Irritation und Verwirrung

LongBoys

9. HOCHZEITSTAG ?

BENNY BO

ALLES AM WEIBE IST EIN RÄTSEL UND ALLES AM WEIBE HAT EINE LÖSUNG

DJDEUSCLAND


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FÜR LANDO UND JÜRGEN

ICH TRAUERE IMMER NOCH, DU WARST EIN GUTER PAPPA, HAST KEINEN VERRATEN, HATTEST RECHT UND ICH HABE DIR MISSTRAUT, DENNOCH HAST DU WIE EIN RICHTIG GUTER PAPPA AUCH ÜBER DEINEN TOD HINAUS BIST DU MEIN VATER

#https://www.youtube.com/watch?v=u5a8KnM-jtcN

DJDEUTSCHLAND


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NEUESTE BILDER VOM PLANETEN MARS?


Der Tag als Conny Wessmann starb

CONNY..

…war eines der schönsten Mädchen, sie arbeitete damals im Déjà Vu gleich bei uns um die Ecke. Wie wir sie zum ersten Mal sahen, hatten wir gerade zwei ‚Pappen gefressen‘, und als die Dinger endlich kamen, saßen wir an ihrer Bar, von der sie uns widerwillig Drinks über den Tresen servierte.

Wir hielten uns für die ‚coolsten Typen‘ weit und breit, aber sie mochte uns nicht. Sie hielt uns für Großmäuler, ’sie erkannte uns nicht‘. Jeder Versuch, sie zu uns einzuladen, scheiterte kläglich und als wir dann noch dumm und trunken in eine Schlägerei verwickelt wurden, flogen wir raus…
Später in der Nacht spürte ich auf meinem Trip eine tiefe, starke,
aber schöne Traurigkeit, die ich weder zuvor noch jemals danach gespürt hatte.

Später lernte man sich kennen, in der Stadt, in der man nach ein paar Jahren
bald jeden kannte, der einigermaßen von Bedeutung war. In einer anderen Nacht, in einem anderen Club, hätte sie mir fast einen Kuss gegeben, tat es aber nicht..

Dann sah ich, wie sie sich mehr und mehr veränderte.
Sie wurde dicker, achtete nicht mehr so stark wie vorher auf ihr Äußeres.
Sie rasierte sich eine Stoppelfrisur, trug Springerstiefel und metamorphosierte
zunehmend zur Antifaaktivistin.

In der Nacht des 17. November 1989 legte ich Platten in der Papiermühle auf, 
als plötzlich ‚Autonome‘ herein stürmten und mich aufforderten, das
Programm zu unterbrechen und die Durchsage zu machen:
„Die Bullen haben eine Frau in Göttingen ermordet“ Ich weigerte mich.

In den frühen Morgenstunden trafen wir an der Unfallstelle ein.
Wir hatten ein paar Leute befragt, die dabei gewesen waren.
Es war ein verdammter Unfall! Einer von denen, die ich schon oft in Göttingen gesehen hatte, in der Hitze dieser Gefechte; Gut gegen Böse; Rechts gegen Links; Autonome gegen Faschos; nur diesmal mit tödlichem Ausgang. Es war
 Conny.  Ich war erschüttert.

Sie war über eine stark befahrene Straße geflohen und von einem Auto erfasst worden, sie wurde durch die Luft geschleudert und war sofort tot.

Wir sperrten die Straße und errichteten brennende Barrikaden mit Holz, das wir von einer nahegelegenen Baustelle geklaut hatten. Wir blieben die ganze Nacht und den ganzen Morgen bis zum Mittag. Ich konnte es nicht fassen, Conny.
Hätte sie mir doch diesen einen Kuß gegeben, hätte dann doch der Lauf der Welt, für diese eine, dann später alles entscheidende Sekunde angehalten!

Um zwölf Uhr Mittags gab es eine Demonstration (Foto oben).
Es wurden Reden geschwungen: „Mörder, für jeden den sie von uns umbringen, werden hundert weitere marschieren…“

Ein Mann, der einen umstehenden Einkaufswagen bestieg, um mit einer anderen Meinung zu erwidern, wurde gnadenlos nieder gebrüllt und unter Androhung von Gewalt zum Schweigen gebracht. Die Stimmung war aufgeheizt, Pogrom Stimmung!

Ich ergriff das Wort, wenn es auch in diesem Augenblick vielleicht nicht angemessen war.: „Wenn ihr hier einen mit Gewalt hindert zu sprechen, dann seid ihr die Faschisten!“

Tosende Empörung schlug mir entgegen,  ich wurde von der Menge aufgefordert
samt meiner Begleitung den Ort unverzüglich zu verlassen. Wir taten es in einer Art Spießrutenlauf, in der keiner es wagte Hand an uns zu legen.

Später verhängte man ein JUZIVerbot (Jugendzentrum Innenstadt),
welches man seinerzeit arrogant missachtete und als eine Art Auszeichnung begriff.

Noch heute, wenn ich zu Besuch bin, sprechen mich mir wildfremde Menschen darauf an. In der Stadt, in der ich schon lange nicht mehr lebe, aber das mir Liebste immer noch wohnt. (Anmerkung Red: die Adresse hat sich geändert)

Sie klopfen mir auf die Schulter und dann frage ich mich: Wo warst Du?

Trumpets Text

djdeutschland


Erinnerung an Lomu #8 GELD

Musik: Kuno Sternhagen, Video: Djdeutschland, Aktion: LOMU – Kontakt: lomu@lomu.net


Das Martyrium der Luzidität

DAS MARTYRIUM DER LUZIDITÄT: Man will ja verstanden werden und dann erklärt man und argumentiert, doppelt und dreifach, um richtig verstanden zu werden. Man redet zu viel und das Gegenüber verliert die Geduld und unterbricht genau in dem Moment, wo du gerade zum Ende, zum überraschenden Schlusseffekt, zur Pointe kommen willst! Dein Gegenüber versteht den Sinn deiner Rede nicht. Ich gerate dann immer in einen Wutanfall – habe früher sogar Prügel dafür angedroht, wenn man mich nicht endlich ausreden lässt! Aber das Gegenüber macht sich dann auch gerade, hört gar nicht mehr zu und hört nicht auf zu reden, es spult immer wieder die gleichen Argumente ab. Deswegen habe ich angefangen zu schreiben, das verschafft mir die Zeit zu wägen, zu überprüfen, zu kürzen, an einer Argumentation, einer Geschichte zu feilen und digital durch Hypertext auf andere Texte zu verweisen. Es lässt mich letztendlich besser sprechen. Für mich Therapie. Es tut mir leid, wenn ich manchmal zu hart zu Euch war und Euch vielleicht Angst gemacht habe. Betrachtet es als Auszeichnung.

Euer Djdeutschland

ROBERT WEBER


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Denkt

„Sie verbieten nicht die Hassrede,

sie verbieten die Rede die sie hassen.“

Elon Musk


Bärbel Bohley „Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat„

Die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachens derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaube mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel in dem alles seine Kontur verliert.

Bärbel Bohley 1991

Man muss dieses Zitat von Bärbel Bohley abschreiben, es vervielfältigen, es analog machen, es an Tafeln und Wände schreiben. Damit es niemand vergessen, oder vernichten kann, denn sonst wird es wieder verschwinden.

Anmerkung zum Zitat: * „Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat“,

Djdeutschland


Alles legalisieren!

Es wäre dumm es nicht zu machen, allein mit Cannabis kriegt man die Dealer und den schwarzen Markt nicht weg, man muss alles legalisieren, nur so lernen die Leute den Umgang damit und nur so bekommt man die Drogenstriche tot!

Die wirklich großen Dealer, die Pharma, Bayer Monsanto…, werden freilich dann weiter, legal noch mehr verdienen, der Drogenstrich hat keine Flugzeuge, die Großdealer haben Apotheken. „Sucht Profit Sucht“, Günter Amendt.

„Hanf zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Erde, die Qualität von legalen Drogen könnte überwacht werden. Es würde viel weniger verunreinigte Substanzen und Vergiftungen geben. Der Jugendschutz wäre besser zu gewährleisten. Gerade junge Leute konsumieren Drogen und gehen viel leichtsinniger Risiken ein“.  

In Tschechien ist seit Beginn des Jahres 2010 der Konsum von Drogen wie Kokain, Ecstasy und Haschisch zum Eigenbedarf legal – und der Konsum geht entgegen anderer, deutscher Verlautbarungen zurück! Zudem braucht es Aufklärung und Eigenverantwortung!

Der wirkliche Grund der Prohibition ist der Rohstoff Hanf, der der Zigaretten-, Pharma-, Baustoff-, Papier- , Agrar-, Kosmetik-, und der Mineralölindustrie echte Konkurrenz machen könnte. Auch als 3D-DRUCK Rohstoff lässt sich Hanf nutzen!

Ein Hektar Industriehanf kann 15 Tonnen CO2 absorbieren. Drei Tonnen CO2 pro Hektar. Da Hanf so schnell wächst, macht ihn das zu einem der schnellsten Tools, das CO2 zu Biomasse umwandeln kann und dabei sogar effizienter ist, als die Agrarforstwirtschaft.

Hanf ist eine verbotene Nutzpflanze, sie bedarf keinerlei Pestizide. Hanf entgiftet während seiner Wachstumszeit den Boden und entzieht diesem schädliche Chemikalien und andere Schadstoffe!

ES GIBT KEINE AUSREDEN MEHR, AUCH NICHT WEGEN DER ANDEREN DROGEN, IHR WERTEGELEITETEN ARSCHLÖCHER!

Djdeutschland


When do you go back to Africa?

Haile Selassie

Wer im Senegal einkauft, findet auf den Märkten kaum einheimisches Obst und Gemüse: Die Tomaten kommen aus Italien, die Kartoffeln und Zwiebeln aus Holland. In den Geschäften ist es ähnlich: Dort steht Trockenmilch, importiert aus Europa.
In Afrika, wo 85 Prozent der Bevölkerung von der Landwirtschaft und Viehzucht leben, können lokale Milchproduzenten ihre Milch nicht mehr verkaufen, weil die importierte Trockenmilch erheblich billiger ist. Der Grund liegt in der Subventionspolitik der EU.

Auch die Fischer Afrikas leiden darunter. Einst fuhren sie hinaus aufs Meer und kamen zurück mit reicher Beute. Doch heute gibt es kaum noch etwas zu fangen. Die Gewässer vor Mauretanien und dem Senegal sind leergefischt – von großen Fabrikschiffen, die von Europa, Russland oder Japan aus in See stechen. Die Rechte, vor ihren Küsten zu fischen, wurden den armen afrikanischen Ländern abgekauft – von der Europäischen Gemeinschaft. Weil senegalesische Fischer kaum noch Geld mit der Fischerei verdienen können, rüsten viele ihre Boote um und vermieten sie an Menschenhändler, die Flüchtlinge aus Westafrika auf die Kanarischen Inseln schleusen. Die Bilder sind bekannt.

Wer Glück hat, überlebt den Höllentrip. Wer noch mehr Glück hat, kriegt einen spanischen Pass. Und wer das vollkommene Glück hat, findet einen Job. Zum Beispiel als Matrose. Auf einem spanischen Fabrikschiff, das vor der Küste Westafrikas fischt.

Unbekannter Verfasser


Rollstuhl

Ich muss das Laufen erst wieder lernen, es ist scheiße auf Andere, auf den Rollstuhl angewiesen zu sein. Zweimal haben sie mich schon angerufen, um den Rollstuhl zurück zu fordern, weil ich verstorben sei. Am liebsten lasse ich mich von meinen Söhnen herumschieben, sie sind vorsichtig, freundlich und rücksichtsvoll, ein Verdienst der Mutter. Ich schleppe einen ganzen Sack Tabletten und Eratzteile mir mir rum. Aber ich will nicht klagen, Fahrrad, Urlaub, Schwimmen im See und Pool gehen noch, Glück auf!

Djdeutschland


Hotel Monaco

In den Urlauben mit meinen Eltern fuhren wir jedes Jahr nach Pai di Sotto, in das versteckte, in einem wunderschönen Park gelegene Hotel Monaco am Gardasee. Das Hotel gehörte Signore Bertoluzza einem alten, sehr freundlichen und feinem italienischem Signore, der Jahre seines Lebens in München verbracht hatte und ein perfektes Deutsch sprach.

Betoluzza lies nicht jeden in sein Hotel, zu schön, zu gepflegt war sein Garten, nein sein Park, in dem üppig Oliven, Blumen, Zitronen, Palmen, Zypressen, Lorbeer, Agaven und sogar ein kleiner Bambuswald wuchsen. Es trafen sich dort fast immer die gleichen Leute, die die Ruhe, das Ambiente, die geschmackvollen Zimmer und das schöne Wetter genossen. Ich erinnere mich an einen Kölner Immobilienbesitzer mit Jaguar, der weil er eine Menge Motta Aktien besaß, immer dieses Eis aß und an alle verschenkte in der Hoffnung seine Aktien könnten steigen. Er hatte einen missratenen Sohn, der mich immer an Tolksdorf erinnerte.

Mein Vater kaufte mir ein Schlauchboot, eine Taucherbrille und Flossen, sodaß ich den ganzen Tag beschäftigt war. Ich beobachtete im Park die Ameisen und Käfer, die ich wegen ihres Aussehens Nashorn Käfer nannte. Ich las den von meinem Vater im Tabacchi gekauften Roman: „Heiß weht der Wind am Yucatan“ und einmal fand ich ein nacktes aus dem Nest gefallenes Vögelchen, das drohte von den Ameisen aufgefressen zu werden, doch meine Versuche es mit Würmern zu füttern und gesund zu päppeln scheiterten kläglich.

Manchmal versuchten mein Vater und ich uns bei Einbruch der Dunkelheit im Grundangeln. Man zog ein Stück der Angelschnur aus den Ösen der Angelrute und hängte ein Stück Papier ein und wartete bis ein Fisch, gelockt von einem Stück Gorgonzola auf dem Grund des Sees anbiss und das Papier sich bewegte. Mir taten allerdings die Fische leid, besonders das Töten der Fische brachte ich nicht übers Herz.

Einmal verbrachten wir dort ganze sechs Wochen, meine Mutter und ich waren vor gefahren und mein Vater, der ja der Meister und Chef eines Dental Labors war, folgte drei Wochen später. Ich war seinerzeit ein in vollem Wachstum stehender Teenager, der Tonnen von Spagetti und Cotolettas alla Milanese an Insalata Mista in sich reinstopfte. Außerdem entwickelte ich eine Leidenschaft zu Kaffee und Cappuccino.

Ich schwamm und tauchte im See, paddelte mit meinem Schlauchboot, lag faul in der Sonne, oder spielte mit einem Münchener Staatsanwalt stundenlang Risiko in der Lobby des Hotels. Einmal füllte ich mit Leo, einem Hotelbediensteten, im Weinkeller, der noch unter dem Keller des Hotels lag, Wein aus großen Korbflaschen in kleinere Flaschen bis Leo und ich einen sitzen hatten.

Es war eine herrliche Zeit, man beobachtete die eleganten Rivaboote mit ihren mondänen Wasserskis und fuhr abends nach Torri del Benaco um bei Fortunato am See eine Pizza zu essen. Wir lernten Diego Donalatta kennen, einen Geschäftsmann, der Diskotheken wie Number One, oder Bars wie Don Diego am See betrieb und wenn sie gut liefen, teuer wieder verkaufte. Er hatte das Monaco gepachtet um etwas kürzer treten zu können, seine Frau, die aus Süd Tirol kam, machte für uns den besten Apfelstrudel den ich je gegessen habe!

Nun sind Jahrzehnte vergangen und Bertoluzza sicher schon lange verstorben, das Hotel Monaco ist, wie wir erfuhren seit zehn Jahren verweist und Bertoluzzas Park liegt verlassen hinter dicken Eisentoren, im Dornröschenschlaf, versteckt und ungenutzt hinter einer grün wuchernden Wand aus Bäumen und Gestrüpp. Ich träume davon das Hotel zu besitzen und es mit meiner Familie zu betreiben. Alle Freunde, Bekannte und Familie könnten zu uns kommen um im Monaco Urlaub zu machen. Das Haus am See. Alle kommen vorbei, ich brauch nie rauszugehen… Ich wäre der Hoteldirektor und unsere Tante Hubi aus Ligurien könnte die Küche übernehmen.

Wünscht uns Glück, das dieser Traum in Erfüllung geht und wir die Tradition des Hotels Monaco weiter führen und den Park zu Ehren Bertoluzzas aus seinem Schlaf erwecken können!

„Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht,
Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht’ ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! (…) Wie sehr wünschte ich meine Freunde einen Augenblick neben mich, dass sie sich der Aussicht erfreuen könnten, die vor mir liegt.“ (Johann Wolfgang von Goethe am Gardasee)

Djdeutschland


Zur Erinnerung an Jürgen Heinrich Simonis

Er war klug, er war ein Einzelgänger, konnte Faust Teil II auswendig und hat Zeit seines Lebens gearbeitet wie ein Pferd. Er hat mir ein Gedicht hinterlassen.
Er wollte von seinen Enkeln Großvater genannt werden. Er wünschte sich immer ein Mädchen, das er dann auch noch bekommen sollte.

Die intimsten Momente hatte ich mit ihm als Kind damals noch in der Schweiz, wenn ich mit ihm auf dem Wohnzimmertisch mit meinen Spielzeug Autos auf einer Unterlage mit Straßen und Häusern spielte. Wir gaben uns Namen, schoben die Autos hin und her, spielten Stau, hatten Pannen, parkten, verunfallten und schleppten uns ab. Er bezeichnete einmal an einem meiner Geburtstage, den Tag meiner Geburt, als den schönsten Tag seines Lebens.

An Wochenenden brachten wir die Mutter nach Deutschland zum Friseur und nutzten dann die Zeit um mit dem 17M zum Spielzeugladen Franz Karl Weber in Basel zu fahren um neue Autos zu kaufen. Ich hetschelte, pflegte und sammelte sie, das Auto spielte immer eine große Rolle, ich kannte schon als Kind bald alle Typen und Marken! Gegenüber unserer Wohnung gab es einen Chevrolet Autosalon, an dessen Scheiben wir uns regelmäßig die Nasen platt drückten.

Wir sammelten Pilze im Schwarzwald, picknickten, aßen Landjäger und von meiner Mutter in Silberpapier eingewickelte belegte Brote und rohe Gurken und wenn wir beim Spazierengehen, an einer Giftgrube der Ciba-Geigy vorbei kamen, die aussah wie Jogurt, warf er dicke Steine für mich hinein.

An den Wochenenden ging er immer mit mir zum Kiosk im Dorf, um dort etwas Süßes für mich und Zigaretten für sich zu kaufen. Im Dorf war immer etwas los und so konnte unser Spaziergang schnell einige Stunden dauern. Er sang unter der Dusche: „Wunderbar, wunderbar, eine Kuh mit Pferdehaar.“ Egal wo wir waren, mein Vater war immer der Größte und er ragte aus jeder Menschen Menge heraus!

Später in Deutschland, als wir mit mit dem BMW 520 in Hannover die Arbeiten seines Dental Labors ausfuhren und er mir mit seiner ‚zwei Finger Zange‘ ans Knie griff, um mich zu erschrecken und aus meinen Träumen aufzuwecken. Später, nach dem meine Mutter gestorben war, saßen wir oft stundenlang in der weißen Küche seines Hauses, kochten, aßen, tranken Kaffee, rauchten und diskutierten über die aktuelle Weltpolitik, Energie – über Gott und Die Welt. – Ich habe ihn geliebt!

Er war am liebsten allein. Manchmal, wenn wir unseren Besuch ankündigten – nur zu zweit – und nur kurz – lehnte er ab: „Es passt mir heute nicht.“ Er aß jeden Morgen einen stichfesten LüneBest Spezial Jogurt und mochte keine Milch. Einmal hatte er sogar ein Fax aus Deutschland an uns in die USA gesandt, auf dem er mit einem von ihm gemaltes Flugzeug sein Kommen ankündigte. Nicht ein einziges Mal hat er mich und seine Enkel besucht, immer kam etwas dazwischen, die Arbeit, die Hunde… Er liebte Italien, die Natur und hatte einen wunderschönen Rhododendren Garten, in dem im Sommer über sechzig verschiedenfarbige Büsche blüten, er liebte Tiere, besonders Hunde.

Er hat viel Geld in mich (fehl)investiert und ich habe ihn wohl enttäuscht, er nannte mich im Streit seinerzeit als Teenager aus Wut „Frei schwebendes Arschloch“, einen Nichts, was ich schon damals als eine ausserordentlich intelligente und humorvolle Wortkreation hinnahm, doch es kam noch schlimmer.

Ich wuchs bei meinem Großeltern und in Internaten auf und kam zu eigenen Entschlüssen. Noch vor kurzen versicherten wir uns unserer gegenseitigen Liebe. Er hat es sehr bedauert zu viel gearbeitet, so viele unserer/seiner Träume nicht verwirklicht zu haben, obwohl vieles möglich gewesen wäre. Er war es, der mir das Sprechen beigebrachte, was meine Kunstlehrerinnen, Frau Dunkel, damals als „gedrillte Aussprache“ quittierte.

Er war sechs Jahre alt am Ende des II. Weltkriegs, hatte Operation Gomorrha 1943 mitgemacht, „die Stadt war hell wie am Tag“, er wurde aus einem US Hubschrauber beschossen, die Familie floh aus dem ausgebombten Hamburg Barmbek ins Weserbergland. Sein Vater Walter, ein Dentist, folgte später verwundet aus dem Krieg, in dem er als Maschinist auf einem Seenotrettungskreuzer gedient hatte. Sein Sohn war mit den Wandervögeln bis Italien gekommen.

Er erzählte wenig über diese Zeit, nur das er sich damals als Junge abgelehnt und überflüssig gefühlt hatte. Er hatte alles für seinen Tod vorbereitetet, Sterbeversicherung, den Nachlass geregelt, alles war geordnet, er wollte niemandem zur Last fallen. „Wer so gewirkt im Leben, wer so erfüllte sein Pflicht und steht sein Bestes hat gegeben, für immer bleibt er euch ein Licht.“ Ich bin im Besitz einer seiner lieblings Schallplatten, Johnny Horton, Greatest Hits, die er seinerzeit für fünf Mark einem US amerikanischen GI abgekauft hatte.

Sein kleines Mädchen hat er dann doch noch bekommen. Wie er einmal ganz allein auf sie aufpassen musste, als ihr größerer Bruder mit seinem Papa in Hannover im Kinderkrankenhaus lag, da ist er noch einmal richtig aufgeblüht. Nur selten habe ich ihn glücklicher gesehen.

Am Morgen des 24. Februars des Jahres 2022, zu Beginn des Ukraine Krieges, hat ihn die Kriegsnachricht wohl umgebracht, er verstarb an einem Herzinfarkt.

Djdeutschland

Der Vogel fraß sein Eio. Da gab er mir die Schalen. Ich sollt es niemand sagen. Da sagets ich, da schlug er mich, da grien ich. Da gab er mir ein Käs ein Brot. Da schwieg ich.

Jürgen Heinrich Simonis * 2.12. 36, † 24.2. 2022


Peace, Love and Understanding

Während ich durch diese böse Welt gehe
Suche nach Licht in der Dunkelheit des Wahnsinns
Ich frage mich: „Ist alle Hoffnung verloren?
Gibt es nur Schmerz und Hass und Elend?“
Und jedes Mal fühle ich mich so innerlich
Es gibt eine Sache, die ich wissen möchte
Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis?
Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis?
Und während ich durch unruhige Zeiten gehe
Mein Geist wird manchmal so niedergeschlagen
Wo sind die Starken und wer die Vertrauenswürdigen?
Und wo ist die Harmonie, süße Harmonie?
Denn jedes Mal fühle ich, wie es wegrutscht
Bringt mich nur zum Weinen
Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis?
Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis?
Wo sind die Starken und wer die Vertrauenswürdigen?
Und wo ist die Harmonie, süße Harmonie?
Denn jedes Mal, wenn ich fühle, wie es wegrutscht
Bringt mich nur zum Weinen
Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis?
Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis?
Was ist so lustig an Frieden, Liebe und Verständnis
?

Elvis Costello


Be careful with a fool.

Ich war blutjung, als ich zu meinem ersten Johnny Winter Konzert ins Metropol nach Berlin trampte. Ich hatte sein First Album im Plattenschrank und ich war begeistert von seinem Spiel. Als ich ankam, fing das Konzert gerade an. Ausverkauft, sagte man mir an der Tür. All meine Überredungskünste reichten nicht aus um den Türsteher zu überzeugen mich einzulassen.

Jahre später, ich lebte und arbeitete in Montreal, sollte beim Montreal Jazz Festival als neben Act Johnny Winter spielen, ein Kollege lud mich ein. Als Johnny die Bühne betrat, flankiert von Bass und Schlagzeug, stockte uns der Atem, Winter von Krankheit schwer gezeichnet, bewegte sich dünn und weiß in Tippelschritten auf die Bühne, die weiße Hoffnung.

Nach kurzer Begrüßung klickte der Drummer seine Stick auf drei und Johnny legte los in einer Weise, die das Publikum in Verzückung versetzte. Ich habe nie erlebt, daß eine Audienz aus Begeisterung über eine Darbietung auf die Knie fällt, Winter und seine Band spielten Blues zum Niederknien.

Meine Börsenmakler Kollegen forderten mich umgehend auf einen Joint zu zünden: ich entgegnete, das ist hier verboten! Kaum entfacht loderten weit im Publikum mehrere Flammen auf. Rauchschwaden umnebelten die Menge.

Johnny und seine Band haben göttlich gespielt, eines der besten Konzerte das ich je gesehen habe. Wie ich erst heute erfuhr starb Johnny Winter am † 16. Juli 2014 in Zürich in der Schweiz, er war 42 Jahre mit Susan Warford Winter verheiratet.

I drown in my own tears.

Djdeutschland


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Danke Benny Bo

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„Neger“

Burgerking

Na ich mache es so: Die „NEGER“ vor meiner Tür – die sich mittlerweile ungefähr verzehnfacht haben, behandle ich freundlich. Ich will sie kennen! Ich kann Ihre Probleme nicht lösen (sie sind obdachlos), aber mildern, durch Freundlichkeit! Sie sind sehr freundlich zu mir und machen (in der Regel) was ich ihnen rate. Meine Probleme mit der Situation, kann nur „mein Freund Andy Grote“ lösen, der mittlerweile Innensenator in Hamburg – und für diese ‚intelligenten‘ Polizeieinsätze in meiner Straße verantwortlich ist. Ich komme nicht mehr so einfach an in ran, weil er, seit dem er Trump die Hand geschüttelt hat, scharf bewacht wird.

Mr. Babylon


Wieso lassen wir uns das gefallen?

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Wir wissen seit der Nobelpreisverleihung, daß unsere Kinder zu früh in die Schule müssen, wenig dabei lernen und krank werden, daß Erstklässler alle ‚Haltungsschäden‘ haben! Wir wissen das es dumm ist, eine solche Agrarpolitik zu betreiben, die Umwelt zu zerstören, Tiere und Pflanzen zu missbrauchen, sich in dieser Weise zu ernähren. Wir wissen, daß die Bienen sterben! Wir wissen das es unendliches Wachstum nicht gibt, daß man Geld aus dem Nichts nicht schöpfen kann. Wir werden von Bankern, Discountern und Kampagnen-Presse, deren Erfüllungsgehilfen, Lobbyisten regiert! Während eine klar abgewählte politische Klasse nichts, aber auch rein gar nichts tut und deren Akteure sich nur mit sich selbst beschäftigen, anstatt die einfachen Lösungen unserer Probleme zu betreiben. Wieso lassen wir uns das gefallen?

Djdeutschland


Paradoxe Intervention

Postel in Berlin(Foto: Postel in Berlin)

Vor einigen Jahren. Ich kam gerade aus dem Urlaub zurück, die Kinder lagen im Bett und ich lief noch schnell runter, um die Fahrräder einzuschliessen. Auf der Straße vorm „Onkel Otto“ traf ich Freunde und wir tranken ein Bier. Plötzlich ‚platzte‘ von allen Seiten die Polizei in den „Rechtsfreien Raum“. Streifenwagen hielten mit quietschenden Reifen auf dem Bürgersteig. Polizisten, scheinbar in höchster Not, rannten herbei.

Wie sich herausstellte, hatte jemand gegen den Mülleimer einer Bushaltestelle getreten, oder gepinkelt und war auf der Flucht. Später bemerkte ich, daß es der Sohn eines Freundes war. Die Polizei versuchte ihn mit aller Macht und Gewalt zu fangen. Den umstehenden ‚Punk-Rockern‘ und ‚Linken‘ (alles junge, Bier trinkende Leute) schien das egal zu sein, was ich monierte: „Wo Punk draufsteht, ist kein Punkrock drin!“

Die Situation eskalierte. Die Polizisten malträtierten den Flüchtenden nach allen Kräften. Weil ihm die Beamten von hinten die Beine wegtraten, stürzte er immer wieder hin. Dann schmissen sie sich auf ihn und er riss sich immer wieder los. Ich mischte mich ein. Ich sagte, daß wenn man nicht aufhöre, ich mich einmischen müsse! Ein paar Meter weiter eskalierte die ‚Szene‘ endgültig. Ein Beamter verlor seine gezogene Waffe, inmitten von fünfzig bis sechzig saufenden Punk-Rockern!

Meine Freundin kickte die Waffe unter ein neben ihr stehendes Auto. Jetzt entstand die Situation, die nie hätte entstehen dürfen.

Die Polizei nahm an, die Waffe sei jetzt im Besitz der Hafenstraße! Aber in die Hafenstraße darf keine Polizei hinein! Man ist dort darauf vorbereitet und stark bewehrt! Ein Polizist versuchte ins Otto zu kommen. Die ‚Ottos‘ schickten sich an, die schweren Flügeltüren zu schliessen. Der Polizist rüttelte. Die Ottos hielten zu. Es bahnte sich ein Kampf an.

Ich schlug die Paradoxe Intervention vor: Die Türen wieder öffnen. Den Polizisten rein schubsen. Ihn zum trinken und kiffen zwingen – und alles gut! Die ‚Ottos‘ überlegten. Der Polizist überlegte. In Hundertstel Sekundenschnelle trafen die Ottos die Entscheidung die Türen wieder zu öffnen. Der Polizist, die, wieder umzukehren. Fall gelöst.

Nach noch einigen Verwerfungen, meiner Verhaftung, Gewaltandrohung und einer Nacht in der Davidwache, hörte ich: Die Pistole wurde abgegeben. Es kam zum Prozess wegen versuchter Gefangenenbefreiung, obwohl es nie eine Befreiung des Gejagten gegeben hatte! Der Flüchtige konnte zu keinem Zeitpunkt gefangen genommen werden! Mein toller Anwalt Getzmann, liess sich mal wieder auf einen ‚Deal‘ ein. Die Polizisten hatten Glück. Ich zahlte 300 und wir versöhnten uns. Ein Einsatzleiter (maximale Sterne) hat sich später bei mir für die ‚Aktion‘ entschuldigt.

Für Sven, Djdeutschland

 


Beutelsbacher Konsens

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Gemäß dem Überwältigungsverbot (auch: Indoktrinationsverbot) dürfen Lehrende Schülern nicht ihre Meinung aufzwingen, sondern sollen Schüler in die Lage versetzen, sich mit Hilfe des Unterrichts eine eigene Meinung bilden zu können. Dies ist der Zielsetzung der politischen Bildung geschuldet, die Schüler zu mündigen Bürgern heranzubilden.


Der Rassistische Konsument

A visitor poses for a portrait during Lisbon Fashion Week

Wenn ich einen Schwarzen gezielt auf Drogen anspreche, bin ich dann ein rassistischer Konsument?

Die Polizei der rassistischen Kontrolle zu bezichtigen, ist für mich eine dummdreiste Frechheit! ‚Neger-Kalle‘ hat recht: selbst durch eine sehr dunkle Sonnenbrille kann jeder seit Jahren sehen, daß diese Dienstleistungen ausschließlich von Afrikanern angeboten werden. Das ist nicht bunt, das ist schwarz!

Dealer haben sich im Wohngebiet mindestens verzehnfacht und das man dort etwas zu Rauchen, oder zum Rüsseln kriegt, ist selbst dem über Fünfzigjährigen seit Jahrzehnten bekannt. Diese Leute sind aber auch sonst ansprechbar und sie sind freundlich, eine Bereicherung! Die packen sofort mit an, wenn ich Hilfe brauche, weil ich mit dem Kinderwagen die Hafentreppe runter will!  Aber ihnen bleibt nichts anderes übrig als ihre Notdurft in den Straßen draußen zu  verrichten und das ist für mich als Papa auch ein Problem! Ausserdem werden dauernd die von den ‚Helden‘ liebevoll gepflegten Blumenbeete zerwühlt und als Drogenverstecke genutzt – ein Umstand, der sehr weh tut.

 Des Nächtens wird sich in Gruppen laut in fremder Sprache unterhalten, ein Umstand der einen nicht schlafen lässt, was besonders unangenehm ist, für Schulkinder und Menschen die morgens arbeiten gehen.

Als ich vor zwei Wochen an einem Sonntag im Park Fiktion mit meinen drei kleinen Kindern dort zum spielen gehen will, schickt sich eine Gruppe engagierter junger Leute gerade an ihre Plattenspieler und Verstärker aufzubauen, um – wie sie mir auf Ansprache versichern  „eine politsche Aktion“ durchzuführen:  Gegen rassistische Kontrollen!

Ich habe auch jahrelang für diesen Park gekämpft und dachte eigentlich es sei klar, daß der Park für alle da sein soll und nicht für komerzielle, parteipolitische, oder sonst welche eigenen Süppchen. Ich will mich dort entspannen und nicht bum bum bum, lautes Abspielen von Musik oder sonst etwas ertragen müssen. Ich will übrigens auch nicht ungefragt fotografiert werden!

Ausserdem ist der Park Sonntags voll mit Müll und Scherben! Ich weiss, daß dafür nicht etwa die Schwarzen verantwortlich sind, sondern vor allem Touristen, Feierbiester, Griller und Alkoholliebhaber aller Couleur.

Wer kauft mir einen >>> Arenga Besen mit langem Stil, damit ich ab und zu mal da durchharken kann? 

Ich finde, wir sollten anstatt in schlechter politscher Kultur uns gegenseitig auf die Palme zubringen, lieber mal vernunftige Lösungen für diese unbestreitbaren Probleme finden! Schließlich müsste unserem St. Pauli erfahrenen ‚Freund‘ und Innensenator Andy Grote  klar zu machen sein, daß  Legalisierung – Stichwort Angebot und Nachfrage – die Lösung für dieses Problem wäre! Es würde vor allem auch weniger Kräfte für sinnlose Kämpfe binden! An jenem Sonntag traten meine Kinder und ich jedenfalls erst einmal den Rückzug an.

Wir müssen nicht Menschen den übelsten kapitalistischen Strukturen, der Ausbeutung und der Bandenkriminalität überlassen. Wir müssen sie in unsere Mitte nehmen!

Zum Schluß noch eine Provokation zum besseren Verständnis: Jeder hat in diesem Land eine Lobby, außer ein gesundes deutsches Kind!

djdeutschland


Kein schöner Land

IMG_1458Dieses mal war Weihnachten besonders wichtig! Nirgendwo singt man Stille Nacht – heilige Nacht schöner als in St. Pauli – schwer, schleppend. Die Kirche war diesmal brechend voll. Die `Buschmänner`, die die rassistischen Konsumenten anlocken, sind freundlich und gesprächsbereit. Sie haben sich verzehnfacht. Die, die guten Willens sind, scheinen sich hier zu sammeln. Je mehr Ghetto, desto weniger hirnlose Investoren. Das von mir Propagierte scheint sich zu bewahrheiten: Die Revolution geht von St. Pauli aus!

Gegenüber in Dock 11 werden Kriegsschiffe gewartet, oder Luxusjachten –  von Milliarden schweren Waffen- Öl- Schrottschiebern. Geheim eingerüstet und eingeplant. Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen. Merken!

Cruiser, um jede Menge Afrikaner trockenen Fußes sicher rüberzubringen, sind genug da. Geld, Feuerwerk und der dazugehörige Müll bis zum Abwinken vorhanden.

Mein Schwiegervater sagt immer, ich solle wegen der Kinder hier wegziehen, ich meine: Wenn die Massenpsychose ausbricht, dann bin ich hier sicher. Sitze ich auf der Straße, serviert man mir hier kostenlos Kaffee und Kuchen, ich bekomme jeden Tag handgeschriebene Briefe von hier im Arrest. Selbst die `Angler` umarmen mich zum Trost!

Jetzt fällt Schnee, es ist saukalt, der Sylvester-Grünkohl kommt gerade richtig. Lionels diesjährige Plattenlieferung vom Feinsten! Noch einmal den Akku aufladen für das nächste neue lange Jahr.

Der nächste Sommer kommt bestimmt, wir werden da sein.

Djdeutschland


Weltmeister

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Für tausend bittere stunden sich trösten, mit 120 minuten welche schön ist. seite an seite mit den argentinischen fans in der hamburger botschaft weltmeister geworden, durch boateng, ozil, semi kedira, müller, mario götze, neuer… ich witme den titel ISRAEL! deutschland ist europa, wir sind friedlich vereint, oder um es frei nach Tayyip Erdoğan zu sagen, wir sind fair im fußball, ihr seit gut im töten.

djdeutschland


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Du bist Deutschland

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