tropez-
die inzwischen bekannterweise von Converse gesponsert werden-
eine politische Partei gründen,
um sich dann aber im letzten Moment zurück zu ziehen
denn
sich vom Kampf zu täuschen
ist immer noch die beste Art,
um voran zu schreiten.
L´Internationale Surplace
Dark Pearl
DARK PEARL / KRAKEN
le 24 mai 2009
de 16h à 23h
à la Générale en Manufacture, Sèvres.
l’Internationale Surplace
DARK REALITY
performance / lecture
18h
+
présentation du nouveau bulletin /
Präsentation des neuen Bulletin
Carola Deye und Marie Rotkopf
ENTZUENDUNG
Eroeffnung: Freitag 06. Maerz 2009, 20:00
Lesung / Konzert 21:00
Ausstellung 07.15. Maerz 2009
Oeffnungszeiten nach Vereinbarung
Herzliche Einladung von Julia Pfeiffer und Roseline Rannoch
ENTZUENDUNG
ist Aufeinandertreffen
Reibung zwischen zwei Koerpern
(das ist aber Sex, sagt Carola Deye)
zwei Klassen
(ein Bauernhof in Niedersachsen und eine Passage in Paris).
Carola Deye setzt sich mit laendlichen,
volkstuemlichen Motiven auseinander.
Holz ist fuer sie Ausdruck einer provinziellen,
baeuerlichen Dumpfheit,
die gleichzeitig zu einer malerischen visuellen Form fuehrt
und zur kontemplativen Betrachtung anregt.
Fuer Marie Rotkopf ist es ein Material, das gut brennt.
Sie sieht eine Art von Klassenkampf hinter solchen Vorstellungen.
Die Leinwand dient als Kulisse, der Vorhang wird gehoben,
und dahinter verbirgt sich das Gleiche in Gruen.
So wie die Bilder und die Texte von Marie Rotkopf
stellt er das Absurde oder die fiese Banalisierung und Nivellierung
von politischen Bedeutungen in der Gesellschaft dar.
Der Vorhang hebt sich ueber einer Taeuschung,
die das Konzept der ewigen Wiederkehr der Geschichte bestaetigt.
Die Beschaeftigung Carola Deyes mit Natur,
Provinz, mit dem Gruen und Braun
sind fuer Marie Rotkopf bildhafte Begriffe,
Klischees als Wahrheiten, eine Attitude,
um die eigene soziale Herkunft zu verschleiern
und damit zu transzendieren.
Sie schaut mit einem soziologischen und politischen Auge
(dem dritten, nicht dem von Bataille oder dem des Zyklopen).
Die Bildersymbolik verraet unsere Referenzen.
Das Auge betrachtet sie als Vakuum.
Es bleibt die Essenz dieser Begegnung:
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