Irritation und Verwirrung

Blogroll

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Danke Benny Bo

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Kein schöner Land

IMG_1458Dieses mal war Weihnachten besonders wichtig! Nirgendwo singt man Stille Nacht – heilige Nacht schöner als in St. Pauli – schwer, schleppend. Die Kirche war diesmal brechend voll. Die `Buschmänner`, die die rassistischen Konsumenten anlocken, sind freundlich und gesprächsbereit. Sie haben sich verzehnfacht. Die, die guten Willens sind, scheinen sich hier zu sammeln. Je mehr Ghetto, desto weniger hirnlose Investoren. Das von mir Propagierte scheint sich zu bewahrheiten: Die Revolution geht von St. Pauli aus!

Gegenüber in Dock 11 werden Kriegsschiffe gewartet, oder Luxusjachten –  von Milliarden schweren Waffen- Öl- Schrottschiebern. Geheim eingerüstet und eingeplant. Keiner soll es sehen, keiner soll es wissen. Merken!

Cruiser, um jede Menge Afrikaner trockenen Fußes sicher rüberzubringen, sind genug da. Geld, Feuerwerk und der dazugehörige Müll bis zum Abwinken vorhanden.

Mein Schwiegervater sagt immer, ich solle wegen der Kinder hier wegziehen, ich meine: Wenn die Massenpsychose ausbricht, dann bin ich hier sicher. Sitze ich auf der Straße, serviert man mir hier kostenlos Kaffee und Kuchen, ich bekomme jeden Tag handgeschriebene Briefe von hier im Arrest. Selbst die `Angler` umarmen mich zum Trost!

Jetzt fällt Schnee, es ist saukalt, der Sylvester-Grünkohl kommt gerade richtig. Lionels diesjährige Plattenlieferung vom Feinsten! Noch einmal den Akku aufladen für das nächste neue lange Jahr.

Der nächste Sommer kommt bestimmt, wir werden da sein.

Djdeutschland


Spirit und Opportunity

sand09

Der Unterschied

zwischen dem Qualitätsjournalisten
und dem Blogger ist eindeutig.
Während sich der Quallitätsjournalist
kaum eine eigene Meinung erlaubt, überparteilich
unabhängig und neutral informieren will,
– vielleicht noch nicht einmal privat zum Wählen geht –
hat der Blogger eine Meinung und vertritt sie auch.

Daran wird er gemessen.
Zumindest der Alphablogger, der sich was traut.
Somit existiert keine Konkurrenz zwischen
Journalismus und Blogging.
Sie können sich gegenseitig unterstützen
und zwar copyleft (Gegenteil von Copyright).

Ganz im Gegenteil die Bloggosphäre.

Es gibt, wie SPIEGELONLINE jüngst so schön schrieb,
immer noch zu viele ‚Betabablogger‘,
die anstatt vielfältigen Inhalt upzuloaden (Gegenteil von Downloaden)
sich lieber gegenseitig beschimpfen und madig machen.

Die, die sich selbst beweihräuchernd mitlaufend,
kurzgedacht bis lemminghaft
keine Gelegenheit entgehen lassen,
jeden Scheiß auf uns abzuladen.

Die jetzt zur Verfügung stehenden
ungeahnten Möglichkeiten müssen
genutzt werden!

Nicht jeder seinen eigenen Stecker,
sein eigenes Akku, Kabel, System,
das verhindert Synergien, Kreativität, Fortschritt.
Und Profit!

Wir haben doch jetzt gelernt,
daß die ‚Majors‘ nicht nur rücksichtslos
ihre Testemonials verheizten,
sondern auch unsere Interessen nicht vertreten,
nur unser Bestes wollen, unser Geld.

Unterstützen wir uns gegenseitig!

Lasst uns die Vielfältigkeit und Unterschiedlichkeit,
die Buntheit der Bloggosphäre feiern und vernetzen
und auch mal ohne Strom, offline in die analoge Welt tragen!

Schwarze, Türken, Schwule, Schweizer,
schwesterlich mit Herz und Hand.
(Bezeichnungen gelten sowohl für männlich wie weiblich)

Mehr gegenseitige kritische Kommentare!
Mehr Reetweets, mehr Lob,
mehr Respekt, Spirit und Opportunity!

Djdeutschland


Staatsstreich in der Schweiz

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Was für die Türken der Atatürk,

ist für die Schweizer

das Bankgeheimnis.

„Dass die Schweizerische Finanzmarktaufsicht (Finma)
in einer bisher einmaligen Aktion
Daten von einigen hundert Kunden der UBS
an die amerikanischen Behörden ausliefert,
ist ein folgenschwerer Schlag für den Finanzplatz Schweiz.

Der Preis der ganzen Aktion ist umso höher,
als keineswegs sicher ist,
wie viel eine solche staatspolitisch begründete Torpedierung
des Bankgeheimnisses der Bank, die es zu retten gilt, wirklich nützt.
So ist das «Settlement» trotz einer Herausgabe von Daten
mit einer Buße von einigen hundert Millionen Dollar verbunden.“ (Quelle NZZ)

Der Schweizer ist normalerweise nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen,
es gibt dort die Redensart: „Man kann den Hunden das bellen nicht verbieten“,
aber beim Bürgerrecht Bankgeheimnis hört der Spaß für den Eidgenossen auf.

Die Schweizer sind hoffentlich nicht so blöd wie die Deutschen und lassen sich
wie im Falle Hypo Real Estate mit Steinbrücks und Merkels Stammtischparolen
Sand ins Auge streuen.

Jetzt ist es Zeit, Armbrust und Apfel wieder aus der Tasche zu holen
und den räsen Junkern Einhalt zu gebieten.

DjDeutschland