9. HOCHZEITSTAG ?




ALLES AM WEIBE IST EIN RÄTSEL UND ALLES AM WEIBE HAT EINE LÖSUNG
DJDEUSCLAND
Hartmut Gründler
Beschäftigt mich gerade im Angesicht dieser klebenden antifachistischen, Kunst und Denkmal zerstörenden; der Vernichtung von Geschichte, Kunst, Kultur und allen anderen „WERTEGELEITETEN“ Widerständlern. Da war ich doch deutlich, härter, resilienter und vor allem kreativer und erfolgreicher. Wir haben Menschen belustigt, Spaßgurilla, provoziert. Wir waren keine Lämmerschwänzchen, aber am Ende haben meist alle gelacht. Wir waren politisch, aber freundlich, nicht nervig. Gewalt, Nötigung spielten keine Rolle. Eine politische Selbstverbrennung ist für mich ausgeschlossen! Beeindrucken tut es mich aber sehr. Die Ultima Ratio des Terrors, um auf einen unerträglichen Misstand hinzuweisen, irre. Gründlers Weggefährten sahen das anders, erinnern sich an seine Gradlinigkeit: „Es war kalkuliert, ein Akt des Muts und der Entschlossenheit“, sagte Wilfried Hüfler 2011 der „Zeit“. Öffentlich wirksam ist es, wie auch in Hartmut Gründler Fall, meistens nicht, zu unerträglich, zu schrecklich ist das Geschehene, man wendet sich angeekelt und ohnmächtig ab.
Djdeutschland (Träger des schwarzen Sterns wegen vierzig Jahre Szenenzugehörigkeit)

Der Tag als Conny Wessmann starb

CONNY..
…war eines der schönsten Mädchen, sie arbeitete damals im Déjà Vu gleich bei uns um die Ecke. Wie wir sie zum ersten Mal sahen, hatten wir gerade zwei ‚Pappen gefressen‘, und als die Dinger endlich kamen, saßen wir an ihrer Bar, von der sie uns widerwillig Drinks über den Tresen servierte.
Wir hielten uns für die ‚coolsten Typen‘ weit und breit, aber sie mochte uns nicht. Sie hielt uns für Großmäuler, ’sie erkannte uns nicht‘. Jeder Versuch, sie zu uns einzuladen, scheiterte kläglich und als wir dann noch dumm und trunken in eine Schlägerei verwickelt wurden, flogen wir raus…
Später in der Nacht spürte ich auf meinem Trip eine tiefe, starke,
aber schöne Traurigkeit, die ich weder zuvor noch jemals danach gespürt hatte.
Später lernte man sich kennen, in der Stadt, in der man nach ein paar Jahren
bald jeden kannte, der einigermaßen von Bedeutung war. In einer anderen Nacht, in einem anderen Club, hätte sie mir fast einen Kuss gegeben, tat es aber nicht..
Dann sah ich, wie sie sich mehr und mehr veränderte.
Sie wurde dicker, achtete nicht mehr so stark wie vorher auf ihr Äußeres.
Sie rasierte sich eine Stoppelfrisur, trug Springerstiefel und metamorphosierte
zunehmend zur Antifaaktivistin.
In der Nacht des 17. November 1989 legte ich Platten in der Papiermühle auf,
als plötzlich ‚Autonome‘ herein stürmten und mich aufforderten, das
Programm zu unterbrechen und die Durchsage zu machen:
„Die Bullen haben eine Frau in Göttingen ermordet“ Ich weigerte mich.
In den frühen Morgenstunden trafen wir an der Unfallstelle ein.
Wir hatten ein paar Leute befragt, die dabei gewesen waren.
Es war ein verdammter Unfall! Einer von denen, die ich schon oft in Göttingen gesehen hatte, in der Hitze dieser Gefechte; Gut gegen Böse; Rechts gegen Links; Autonome gegen Faschos; nur diesmal mit tödlichem Ausgang. Es war Conny. Ich war erschüttert.
Sie war über eine stark befahrene Straße geflohen und von einem Auto erfasst worden, sie wurde durch die Luft geschleudert und war sofort tot.
Wir sperrten die Straße und errichteten brennende Barrikaden mit Holz, das wir von einer nahegelegenen Baustelle geklaut hatten. Wir blieben die ganze Nacht und den ganzen Morgen bis zum Mittag. Ich konnte es nicht fassen, Conny.
Hätte sie mir doch diesen einen Kuß gegeben, hätte dann doch der Lauf der Welt, für diese eine, dann später alles entscheidende Sekunde angehalten!
Um zwölf Uhr Mittags gab es eine Demonstration (Foto oben).
Es wurden Reden geschwungen: „Mörder, für jeden den sie von uns umbringen, werden hundert weitere marschieren…“
Ein Mann, der einen umstehenden Einkaufswagen bestieg, um mit einer anderen Meinung zu erwidern, wurde gnadenlos nieder gebrüllt und unter Androhung von Gewalt zum Schweigen gebracht. Die Stimmung war aufgeheizt, Pogrom Stimmung!
Ich ergriff das Wort, wenn es auch in diesem Augenblick vielleicht nicht angemessen war.: „Wenn ihr hier einen mit Gewalt hindert zu sprechen, dann seid ihr die Faschisten!“
Tosende Empörung schlug mir entgegen, ich wurde von der Menge aufgefordert
samt meiner Begleitung den Ort unverzüglich zu verlassen. Wir taten es in einer Art Spießrutenlauf, in der keiner es wagte Hand an uns zu legen.
Später verhängte man ein JUZI–Verbot (Jugendzentrum Innenstadt),
welches man seinerzeit arrogant missachtete und als eine Art Auszeichnung begriff.
Noch heute, wenn ich zu Besuch bin, sprechen mich mir wildfremde Menschen darauf an. In der Stadt, in der ich schon lange nicht mehr lebe, aber das mir Liebste immer noch wohnt. (Anmerkung Red: die Adresse hat sich geändert)
Sie klopfen mir auf die Schulter und dann frage ich mich: Wo warst Du?
djdeutschland
Karl May

„Du großer toter Freund! Du hast unserem sterbenden Volk im Herzen der Jugend aller Nationen ein bleibendes Denkmal errichtet. Wir möchten Dir Totempfähle in jedem Indianerdorf aufstellen, denn nie hatte der rote Mann einen besseren Freund.“ Häuptling Big Snake am Grab von Karl May.
Weichgespült
Überschwemmungen im Ahrtal: „Von 9 Hochwässern mit besonders hohen Pegelständen sind 5 Sommerhochwässer (1601, 1804, 1818, 1848, 1910) und 4 Winterhochwässer (1687, 1739, 1795, 1880). Die folgenschwersten Hochwässer sind aufgrund der überlieferten Schäden die von 1601, 1804 und 1910, allesamt durch Gewitter ausgelöste Sommerhochwässer.“
„In den 1920er Jahren wurden aufgrund der vorangegangenen Hochwasserkatastrophe konkrete Pläne zum Hochwasserschutz erarbeitet. Dazu zählten Hochwasserrückhaltebecken, die insgesamt 11,3 Millionen Kubikmeter Wasser hätten zurückhalten können. Diese Planungen wurden jedoch zugunsten des Baus des Nürburgrings zurückgestellt und bis heute nicht realisiert.“

Djdeutschland
Jean-Paul Belmondo
Hauptdarsteller von Außer Atem war der 26-jährige Belmondo in der Rolle des Kleinganoven Michel Poiccard, der ziellos in den Tag hineinlebt, obwohl ihm nach einem Polizistenmord die Fahnder dicht auf den Fersen sind. Nachdem ihn seine Freundin Patricia, Jean Seberg an die Polizei verraten hat, wird er auf offener Straße erschossen – findet aber noch die Zeit, zu Patricia den berühmten Schlusssatz zu sprechen: „Du bist wirklich zum Kotzen!“
Bon voyage fou
Rio Raiser
Und die Tränen von gestern wird die Sonne trocknen
Die Spuren der Verzweiflung wird der Wind verweh’n
Die durstigen Lippen wird der Regen trösten
Und die längst verlor’n Geglaubten
Werden von den Toten aufersteh’n
Be careful with a fool.
Ich war blutjung, als ich zu meinem ersten Johnny Winter Konzert ins Metropol nach Berlin trampte. Ich hatte sein First Album im Plattenschrank und ich war begeistert von seinem Spiel. Als ich ankam, fing das Konzert gerade an. Ausverkauft, sagte man mir an der Tür. All meine Überredungskünste reichten nicht aus um den Türsteher zu überzeugen mich einzulassen.
Jahre später, ich lebte und arbeitete in Montreal, sollte beim Montreal Jazz Festival als neben Act Johnny Winter spielen, ein Kollege lud mich ein. Als Johnny die Bühne betrat, flankiert von Bass und Schlagzeug, stockte uns der Atem, Winter von Krankheit schwer gezeichnet, bewegte sich dünn und weiß in Tippelschritten auf die Bühne, die weiße Hoffnung.
Nach kurzer Begrüßung klickte der Drummer seine Stick auf drei und Johnny legte los in einer Weise, die das Publikum in Verzückung versetzte. Ich habe nie erlebt, daß eine Audienz aus Begeisterung über eine Darbietung auf die Knie fällt, Winter und seine Band spielten Blues zum Niederknien.
Meine Börsenmakler Kollegen forderten mich umgehend auf einen Joint zu zünden: ich entgegnete, das ist hier verboten! Kaum entfacht loderten weit im Publikum mehrere Flammen auf. Rauchschwaden umnebelten die Menge.
Johnny und seine Band haben göttlich gespielt, eines der besten Konzerte das ich je gesehen habe. Wie ich erst heute erfuhr starb Johnny Winter am † 16. Juli 2014 in Zürich in der Schweiz, er war 42 Jahre mit Susan Warford Winter verheiratet.
I drown in my own tears.
Djdeutschland
John Lennon und sein Mörder

Es war der 9. Dezember 1980 und ich ich drückte die Schulbank in Geographie, als ich in einer mitgebrachten Zeitung vor mir auf dem Tisch von der Ermordung John Lennons erfuhr. Ich war wie vom Schlag getroffen. Dem Lehrer missfiel mein Abgelenktsein und er tadelte mich, was in mir Empörung auslöste. Es fühlte sich an, als habe man mir meinen Bruder ermordet.
Djdeutschland
Abu Mohammed al-Masr

Abu Mohammed al-Masr wurde von israelische Geheimagenten im Auftrag der USA im August im Iran getötet. Masri, auch bekannt als Abdullah Ahmed Abdullah, war Stellvertreter des Al-Kaida-Anführers Aiman al-Sawahir. Mit Masri starb auch seine Tochter, die Schwiegertochter von Osama bin Laden.
Ingo Bischof
Ingo Bischoff: Gerne hätte ich Dich noch persönlich kennen gelernt, um es mit den Worten Alto Papperts zu sagen: Ich hoffe Dir gefällt Deine neue Freiheit.
So sad Djdeutschland
Am Tag als Conny Wessmann starb
CONNY war eines der schönsten Mädchen, sie arbeitete damals im Déjà Vu gleich bei uns um die Ecke. Wie wir sie zum ersten Mal sahen, hatten wir gerade zwei ‚Pappen gefressen‘, und als die Dinger endlich kamen, saßen wir an ihrer Bar, von der sie uns widerwillig Drinks über den Tresen servierte.
Wir hielten uns wie die ‚coolsten Typen‘ weit und breit, aber sie mochte uns nicht. Sie hielt uns zurecht für aufschneidende Großmäuler, ’sie erkannte uns nicht‘. Jeder Versuch, sie zu uns einzuladen, scheiterte kläglich und als wir dann noch dumm und trunken in eine Schlägerei verwickelt wurden, flogen wir raus.
Später in der Nacht spürte ich auf meinem Trip eine tiefe, starke,
aber schöne Traurigkeit, die ich weder zuvor noch jemals danach gespürt hatte.
Später lernte man sich kennen, in der Stadt, in der man nach ein paar Jahren
bald jeden kannte, der einigermaßen von Bedeutung war. In einer anderen Nacht, in einem anderen Club, hätte sie mir fast einen Kuss gegeben, tat es aber nicht..
Dann sah ich, wie sie sich mehr und mehr veränderte.
Sie wurde dicker, achtete nicht mehr so stark wie vorher auf ihr Äußeres.
Sie rasierte sich eine Stoppelfrisur, trug Springerstiefel und metamorphosierte
zunehmend zur Antifaaktivistin.
In der Nacht des 17. November 1989 legte ich Platten in der Papiermühle auf,
als plötzlich ‚Autonome‘ herein stürmten und mich aufforderten, das
Programm zu unterbrechen und die Durchsage zu machen:
„Die Bullen haben eine Frau in Göttingen ermordet“ Ich weigerte mich.
In den frühen Morgenstunden trafen wir an der Unfallstelle ein.
Wir hatten ein paar Leute befragt, die dabei gewesen waren.
Es war ein verdammter Unfall! Einer von denen, die ich schon oft in Göttingen gesehen hatte, in der Hitze dieser Gefechte; Gut gegen Böse; Rechts gegen Links; Autonome gegen Faschos; nur diesmal mit tödlichem Ausgang. Es war Conny. Ich war erschüttert.
Sie war über eine stark befahrene Straße geflohen und von einem Auto erfasst worden, sie wurde durch die Luft geschleudert und war sofort tot.
Wir sperrten die Straße und errichteten brennende Barrikaden mit Holz, das wir von einer nahegelegenen Baustelle geklaut hatten. Wir blieben die ganze Nacht und den ganzen Morgen bis zum Mittag. Ich konnte es nicht fassen, Conny.
Hätte sie mir doch diesen einen Kuß gegeben, hätte dann doch der Lauf der Welt, für diese eine, dann später alles entscheidende Sekunde angehalten!
Um zwölf Uhr Mittags gab es eine Demonstration (Foto oben).
Es wurden Reden geschwungen: „Mörder, für jeden den sie von uns umbringen, werden hundert weitere marschieren…“
Ein Mann, der einen umstehenden Einkaufswagen bestieg, um mit einer anderen Meinung zu erwidern, wurde gnadenlos nieder gebrüllt und unter Androhung von Gewalt zum Schweigen gebracht. Die Stimmung war aufgeheizt, Pogrom Stimmung!
Ich ergriff das Wort, wenn es auch in diesem Augenblick vielleicht nicht angemessen war.: „Wenn ihr hier einen mit Gewalt hindert zu sprechen, dann seid ihr die Faschisten!“
Tosende Empörung schlug mir entgegen, ich wurde von der Menge aufgefordert
samt meiner Begleitung den Ort unverzüglich zu verlassen. Wir taten es in einer Art Spießrutenlauf, in der keiner es wagte Hand an uns zu legen.
Später verhängte man ein JUZI-Verbot (Jugendzentrum Innenstadt),
welches man seinerzeit arrogant missachtete und als eine Art Auszeichnung begriff.
Noch heute, wenn ich zu Besuch bin, sprechen mich mir wildfremde Menschen darauf an. In der Stadt, in der ich schon lange nicht mehr lebe, aber das mir Liebste immer noch wohnt. Sie klopfen mir auf die Schulter und dann frage ich mich: Wo warst Du?
djdeutschland
Die Gedanken sind noch frei
Total überwacht bin ich auf handgeschriebene Briefe umgestiegen, ohne Strom. Habe selbst viel Handgeschriebenes gelesen, wunderschöne Briefe. Wie ich finde, genau das Richtige im Edward Snowden Zeitalter! Ich weine nie aus Traurigkeit, nur vor Glück. Ausgespäht zu werden ist nichts Neues! Aber das ist nur die eine Richtung, daß sie in unsere Köpfe reinkriechen, daß sie Dich ungefragt per Smartphone-Decoder anfunken können, weil Du vielleicht Schweinebraten-Fan bist, um Dich darauf ‚hinzuweisen‘, daß eine Straße weiter Schweinebraten-Happyhour ist, und daß sie Dir sicher bald auch noch die Duft-App dazu verpassen; Dich manipulieren, Dich kontrollieren, Dich steuern. Es verunmöglichen ihnen Dein „opt in“ zu verweigern, das ist der wahre Hammer! Sie checken per Knopfdruck in Sekunden, wie wir drauf sind, wo wir sind und wer wir sind. Sie spielen uns die (Des)Informationen rein, die wir brauchen, um so zu reagieren, wie wir wollen sollen. „Angriff auf’s eigene Volk; Terror, Weapons of Mass Destruction, Kinderporno, Veggieday, Holocaustleugning, Tebartz van Elst“ – und schon ticken wir richtig los, in die Richtung, in die wir rennen sollen. Eingestöpselt, gehirngewaschen, hooked.
Djdeutschland
Gehirngewaschen
Am Morgen
erinnerte mich mein Radiosender an die Zerstörung Dresdens 1945. Wie der Sprecher berichtete, hätten Historiker bewiesen, daß (“NUR”) 25 000 Menschen diesem minutiös geplanten Feuersturm zum Opfer gefallen wären. Ich war hellwach, das hörte sich nach ‘Holocaustleugnung’ an.
hol‧o‧caust [hɔləkɔːst] Langenscheidts Wörterbuch Englisch
Massenvernichtung f; Brandopfer n
Ho|lo|caust[hɔləkɔ:st] Duden 24. Auflage
Tötung einer großen Zahl von Menschen,
bes. der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus.
„Nicht nur in Dresden mündet daher die Rekonstruktion deutscher Identität in die Verdrängung der geschichtlichen Wirklichkeit durch einen Mythos,“ lese ich bei der ANTIFA.
„Wir gehen ausschließlich – wie in jedem Jahr – mit mehreren tausend Menschen der Opfer von Dresden, aber damit natürlich auch der Opfer anderer Städte, gedenken,“ lese ich bei der NPD!
Ulrike Meinhof schrieb
in Konkret, Nr. 3, 1965
„In Dresden ist der Anti-Hitler-Krieg zu dem entartet, was man zu bekämpfen vorgab und wohl auch bekämpft hatte: Zu Barbarei und Unmenschlichkeit, für die es keine Rechtfertigung gibt. Wenn es eines Beweises bedürfte, daß es den gerechten Krieg nicht gibt – Dresden wäre der Beweis. Wenn es einen Beweises bedürfte, daß der Verteidigungsfall zwangsläufig zu Aggression entartet – Dresden wäre der Beweis. Wenn es einen Beweises bedürfte, daß die Völker von den kriegsführenden Regierungen selbst mißbraucht werden – Dresden wäre der Beweis. Daß an der Bahre Sir Winston Churchills das Stichwort Dresden nicht gefallen ist, legt den Verdacht nahe, Dresden sollte immer noch dem Volk angelastet werden, das doch selbst betrogen worden ist. Es ist der gleiche Takt, den die Bundesregierung praktiziert, wenn sie die Verjährungsfrist für in der NS-Zeit begangenen Mord nicht aufhebt. Wer die Täter nicht denunziert, denunziert aber die Völker.“
Burkhard Müller-Ullrich
brachte es im Kulturtreff bei der Bearbeitung eines ganz anderen Themas auf den Punkt: „Es geht ja, auch das lehrte uns Einstein, absolut nichts verloren: kein Quäntchen Energie, kein bisschen Masse, nicht mal eine einzige Tüte Müll. Doch während Energie und Masse uns im Alltag weitgehend egal sein können, ist der Müll ein philosopisches Problem. Denn Müll ist nicht nur durch seine Wertlosigkeit definiert, Müll ist auch das, was verschwinden muss. Indem der Mensch „Müll“ sagt, denkt er Vernichtung; Müll ist der Inbegriff des zu Vernichtenden. Das wiederum gehört zu den Besonderheiten der menschlichen Spezies: Der Mensch ist das Müll denkende und dadurch Müll produzierende Wesen. Diese Tatsache hat eine geradezu theologische Dimension. Wenn nämlich die Kreation von Dingen ein göttlicher Zug ist, dann ist die Destruktion des Abfalls ein eher teuflischer.
Der Fall der Mauer
Der Fall der Mauer, wohlgemerkt am deutschen Schicksalstag dem 9. November, wird meines Erachtens viel zu wenig gefeiert. Diese friedliche Wiedervereinigung inmitten zweier unterschiedlicher Machtblöcke, hätte ein Schluss des Kreises sein können und müsste als eine besondere Friedensleistung viel mehr in das Bewusstsein der deutschen Bevölkerung und der gesammten Welt gerückt werden! Es hätte der Zeitpunkt sein müssen ein Zeichen zu setzen! Der Startschuss für die Abschaffung des Militärs und die Gründung einer friedlichen Hightech-Eingreiftruppe, die binnen 48 Stunden weltweit Flüchtlingslager aufbauen, mit Wasser, Energie, Nahrungsmitteln und Medizin versorgen und Schutz bieten kann; ein Engagement, das auf diesem unseren einzigen Planeten, jeden Ort, an dem Menschen leben, lebenswert macht. Es wäre in diesen Tagen weitaus hilfreicher, als sich zu entzweien und sich Probleme ins Land zu holen, die natürlich nur dort gelöst werden können wo sie bestehen.
Djdeutschland
Der Erklap Eklat
Quelle: Wikipedia Hakenkreuz im Verbotsschild
David Erklap hat recht, denn er meint wahrscheinlich, daß es dumm ist Geschichte „kaputtzuschlagen“ und verschwinden zu lassen. Ich könnte noch weitergehen und täte am liebsten ‚Swastika‘ etablieren! Um es neu zu ‚programmieren‘; um es denen, die für diese furchtbaren zwölf Jahre deutscher Geschichte verantwortlich zeichnen, ein für allemal wegzunehmen!
Djdeutschland
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