Irritation und Verwirrung

Raucher

9. HOCHZEITSTAG ?

BENNY BO

ALLES AM WEIBE IST EIN RÄTSEL UND ALLES AM WEIBE HAT EINE LÖSUNG

DJDEUSCLAND


Bild

FÜR LANDO UND JÜRGEN

ICH TRAUERE IMMER NOCH, DU WARST EIN GUTER PAPPA, HAST KEINEN VERRATEN, HATTEST RECHT UND ICH HABE DIR MISSTRAUT, DENNOCH HAST DU WIE EIN RICHTIG GUTER PAPPA AUCH ÜBER DEINEN TOD HINAUS BIST DU MEIN VATER

#https://www.youtube.com/watch?v=u5a8KnM-jtcN

DJDEUTSCHLAND


Bild

NEUESTE BILDER VOM PLANETEN MARS?


Erinnerung an Lomu #8 GELD

Musik: Kuno Sternhagen, Video: Djdeutschland, Aktion: LOMU – Kontakt: lomu@lomu.net


Bärbel Bohley „Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat„

Die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachens derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaube mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel in dem alles seine Kontur verliert.

Bärbel Bohley 1991

Man muss dieses Zitat von Bärbel Bohley abschreiben, es vervielfältigen, es analog machen, es an Tafeln und Wände schreiben. Damit es niemand vergessen, oder vernichten kann, denn sonst wird es wieder verschwinden.

Anmerkung zum Zitat: * „Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat“,

Djdeutschland


Bild

Danke Benny Bo

Exif_JPEG_420


Einer geht rein

christmas-xray
Schankweiler, von Brensc, der Hafen haben es immer gewusst,
Jan Fride, Ockenfels glauben an mich. Eine Spezial Ausbildung! Nun kommt: 
‚Einer geht rein zwei‘ (II) Jetzt bin ich auf dem Olymp: Einer geht rein:
Vor ihm liegen sechs Jahre Gefängnis, hinter ihm kein rechtschaffenes Leben. Und dazwischen? Von Wolfgang Bauer

 


Der Rassistische Konsument

A visitor poses for a portrait during Lisbon Fashion Week

Wenn ich einen Schwarzen gezielt auf Drogen anspreche, bin ich dann ein rassistischer Konsument?

Die Polizei der rassistischen Kontrolle zu bezichtigen, ist für mich eine dummdreiste Frechheit! ‚Neger-Kalle‘ hat recht: selbst durch eine sehr dunkle Sonnenbrille kann jeder seit Jahren sehen, daß diese Dienstleistungen ausschließlich von Afrikanern angeboten werden. Das ist nicht bunt, das ist schwarz!

Dealer haben sich im Wohngebiet mindestens verzehnfacht und das man dort etwas zu Rauchen, oder zum Rüsseln kriegt, ist selbst dem über Fünfzigjährigen seit Jahrzehnten bekannt. Diese Leute sind aber auch sonst ansprechbar und sie sind freundlich, eine Bereicherung! Die packen sofort mit an, wenn ich Hilfe brauche, weil ich mit dem Kinderwagen die Hafentreppe runter will!  Aber ihnen bleibt nichts anderes übrig als ihre Notdurft in den Straßen draußen zu  verrichten und das ist für mich als Papa auch ein Problem! Ausserdem werden dauernd die von den ‚Helden‘ liebevoll gepflegten Blumenbeete zerwühlt und als Drogenverstecke genutzt – ein Umstand, der sehr weh tut.

 Des Nächtens wird sich in Gruppen laut in fremder Sprache unterhalten, ein Umstand der einen nicht schlafen lässt, was besonders unangenehm ist, für Schulkinder und Menschen die morgens arbeiten gehen.

Als ich vor zwei Wochen an einem Sonntag im Park Fiktion mit meinen drei kleinen Kindern dort zum spielen gehen will, schickt sich eine Gruppe engagierter junger Leute gerade an ihre Plattenspieler und Verstärker aufzubauen, um – wie sie mir auf Ansprache versichern  „eine politsche Aktion“ durchzuführen:  Gegen rassistische Kontrollen!

Ich habe auch jahrelang für diesen Park gekämpft und dachte eigentlich es sei klar, daß der Park für alle da sein soll und nicht für komerzielle, parteipolitische, oder sonst welche eigenen Süppchen. Ich will mich dort entspannen und nicht bum bum bum, lautes Abspielen von Musik oder sonst etwas ertragen müssen. Ich will übrigens auch nicht ungefragt fotografiert werden!

Ausserdem ist der Park Sonntags voll mit Müll und Scherben! Ich weiss, daß dafür nicht etwa die Schwarzen verantwortlich sind, sondern vor allem Touristen, Feierbiester, Griller und Alkoholliebhaber aller Couleur.

Wer kauft mir einen >>> Arenga Besen mit langem Stil, damit ich ab und zu mal da durchharken kann? 

Ich finde, wir sollten anstatt in schlechter politscher Kultur uns gegenseitig auf die Palme zubringen, lieber mal vernunftige Lösungen für diese unbestreitbaren Probleme finden! Schließlich müsste unserem St. Pauli erfahrenen ‚Freund‘ und Innensenator Andy Grote  klar zu machen sein, daß  Legalisierung – Stichwort Angebot und Nachfrage – die Lösung für dieses Problem wäre! Es würde vor allem auch weniger Kräfte für sinnlose Kämpfe binden! An jenem Sonntag traten meine Kinder und ich jedenfalls erst einmal den Rückzug an.

Wir müssen nicht Menschen den übelsten kapitalistischen Strukturen, der Ausbeutung und der Bandenkriminalität überlassen. Wir müssen sie in unsere Mitte nehmen!

Zum Schluß noch eine Provokation zum besseren Verständnis: Jeder hat in diesem Land eine Lobby, außer ein gesundes deutsches Kind!

djdeutschland


Wir schaffen das


samstags popoklatschen!

 

 

Pudel ist Geschichte, nicht Vergangenheit; bei Wikipedia hat jemand aufgepasst, Präteritum schnell korrigiert! Ein Club ist keine Hütte, die Welt ist ein Pudel!

Die Frage dieser Tage…

IMG_202_

 


Kein schöner Land

IMG_1458Dieses mal war Weihnachten besonders wichtig! Nirgendwo singt man Stille Nacht – heilige Nacht schöner als in St. Pauli – schwer, schleppend. Die Kirche war diesmal brechend voll. Die `Buschmänner`, die die rassistischen Konsumenten anlocken, sind freundlich und gesprächsbereit. Sie haben sich verzehnfacht. Die, die guten Willens sind, scheinen sich hier zu sammeln. Je mehr Ghetto, desto weniger hirnlose Investoren. Das von mir Propagierte scheint sich zu bewahrheiten: Die Revolution geht von St. Pauli aus!

Gegenüber in Dock 11 werden Kriegsschiffe gewartet, oder Luxusjachten –  von Milliarden schweren Waffen- Öl- Schrottschiebern. Geheim eingerüstet und eingeplant. Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen. Merken!

Cruiser, um jede Menge Afrikaner trockenen Fußes sicher rüberzubringen, sind genug da. Geld, Feuerwerk und der dazugehörige Müll bis zum Abwinken vorhanden.

Mein Schwiegervater sagt immer, ich solle wegen der Kinder hier wegziehen, ich meine: Wenn die Massenpsychose ausbricht, dann bin ich hier sicher. Sitze ich auf der Straße, serviert man mir hier kostenlos Kaffee und Kuchen, ich bekomme jeden Tag handgeschriebene Briefe von hier im Arrest. Selbst die `Angler` umarmen mich zum Trost!

Jetzt fällt Schnee, es ist saukalt, der Sylvester-Grünkohl kommt gerade richtig. Lionels diesjährige Plattenlieferung vom Feinsten! Noch einmal den Akku aufladen für das nächste neue lange Jahr.

Der nächste Sommer kommt bestimmt, wir werden da sein.

Djdeutschland


Einigkeit und Recht auf Freiheit

Head2Head_Merkel_1992Heute Nachmittag habe ich AU gemacht, Arbeitsunfähig, der Dottore steht in meiner Schuld. Ich konnte also die Rede der Kanzlerin live auf dem CDU Parteitag und meine Lieblingstelenovelas sehen! Die Rede war wirklich grandios und es lohnt sich wirklich sie in voller Länge anzuschauen und nicht auf die Berichterstattung zu vertrauen.

Passte auch ganz gut, weil ich heute Stress mit einem Syrer bei der Arbeit hatte, der mich als Nazi beschimpfte, sich von mir religiös beleidigt fühlte und dann – nach meiner Entschuldigung, auch noch zum Beamten rannte um mitzuteilen, daß er mich schlagen würde, wenn man mich nicht „auf Haus“ schicke. Wie ich heute Abend von Kundschaftern erfahre, hat es ihm ne gelbe Karte und die Androhung des Rausschmisses eingebracht.

Ich hatte ihm schon im Betrieb mitgeteilt, daß ich ihn liebe, aber nach seinem Versuch, mich bei den Beamten anzuschwärtzen, nicht mehr weiter mit ihm kommuniziere.

Na ja, die Kanzlerin hat mir jedenfalls Mut gemacht, daß wir das schaffen können –  auch diese aggressiven, religiösen, „Barmherzigen“, Hermann-Lietz-Schüler in unser Europa zu integrieren: „Unser Recht steht über Familien- Stammes- und Religionsrecht,“ gab die Kanzlerin in ihrer Rede an.

Neun Minuten Beifall.

Djd unter Arrest


Hände weg von Hollenbeck!

2012-03-28 21.49.57

Sternen-Freundschaft. — Wir waren Freunde und sind uns fremd geworden. Aber das ist recht so und wir wollen’s uns nicht verhehlen und verdunkeln, — als ob wir uns dessen zu schämen hätten. Wir sind zwei Schiffe, deren jedes sein Ziel und seine Bahn hat; wir können uns wohl kreuzen und ein Fest miteinander feiern, wie wir es getan haben, — und dann lagen die braven Schiffe so ruhig in Einem Hafen und in Einer Sonne, dass es scheinen mochte, sie seien schon am Ziele und hätten Ein Ziel gehabt. Aber dann trieb uns die allmächtige Gewalt unserer Aufgabe wieder auseinander, in verschiedene Meere und Sonnenstriche und vielleicht sehen wir uns nie wieder, — vielleicht auch sehen wir uns wohl, aber erkennen uns nicht wieder: die verschiedenen Meere und Sonnen haben uns verändert! Dass wir uns fremd werden müssen, ist das Gesetz über uns: eben dadurch sollen wir uns auch ehrwürdiger werden! Eben dadurch soll der Gedanke an unsere ehemalige Freundschaft heiliger werden! Es gibt wahrscheinlich eine ungeheure unsichtbare Kurve und Sternenbahn, in der unsere so verschiedenen Strassen und Ziele als kleine Wegstrecken einbegriffen sein mögen, — erheben wir uns zu diesem Gedanken! Aber unser Leben ist zu kurz und unsere Sehkraft zu gering, als dass wir mehr als Freunde im Sinne jener erhabenen Möglichkeit sein könnten. — Und so wollen wir an unsere Sternen-Freundschaft glauben, selbst wenn wir einander Erden-Feinde sein müssten.


Wer hat uns verraten?

5-format1-1

Die Unternehmenssteuern sanken seit seit 1990 um 50 Prozent.
Die Vermögenssteuer wurde 1996 abgeschafft, die Gewerbekapitalsteuer folgte 1998,
der Spitzensteuersatz bei der Einkommenssteuer wurde 2005 von 53 auf 42 Prozent gesenkt,
zu guter Letzt wurde 2008 auch noch die Körperschaftssteuer von 25 auf 12 Prozent abgesenkt.
Die Unternehmenssteuerbelastung von Kapitalgesellschaften sank so seit 1990 auf weniger als die Hälfte.

Die deutschen Raucher und Kaffeetrinker zahlten im Jahr 2011 15,4 Milliarden Euro an Tabak- bzw. Kaffeesteuer – etwa genau so viel wie die Großunternehmen an Körperschaftsteuer abführen mussten!

Die Arbeitsproduktivität pro Erwerbstätigem nahm in Deutschland in den letzten 20 Jahren um 22,7 zu,
der Lohnentgelt stieg im gleichen Zeitraum – inflationsbereinigt um 1,4 Prozent.

Quelle: Handelsblatt


Was wäre wenn Zappa Präsident der USA geworden wäre?

Frank Vincent Zappa (g)

griechisch-arabisch-silzilianischer Abstammung, wurde am 21. Dezember 1940 in Baltimore Maryland geboren und wäre heute 72 Jahre alt. Schon als asthmatischer Junge, wollte er eine Gasmaske nicht wieder ablegen, um gegen die Arbeit seines Vaters in der amerikanischen Rüstungsindustrie zu protestieren. Er legte an der Highschool von San Diego Feuer und verließ sein Elternhaus um mit ‚Negern‘ und Mexikanern in einer Tanzkapelle zu spielen. Später verkörperte er mit seiner Band The Mothers of Invention die „Quintessenz des Grotesken in der Rockmusik“. (The Guardian) Mit Showgreulen, wie Massakern von Babypuppen und obszönen Akten, wie einer ins Publikum ejakulierenden Giraffe, hielt der Meistergitarrist der amerikanischen Gesellschaft den Spiegel vor.

Er verherrlichte Sex mit Minderjährigen und demütigte das Bürgertum als „Plastic People“, er wurde wegen „Verschwörung zur Pornografie“ zu sechs Monaten Haft verurteilt. Wegen des Liedes Jewish Princess wurde Zappa erfolglos verklagt.

Nach der Revolution in der Tschechoslowakei wollte der spätere Staatschef Vaclav Havel und Zappafan ihn zum tschechischen Kulturattaché ernennen, was die Amerikaner untersagten. Worauf Zappa beschloss sich für die amerikanische  Präsidentschaft zu bewerben. Das war gar nicht unrealistisch, da Zappa auf die Stimmen der Nichtwähler hätte zählen können.

Zappa, für den Rauchen nicht ‚evel‘ und Tabak sein Gemüse war , entwickelte in seiner 1989 erschienenen Autobiografie,in der er sich als „practical conservative“ (pragmatischer Konservativer) bezeichnete,  Ideen zum Steuerrecht, zur Verteidigung und anderen politischen Themen. Seine Kandidatur, die er 1991 in einem Interview verkündete,gab Zappa auf, als bei ihm eine Prostata-Krebserkrankung (zu spät) diagnostiziert wurde. Er starb am 4. Dezember 1993 in Laurel Canyon, Kalifornien.

Djdeutschland


Elbdisharmonie 2012

Samstag, 18. August,
Balduintreppe Hafenstraße
St. Pauli 15.00 Uhr
Elbdisharmonie Umsonst & Draussen.

Der Erlös geht an: SOS St. Pauli.

Fiddelaltermolk, Kosmo Koslowski, Janina, Thrashing Pumpguns, Pacifico, Rock N`Roll Hotel, Chilombiano und Iriemike & the Hilpom Allstars!!!

Aftershow Party im Ahoi mit DJ Kimboz!


You allow killing and torture, why not choom?

Obama begeistertes Mitglied der Choom-Gang inhalierte möglichst tief und hielt den Rauch möglichst lange in der Lunge.


Parteiisch

Eine Partei, die sagt, daß genug für alle da ist und FÜR bedingungsloses Grundeinkommen eintritt – weil es das Steuerrecht vereinfacht, das Beamtenrecht verändert, Geld spart und Bürokratie abschafft. Finde ich gut! Eine Partei, die FÜR Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr wirbt – und auf die Frage, wie man das bezahlen soll, bemerkt, daß MillionenMilliarden Subventionen in den Individualverkehr und seine Abwrack-Infrastruktur fließen – alles in die Hand weniger zwangsbereichter Familien. Finde ich gut! Eine Partei, die sich im Netz auskennt und FÜR Freiheit im Netz eintritt und damit den Datenklau und die totale Überwachung abschafft. Finde ich gut! Eine Partei, die für die Legalisierung von Drogen spricht und damit der Zigarettenindustrie, der Pharma, dem Alkohol Grenzen aufzeigt und die kriminellen Dealer arbeitslos macht. Finde ich gut! Eine Partei, die fragt, wem schulden wir eigentlich Geld und warum? Find ich gut! Soll ich weitermachen?

Djdeutschland


Deutschland ohne Strom


THE BIG BLUE



„Wir können auch anders“

Nein, das sind nicht die brennenden Ölquellen in Kuwait.


Wen sollen wir wählen?

Wenn Du in Hamburg Mitte wohnst, weißt du was geht

Suff, Gewalt, Drogen, Gentrification, Verkehr, Gestank und Hundekacke. Kaputte Flaschen, Vattenfall, blöder Eventtourismus, Investorenträume, – „alles was dumm und scheiße ist findet hier statt.“ Nur, wen sollen wir wählen, um wirklich noch etwas zum Besseren zu wenden? Wieder die Sozialdemokraten, deren Filz diese Stadt schon einmal 44 Jahre im Griff hatte? Haben wir  schon vergessen? Wer hat uns immer und immer wieder verraten? Das kann nicht Euer Ernst sein, Ihr werdet doch den Wahlversprechen nicht glauben? Oder hat der SPD die Opposition gut getan und diesmal machen sie es besser?

Andy Grote, SPD, ist ein netter Kerl; er macht einen guten Job und ist Jurist; er ist für die Erhaltensverordnung. Nur wenn wir ihm alle unsere 20 Stimmen gäben, panaschieren und kumulieren, würde er doch nicht Bürgermeister, sondern Olaf Scholz der ‚Bilderberger‘! Der kann sich auf einmal nicht mehr  erinnern, daß man Hartz4 erfunden hat!

Das komische Wahlrecht haben wir der CDU zu verdanken. Sie hat trotz Volksentscheid, und das ist einmalig in der Geschichte, den Willen des Wählers missachtet! Auch Dirk Marx, CDU, ein Schausteller, ist wirklich nett und verständnisvoll, präsentiert allerdings visionsfrei auf Facebook seine zwei Wahlkampfautos, will die Straßen neu teeren und  fordert neue Tiefgaragen auf dem Kiez.

Wo sind die Männer und Frauen mit Ideen? Zum Beispiel überdachte Fahrradwege, eine Brücke am Millerntor zwischen Ludwig-Ehrhard-Straße und Reeperbahn? Dann hätten wir eine zusammenhängende Grünfläche, von den Landungsbrücken, über Planten und Blomen bis weit in die Stadt! Aber lassen wir das.

Wer verrät uns schneller, GAL‘ er? Osterburg, GaL,  hat bei der letzten Veranstaltung in Regierungsverantwortung, die ich gesehen habe, nichts gesagt.

Die Linke?  Da kenne ich eine, ne Gute, die haben sich im Bauausschuss für uns eingesetzt und sich für eine andere Politik ausgesprochen! Erhaltensverordnung. Aber ich kann einfach die Sache mit Gauck auf Bundesebene nicht vergessen, Sippenhaft. Das war eine Steilvorlage und Ihr habt sie vermasselt, Ihr IDIOTEN!

Trotzdem danke Allen für Euer Engagemant, wir alle sind St. Pauli!

Ich wähle Andreas Gerhold von den Piraten! Direkt Kandidat auf der Landesliste (Platz 3)
Kandidat für Wahlkreis 1 (Platz 2) und Kandidat für Wahlkreisliste Bezirk Mitte (Platz 1) Kandidat für Bezirksliste Mitte (Platz 1)

Ich kenne den Fotografen durch die Zusammenarbeit in einer Initiative. Er ist kompetent, kann zuhören, analytisch und politisch denken, er hat Kinder. Er ist schon Großvater! Er hat Erfahrung und kennt sich im Netz aus. Man kann mit ihm reden, ergebnisoffen. Auch über Grundeinkommen. Er ist engagiert, steht auf dem Boden des Grundgesetzes und spricht sich, das ist in einer Medienstadt wie Hamburg nicht unwesentlich, für Freiheit im Netz und gegen Vorratsdatenspeicherung, Zensur und Überwachung aus. Und er hat Humor! Ich gebe ihm verschwenderisch all meine Stimmen! Aus Bock schon.

Djdeutschland


Don’t let the big man take it away from you!

Unter dem Titel “Gentropoly” veranstalten über 50 Kneipen und Läden auf St. Pauli einen Aktionstag. 5.2.11: Aktionen & Info – kommt vorbei!

Einige Läden bieten spezielle Angebote oder Programm: Tipp Kick Torwandschießen im Jolly, “Lekker Kaffee umsonst – not to go, to stay” in der Rückkopplung, Freier Eintritt und Führung im Hafenbasar, Mexikaner für 1 Euro in der Kogge, Saurer für 50 Cent im Ex-Sparr, Brot und Marmelade Verkostung im Bioladen “Wilde Erdbeeren”, in der Hasenschaukel läuft “Themroc” und Live Musik. In vielen Läden bieten Pläne Orientierung im Überangebot – und Infomaterial. Wir von NoBNQ freuen uns über dieses wuchtige Unterstützungswochenende und wünschen viel Spass beim um die Häuser ziehen.

Ahoi, artstore, Back Records, Backbord, Barbarabar, Boutique Bizarre, Burnout Records, Café Geyer, Cobra Bar, Don’t tell Mama, Ex-Sparr, Gun Club, Hafenbasar, Hafenklang, Hasenschaukel, Headcrash, Hensel, Hip Cats, Hotel Kogge, Jolly Roger, Kandies, Kombüse, Komet, Onkel Otto, P3, Pauli Pizza, Roschinsky’s, Rosis Bar, Rückkopplung, Skorbut, Smallville, Sisterhood & Brotherhood, St. Pauli Infoladen, Sorgenbrecher, Suicycle Store, Tippel II, Totec, Treibeis, Wilde Erdbeeren, Wildes Herz, Zum goldenen Handschuh, Zum Silbersack, u.v.a.” ÜBERALL DORT LIEGEN FLUGBLÄTTER AUS MIT EINEM STRASSENPLAN ZUR EINKEHR

Ich will so bleiben wie ich bin

In den vergangenen Jahren hat sich St. Pauli, wie jedes lebende, florierende Viertel, verändert, ist gewachsen und für viele interessanter und annehmbarer geworden – auf Pauli wohnen ist nicht mehr verrucht und undenkbar, sondern „in“. Wohnraum ist knapp und nun will sich jeder ein Stück der Torte sichern, denn illusorische Mietpreise finden tatsächlich Anklang in der Realität. Sanieren heißt das Zauberwort, was neben der Verbesserung und Instandsetzung der Häuser leider auch unweigerlich Mietpreise in die Höhe schießen lässt. Wir sind nicht gegen Veränderung, nicht gegen Verbesserung, aber das ist nicht ohne die Menschen, die hier leben, und ihre Mitbestimmung möglich. Wie lange könnt ihr euch das noch leisten?

Es geht hier nicht nur um eine Spekulation mit Gebäuden, sondern auch um das Leben der Menschen, die in ihnen wohnen und ohne die St. Pauli nicht das geworden wäre, was es heute ist. Es kann nicht sein, dass die Menschen, die seit Jahren, seit Jahrzehnten hier leben und arbeiten außen vor gelassen werden und am Ende diejenigen sind, die weg ziehen müssen, weil sie es sich nicht weiter leisten können. Darum ist der 05.02. ein Tag um gemeinsam vor die Tür zu gehen und sich zu treffen, auszutauschen, informieren und zu zeigen, dass wir nicht alleine sind – wir sind ein Viertel mit verschiedensten Menschen, die alle durch die Lieben zum Stadtteil verbunden werden.

Wie lang könnt ihr euch das noch leisten?

Es gibt bereits verschiedene Initiativen, Gruppierungen, Ideen, Ansätze, die sagen und zeigen, dass wir das nicht mit uns machen lassen und zusehen, wie die Zukunft St. Paulis ohne uns geplant wird. Wir sind da – viele – und wir sollten der Öffentlichkeit deutlich machen, dass wir gemeinsam dagegen angehen! Das Viertel trägt heute die Farben von NoBNQ, eine der Gruppen, die ganz eigene Vorstellungen haben, was mit ihren Häusern passieren soll.

Es liegen in den verzeichneten Orten Infomaterialien zu dieser Initiative und der Gesamtsituation aus und verschiedene kleine und größere Veranstaltungen bieten Raum zum Treffen, Austauschen und Vernetzen. Wenn wir uns gegenseitig in dieser Situation nicht alleine lassen, dann können unsere Anliegen nicht ignoriert werden – wir haben Mitbestimmungsrecht und das zeigen wir auch!


Captain Beefheart ist tot

Captain Beefheart 15.1.1941 – 17.12.2010

Don Van Vliet (voc, harm, ss, bcl) starb am Freitag im Alter von 69 Jahren in Kalifornien an den Folgen Multipler Sklerose.

Mich hat Deine Musik immer glücklich gemacht: Sie ist einzigartig, sie hat den Rock an seine musikalischen Grenzen gebracht! Du mochtest keine Drogen, verfügtest über eine Sieben-Oktaven-Stimme und Du warst der Einzige, mit dem der Meister Zappa eine Platte, „Bongo Fury“zusammen gemacht hat.

Dein Album „Trout Mask Replica“, wurde von Zappa produziert und vom „Rolling Stone“ auf Platz 58 in die Liste der 500 besten Alben aller Zeiten gewählt. Seit Mitte der 80er-Jahre lebtest Du mit Deiner Frau in der kalifornischen Mojave-Wüste und widmetest Dich der Malerei.

Tiefe Trauer erfüllt mein Herz – Djdeutschland