ICH TRAUERE IMMER NOCH, DU WARST EIN GUTER PAPPA, HAST KEINEN VERRATEN, HATTEST RECHT UND ICH HABE DIR MISSTRAUT, DENNOCH HAST DU WIE EIN RICHTIG GUTER PAPPA AUCH ÜBER DEINEN TOD HINAUS BIST DU MEIN VATER –
Während ich durch diese böse Welt gehe Suche nach Licht in der Dunkelheit des Wahnsinns Ich frage mich: „Ist alle Hoffnung verloren? Gibt es nur Schmerz und Hass und Elend?“ Und jedes Mal fühle ich mich so innerlich Es gibt eine Sache, die ich wissen möchte Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis? Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis? Und während ich durch unruhige Zeiten gehe Mein Geist wird manchmal so niedergeschlagen Wo sind die Starken und wer die Vertrauenswürdigen? Und wo ist die Harmonie, süße Harmonie? Denn jedes Mal fühle ich, wie es wegrutscht Bringt mich nur zum Weinen Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis? Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis? Wo sind die Starken und wer die Vertrauenswürdigen? Und wo ist die Harmonie, süße Harmonie? Denn jedes Mal, wenn ich fühle, wie es wegrutscht Bringt mich nur zum Weinen Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis? Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis? Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis?
Einer der größten und legendärsten Musiker unseres Planeten ist von uns gegangen. Ein Rolling Stone. Ich bin traurig, aber ich denke er hat ein sehr erfülltes Leben gelebt. Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Zwei Mal hatte ich das Vergnügen ihn mit den Stones performen zu sehen, einmal in Hannover und einmal in Ost Berlin. Eigentlich war es mein Wunsch noch einmal ein Rolling Stones Konzert mit Watts und meinen Kindern zu sehen, jetzt ist es zu spät. Gute Reise Charlie.
Ich war blutjung, als ich zu meinem ersten Johnny WinterKonzert insMetropol nach Berlintrampte. Ich hatte sein First Album im Plattenschrank und ich war begeistert von seinem Spiel. Als ich ankam, fing das Konzert gerade an. Ausverkauft, sagte man mir an der Tür. All meine Überredungskünste reichten nicht aus um den Türsteher zu überzeugen mich einzulassen.
Jahre später, ich lebte und arbeitete in Montreal, sollte beim Montreal Jazz Festival als neben Act Johnny Winter spielen, ein Kollege lud mich ein. Als Johnny die Bühne betrat, flankiert von Bass und Schlagzeug, stockte uns der Atem, Winter von Krankheit schwer gezeichnet, bewegte sich dünn und weiß in Tippelschritten auf die Bühne, die weiße Hoffnung.
Nach kurzer Begrüßung klickte der Drummer seine Stick auf drei und Johnny legte los in einer Weise, die das Publikum in Verzückung versetzte. Ich habe nie erlebt, daß eine Audienz aus Begeisterung über eine Darbietung auf die Knie fällt, Winter und seine Band spielten Blues zum Niederknien.
Meine Börsenmakler Kollegen forderten mich umgehend auf einen Joint zu zünden: ich entgegnete, das ist hier verboten! Kaum entfacht loderten weit im Publikum mehrere Flammen auf. Rauchschwaden umnebelten die Menge.
Johnny und seine Band haben göttlich gespielt, eines der besten Konzerte das ich je gesehen habe. Wie ich erst heute erfuhr starb Johnny Winter am † 16. Juli 2014 in Zürich in der Schweiz, er war 42 Jahre mit Susan Warford Winter verheiratet.
Pudel ist Geschichte, nicht Vergangenheit; bei Wikipedia hat jemand aufgepasst, Präteritum schnell korrigiert! Ein Club ist keine Hütte, die Welt ist ein Pudel!
Dieses mal war Weihnachten besonders wichtig! Nirgendwo singt man Stille Nacht – heilige Nacht schöner als in St. Pauli – schwer, schleppend. Die Kirche war diesmal brechend voll. Die `Buschmänner`, die die rassistischen Konsumenten anlocken, sind freundlich und gesprächsbereit. Sie haben sich verzehnfacht. Die, die guten Willens sind, scheinen sich hier zu sammeln. Je mehr Ghetto, desto weniger hirnlose Investoren. Das von mir Propagierte scheint sich zu bewahrheiten: Die Revolution geht von St. Pauli aus!
Gegenüber in Dock 11 werden Kriegsschiffe gewartet, oder Luxusjachten – von Milliarden schweren Waffen- Öl- Schrottschiebern. Geheim eingerüstet und eingeplant. Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen. Merken!
Cruiser, um jede Menge Afrikaner trockenen Fußes sicher rüberzubringen, sind genug da. Geld, Feuerwerk und der dazugehörige Müll bis zum Abwinken vorhanden.
Mein Schwiegervater sagt immer, ich solle wegen der Kinder hier wegziehen, ich meine: Wenn die Massenpsychose ausbricht, dann bin ich hier sicher. Sitze ich auf der Straße, serviert man mir hier kostenlos Kaffee und Kuchen, ich bekomme jeden Tag handgeschriebene Briefe von hier im Arrest. Selbst die `Angler` umarmen mich zum Trost!
Jetzt fällt Schnee, es ist saukalt, der Sylvester-Grünkohl kommt gerade richtig. Lionels diesjährige Plattenlieferung vom Feinsten! Noch einmal den Akku aufladen für das nächste neue lange Jahr.
Der nächste Sommer kommt bestimmt, wir werden da sein.
HeinoSänger und Interpret von Volks- und Wanderliedern, „Star der schweigenden Mehrheit“ und Erfinder der Sonnenbrille, (Bad Münstereifel stellte ihm einen Personalausweis mit Sonnenbrille auf dem Passbild aus) hat mit seinem neuen Album „Mit freundlichen Grüßen“ gezeigt, was eine Hake ist und schafft dabei mit Größe und Selbstironie einen Akt der Versöhnung! Was hatte Heino nicht alles an Hohn und Spott über sich ergehen lassen müssen, den wahren Heino, dieses ewig gestrige in die braune Ecke gestellt werden, dieses: wie du wieder aussiehst… und jetzt diese besonders schöne Variante unseres Urheberrechts. Schade das diese Platte bisher nicht auf Vinyl erhältlich ist!
Wann kommt Ramsteins Erwiderung Schwarzbraun ist die Haselnuss ?
Bobby Liebling, der Frontmann von „Pentagram“ lebt mit über 50 als Junkie im Keller seiner Eltern. Als die Musik seiner Band wiederentdeckt wird bekommt er eine letzte Chance. ZDF-Kultur Dokumentation: Sehenswert spannend bis zum Schluss!
Da von fiesen Rechte-Verwertern verwertet, hier nur der: Official Trailer
Durch Dich habe ich das Ausmaß erst richtig erkannt! Gerade hatte Dich der Schlag getroffen und Du konntest Deine angekündigte Tournee nicht spielen, da wollte ich Dir ‚Zehnter Juni‘, als musikalischen Gruß, ‚Plant mich bloß nit bei üch inn‘, ins Netz stellen und für Dich (umsonst) werben. Doch die GEMA verwehrte mir den Zugriff auf dieses deutsche Kulturgut! Also ist Papa hin zum Plattenschrank, da wo fast alle Deine Platten stehen (jede einzelne bezahlt) und hat die LP- ‚Vun Drinne Noh Drusse‘ gezogen‘ und sie abgespielt. Ich kann sie abspielen wann und so oft ich will, nit für Kooche würde ich mir das verwehren lassen!
Doch was lese ich nun im HANDELSBALTT , „Niedecken hält nichts von Piraten-Nerds“: „Damals ging es um Ökologie und Abrüstung, heute darum, wie man unentgeltlich an das geistige Eigentum anderer kommt.“ Was ist das denn? Ist jetzt Kristallnaach? Hat der unter dem Beitrag kommentierende Ostpirat recht wenn er schreibt: „(…) dass Wolfgang Niedecken sich nicht einmal 5 Minuten Zeit zu nehmen scheint, um das Programm der Piraten und deren Äußerungen genau zu untersuchen.“ Stimmt das etwa, oder pisst Du nur ein P in den Schnee und fällst lallend vot Lässigkeit um?
Gehörst auch Du etwa zu den Unterzeichnern des Aufrufs der „Musiker und Intellektuellen“ die sich, ohne das es ihnen irgend jemand, jemals je abgesprochen hätte, sich der Abschaffung des Urheberrechts entgegenwerfen? Du machtest Dich damit zum Idioten! Die GEMA verdirbt es sich mit einer ganzen Generation! Hattest Du Dich nicht auch den geistigen Erzeugnissen eines Bob Dylans bedient und wäre da nicht etwas Demut angesagt? Oder wie Christian Ziegler in seinen ‚Sechs Gründen für eine Überwindung des Konzeptes vom ‘geistigen Eigentum’ schreibt: „Jeder, der mit seinen geistigen Erzeugnissen geizt, lebt auch von anderen, die das nicht getan haben. Das gegenwärtige Urheberrecht belohnt nicht geistige Leistungen, sondern die Fähigkeit, sich geistige Leistungen schützen zu lassen.“
Wie küsste dir vüür? Bist Du der Wellenreiter, ein rollin‘ stone geworden, BILDest Du Dir jetzt Deine Meinung? Hast Du überhaupt begriffen, daß sich in ganz Europa radikale Parteien in die Parlamente schleichen und sich hier bei uns in Deutschland, gerade durch die Piraten – die Nerds, eine neue Mitte bildet und dafür Zeit braucht? Hast Du Dich wirklich einmal mal mit ACTA, mit der ‚Datenfee‚ beschäftigt? Findest Du es wirklich gerecht, daß Feinde der Kunst, mit Scheiße so viel Geld verdienen? Sollen wir eine Mixed-Tapes Offensive MIT HILFE AFRIKAS STARTEN?
Ich bin ein ächter Bewunderer Deiner Kunst, ich bin schwer dafür das Leute wie Du Geld mit ihrer Musik verdienen, es tut mir unendlich leid, daß durch die „unzähligen Neuproduktionen auf dem Markt“ Deine Verkaufszahlen zurückgehen. Aber ich bin sicher, dass Du, wenn Du Deinen Mind öffnest und wieder richtig frisch im Kopf bist, Deine Meinung noch ändern wirst. Ein bisschen weniger alte Gitarre sammeln und nicht so viel in die Ferne schweifen, dann kannst auch Du an Original-Schauplätzen ein paar Originale produzieren – vielleicht auch ohne Strom – die wir haben müssen! Ich würde Vinyl kaufen.
Viel Glück, Gesundheit und Erfolg wünscht Dir
Dein Fan Djdeutschland
Und untendrein: „’Geistiges Eigentum’, ebenso ‘Enteignung’ oder ‘Raub’ sind lediglich polemische Metaphern in diesem Zusammenhang. Eigentum gibt es in unserer Rechtsordnung nur an SACHEN, zum Raub gehören Drohung oder Gewalt. Die Frage, ob es SINNVOLL ist, Urheberrechte als ‘eigentumsähnlich’ zu konstruieren, kann und sollte man ergebnisoffen erörtern und diskutieren – statt diese Frage durch moralische Drohgesten verhindern zu wollen.“
Big Mama Thornton Songwriterin und Mundharmonikaspielerin * 11. Dezember 1926 in Montgomery, Alabama † 25. Juli 1984 in Los Angeles, wurde 1984 in die Blues Hall of Fame aufgenommen. Sie ist die Namensgeberin für Willie Mae Rock Camp für Mädchen, einer Non-Profit-Organisation, die das Selbstbewusstsein von Mädchen und Frauen durch musikalische Ausbildung stärken soll. Sie war die erste, die „Hound Dog“ von Jerry Leiber und Mike Stoller aufnahm, der Song wurde später ein Hit für Elvis Presley.
Dunkel und Flammen in rasender Jagd – Ein Schrei durch die Brandung! Und brennt der Himmel,so sieht mans gut. Ein Wrack auf der Sandbank! Noch wiegt es die Flut; Gleich holt sichs der Abgrund.
Nis Randers lugt – und ohne Hast Spricht er: „Da hängt noch ein Mann im Mast; Wir müssen ihn holen.“
Da faßt ihn die Mutter: „Du steigst mir nicht ein: Dich will ich behalten, du bliebst mir allein, Ich wills, deine Mutter!
Dein Vater ging unter und Momme, mein Sohn; Drei Jahre verschollen ist Uwe schon, Mein Uwe, mein Uwe!“
Nis tritt auf die Brücke. Die Mutter ihm nach! Er weist nach dem Wrack und spricht gemach: „Und seine Mutter?“
Nun springt er ins Boot und mit ihm noch sechs: Hohes, hartes Friesengewächs; Schon sausen die Ruder.
Boot oben, Boot unten, ein Höllentanz! Nun muß es zerschmettern …! Nein, es blieb ganz …! Wie lange? Wie lange?
Mit feurigen Geißeln peitscht das Meer Die menschenfressenden Rosse daher; Sie schnauben und schäumen.
Wie hechelnde Hast sie zusammenzwingt! Eins auf den Nacken des andern springt Mit stampfenden Hufen!
Drei Wetter zusammen! Nun brennt die Welt! Was da? – Ein Boot, das landwärts hält – Sie sind es! Sie kommen! – –
Und Auge und Ohr ins Dunkel gespannt… Still – ruft da nicht einer? – Er schreits durch die Hand: „Sagt Mutter, ’s ist Uwe!“
‚Die Alten‘ müssen aufwachen und der zur Verfügung stehenden Technik ins Auge sehen. Es hilft nichts, sie ist da, ob es uns gefällt oder nicht, sie funktioniert, sie ist leider geil! ‚Alte‘ wie Sven, sind geimpft von den alten Systemen und Wegen und Ihren alten Beherrschern: Homerecording ist NICHT killing music, das war und ist Unsinn! Warum schafft der von mir so geliebte Sven Regener nicht, was andere schaffen, trotz und obwohl er aus einem Song fünf Platten machen kann? Deichkind verdient Geld durch Auftritte; wer seine Tonträger selbst verkauft, verdient das Zehnfache! Wer sich vor den Karren von Gema und Industrie; den geheimen Entscheidern, ‚Murdochs und Berlusconis‘ spannen lässt, verhindert Vielfalt und wird zu den zu spät gekommenen gehören, die das Leben bestraft. Ich kaufe Musik am liebsten zum Anfassen und im Original exklusiv analog, ich will es besitzen! In Hamburg gibt es einen Laden, der heisst Hanseplatte und verkauft lokal produzierte Musik. Der Laden ist voll, auch mit Touristen! Ich habe weltweit oft vergebens so etwas gesucht! Nicht die Idioten werden siegen, sondern ACTA, das Alte, das Mächtige, die Verwerter. Was können wir tun, wenn uns Facebook YouTube und Co, wie unsere Smartphones nur personalisieren, abzocken, aber nicht bezahlen wollen? Das Neue schaffen und alles Alte bewahren, selber Content produzieren! Eigene PORTALE aufbauen, eigene BLOGS, eigene CLOUDS. Denn unsere Freiheit ist wie das Wasser: Groß im Aufgeben, ist es groß im erreichen!
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