Zur Sonne zur Freiheit
Als die Kanzlerin in ihrer Neujahransprache 2014 auf 2015 sagte: „Laufen sie bei denen nicht mit“, fragte ich mich, wieso erwähnt sie ‚die‘ überhaupt, will sie die groß machen? Es hörte sich für mich an wie ein: KAUFT NICHT BEI RECHTEN. Es löste einen Impuls in mir aus, den es bei jedem auslösen sollte. Ich bin mir sicher: Verteufeln, Beschimpfen und Diffamieren von jedwedem Menschen, wird einem immer wieder gewaltig auf die Füße fallen!
Ich finde nicht, daß der Islam zu Deutschland gehört und ich kann auch verstehen, daß die, denen man erzählt hat, unsere Freiheit würde am Hindukusch verteidigt, langsam das Gefühl kriegen, sie jetzt hier verteidigen zu müssen.
Wir hätten die Sarrazin-Diskussion besser führen sollen, ohne dieses Geschrei, dann wüssten wir jetzt vielleicht auch besser, was wir nicht wollen. Dieses Land, in das nun alle wollen, weil es so ist wie es ist, muß in EINIGKEIT UND RECHT AUF FREIHEIT für das was es ist, verteidigt werden! Es muß die Kinder beim Namen nennen (dürfen). Es darf nicht zulassen, von dummen Arschlöchern, die NICHT guten Willens sind, konzertiert terrorisiert zu werden. Flüchtlinge und Immigranten die uns bescheißen uns ausnutzen wollen; Konflikte hier her zu uns tragen und damit die große Menge von Hilfesuchenden, die guten Willens sind, in Misskredit bringen, müssen selbstbewusst rausgeschmissen werden!
Was dieses Land auszeichnet, ist seine gesellschaftliche Stabilität und der Umgang mit seiner Geschichte. Damit meine ich nicht nur den ersten und zweiten Weltkrieg und das Holocaustmahnmal, sondern auch die friedliche Wiedervereinigung in mitten zweier unterschiedlicher Machtblöcke!
Wir, die in unverhältnismäßiger, dummer Weise als Gutmenschen und Sozialromantiker Beschimpften, die gute Erfahrungen mit Ausländern und Internationalität haben; wir die wir uns darüber klar sind, daß es nur diesen einen einzigen Planeten gibt und daß dieser Kapitalismus in seiner Zerstörung und Schaffung von Ungleichgewichten immer Fluchtbewegung zur Folge haben wird, sollten keine Blödmenschen sein und aufwachen!
Denn daß Menschen über eine so weite Strecke religösem Gemetzel und Stellvertreterkriegen entfliehen, anstatt in die überreichen Oelstaaten ihrer Glaubensbrüder den naheliegensten Schutz zu suchen, kann nicht normal sein und es ist als Verschwörung für mich keine Theorie mehr! Europa soll destabilisiert werden. Mehr Polizei, mehr Überwachung, weniger Bürger- und Freiheitsrechte. Wer bombt weiß auch immer um die daraus resultierende Terror- und Fluchtbewegung!
Wo ist der deutsche Politiker, der von den dafür verantwortlichen Staaten und ihren Regierungen Reperationen für die herbeigebombten Fluchtbewegten verlangt?
Wenn dieses Europa sich von seinen Werten, vom Bürgerrecht, von Freiheitsrechten verabschiedet und sich einzelne Mitglieder ihrer Verantwortung entziehen und uns mit den Problemen alleine lassen und Deutschland für alles verantwortlich machen wollen, dann bedarf es jetzt einer Paradoxen Intervention.
Dann müssen wir es sein, die für alles die Verantwortung, die Schuld übernehmen und die mit dem Ausstieg aus dem Euro und Europa drohen!
Djdeutschland
Na dann mal los – einer muß ja irgendwie den Anfang machen
Januar 9, 2016 um 2:33 pm
Große Freude ob so schneller Reaktion hildegardlewi ! Da ich gerade in meinen Freiheitsrechten eingeschränkt bin, bitte ich noch zusätzlich um Deine Hilfe bei der Verbreitung. Danke!
Januar 9, 2016 um 2:55 pm
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/paris-attentaeter-war-asylant-aus-deutschland/
Januar 10, 2016 um 11:38 am
http://www.geolitico.de/2016/01/10/merkel-macht-angst/
Januar 10, 2016 um 12:12 pm
„Dass Menschen Angst vor einer unkontrollierten Entwicklung, vor Fremden und
krimineller Bedrohung haben, ist normal. Dass viele Menschen eine
aufgezwungene Veränderung nicht wollen, dass sie Parallelgesellschaften
ablehnen, dass sie kulturelle und religiöse Konflikte nicht wünschen,
ist weder fremdenfeindlich oder rechtsradikal, noch rückschrittlich,
sondern ihr gutes Recht“: Vertreter und Akteure der Willkommenskultur tun vor allem sich selbst etwas Gutes, sagt Hans-Joachim Maaz
Angela Merkels Flüchtlingspolitik stürzt dieses Land in eine tiefe
Krise, glaubt der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz. In einem
Gastbeitrag fordert er mehr Realismus und Ehrlichkeit in
der Flüchtlingsdebatte. Den Deutschen diagnostiziert er
eine „narzisstische Normopathie“
Die kriminellen Ereignisse in der Silvesternacht in Köln bedeuten eine
Zäsur in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung um die
Flüchtlingsproblematik. Dass vor allem Frauen zu Opfern wurden, hat die
„Willkommenskultur“ erheblich gedämpft. Auch die Grünen, die Linken,
selbst die Feministinnen müssen jetzt gegenüber einer unkontrollierten
Einwanderung Bedenken akzeptieren.
Aber am meisten ist „Mutti“ Merkel unter Druck, der man eine
vermeintliche mütterliche Fürsorge immer weniger abnimmt. Ihre einsame
Entscheidung — nicht mit der EU vereinbart, nicht im Bundestag
debattiert, nicht mit Städten und Gemeinden abgestimmt — die in Ungarn
gestrandeten Flüchtlinge großzügig und unkontrolliert in Deutschland
aufzunehmen, wurde noch als große humanitäre Geste gefeiert. Kritische
Bedenken wurden in der öffentlichen Diskussion kaum zugelassen. Und eine
zugespitzte Kritik wie zum Beispiel „moralischer Imperialismus“ (Orbán)
oder „Tugendterror“ (Sarrazin) wurden als absolut indiskutable Meinungen
gebrandmarkt.
Moralisierender Mainstream und political correctness
Aber Köln hat die sehr wirksame Macht einer
political-correctness-Zensur, eines moralisierenden Mainstreams, eines
vorauseilenden Gehorsams deutlich werden lassen und aufgeweicht. Wir
müssen zur Kenntnis nehmen, dass es gar keiner autoritären
Meinungszensur oder gar einer „Lügenpresse“ bedarf, um unerwünschte oder
belastende Wahrheiten zu vermeiden.
Die realen Erfahrungen der letzten Wochen zeigen, dass „Wir schaffen
das!“ und „Es gibt keine Obergrenze!“ eine irrtümliche Suggestion und
eine praktische Fehleinschätzung sind. Dass die notwendige Integration
nicht „nur“ Versorgung, Wohnung, Sprachkurse, Arbeit, medizinische
Versorgung, Kitas, Schulen, Kultur- und Rechtserziehung bedeutet,
sondern auch zu lösende Fragen der Sexualökonomie aufwirft, ist jetzt
deutlich geworden. Und dass etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung nach
deutschem Asylrecht auch asylberechtigt wären, führt den Streit um eine
Obergrenze ad absurdum.
Im Grunde genommen wissen wir alle, dass die Kanzlerin irrt und die
bisherige Politik der Bundesregierung eine Tendenz zur nationalen Krise
befördert. Weshalb schauen wir überwiegend nur zu, weshalb gibt es
keinen Aufstand, weshalb wird der Rücktritt der Regierung, vor allem der
Kanzlerin, nicht mit Nachdruck eingefordert? Ist die Politik
„alternativlos“? Das glauben immer weniger!
Besorgte Bürger sind nicht rechtsextrem
Ich bezeichne eine gesellschaftliche Fehlentwicklung als „Normopathie“:
Das Falsche, der Irrtum, wird nicht mehr erkannt, weil die Mehrheit
einer Meinung ist und danach handelt. Alle Mitläufer können schuldfrei
denken und sagen, was „alle“ machen, kann ja nicht falsch sein. Und als
Mainstream ist die versammelte Kraft zu verstehen, dazugehören zu
wollen, nicht die Last eines Außenseiters tragen zu müssen oder offen
bekämpft und diffamiert zu werden.
Die in Deutschland immer noch wirksamsten Ausgrenzungen werden mit
Schlagwörtern wie „rechtsextrem“, „rechtspopulistisch“ und
„fremdenfeindlich“ vollzogen und damit jede inhaltliche Diskussion
verhindert. Ganz ohne Frage gibt es solche Positionen, sie treffen aber
überhaupt nicht auf die große Zahl der „besorgten Bürger“ zu. Dass
Menschen Angst vor einer unkontrollierten Entwicklung, vor Fremden und
krimineller Bedrohung haben, ist normal. Dass viele Menschen eine
aufgezwungene Veränderung nicht wollen, dass sie Parallelgesellschaften
ablehnen, dass sie kulturelle und religiöse Konflikte nicht wünschen,
ist weder fremdenfeindlich oder rechtsradikal, noch rückschrittlich,
sondern ihr gutes Recht.
Mehrheit der Bevölkerung schweigt oder schimpft im Stillen
Eine moralisierende Bewertung von Meinungen und Befindlichkeiten, die
nicht politisch korrekt sind, ist ein ernst zu nehmendes Zeichen
schwächelnder Demokratie. Andersdenkende sind niemals die Feinde einer
Demokratie, sondern die zu verstehenden Symptomträger von
gesellschaftlichen Fehlentwicklungen.
Wenn ich unsere gegenwärtige hochexplosive gesellschaftliche Krise als
„narzisstische Normopathie“ verstehe, komme ich zur möglichen Deutung
eines verhängnisvollen Zusammenspiels: Da ist Angela Merkel, die mit der
unkontrollierten Öffnung der Grenzen und den naiven und
anerkennungsbedürftigen Selfie-Gesten eine unverantwortliche Botschaft
in die Welt gesetzt hat, die nur sie als Ausdruck ihrer Bedürftigkeit zu
verantworten hat. Da sind die Vertreter und Akteure einer
Willkommenskultur, mit der man Anderen, aber auch sich selbst Gutes tut,
ohne die Verantwortung für die Folgen tragen zu müssen und zu können. Da
ist die Mehrheit einer schweigenden Bevölkerung, die zwar schimpft,
hetzt und sich vor allem sorgt, aber nicht den offenen Protest wagt —
die Schuld der Mitläufer ist in allen pathologischen Gesellschaften ein
ungelöstes bis unverstandenes Problem.
Der entstehende Narzissmus unter den Etablierten
Da ist die politische Klasse, die aus Gründen des Machterhalts (CDU)
Kritik an der Kanzlerin dämpft, aber mit zehnminütigem Beifall bemüht
ist, die Schwäche der Kanzlerin zu überklatschen, (jeder sollte mal
versuchen, zehn Minuten zu applaudieren, um die Abnormität dieses
Verhaltens zu erspüren) oder die SPD, die ihre eigene Regierungsposition
nicht gefährden möchte oder um die eigene Ideologie („Multikulti“ bei
den Grünen beziehungsweise die „soziale Ungerechtigkeit“ bei den Linken)
nicht infrage stellen möchte. So entsteht auch unter demokratischen
Verhältnissen eine „narzisstische Normopathie“, die mit „Wir schaffen
das!“ einen Größenwahn mehrheitlich akzeptiert, mit „Es gibt keine
Obergrenze!“ die Realität verleugnet und mit abwertenden Diffamierungen
aller Kritiker bemüht ist, diese zum Schweigen zu bringen.
Narzissmus bedeutet Selbstüberschätzung der eigenen Möglichkeiten,
Abwertung jeder kritischen Position, Empathielosigkeit gegenüber realen
Sorgen und Ängsten und falsche Verheißungen zur Beschwichtigung geahnter
eigener Bedenken. Mit einer narzisstischen Problematik werden immer tief
verankerte psychosoziale Bedürftigkeiten und Sehnsüchte kompensiert und
abgewehrt. Äußere Erfolge sollen einen Mangel an seelischer
Zufriedenheit und sozialer Anerkennung ersatzweise befriedigen. So wird
materielles Wachstum zur Sucht auf Kosten gerechter Verteilung und
zwischenmenschlicher Beziehungskultur.
Politik der Regierung ist verantwortlich für aktuelle Krise
Die Regierungspolitik ist verantwortlich für die zunehmende Krise in der
Gesellschaft. Politisches Handeln ist narzissmusgesteuert und politische
Verantwortung wird durch eine irrationale Moral ersetzt. Die Unfähigkeit
der Kanzlerin, Fehler einzugestehen, vorhandene Ratlosigkeit und
Unsicherheit mit trotzigem Verharren zu kaschieren, ist ihr persönlicher
und verhängnisvoller Anteil an der narzisstischen Normopathie. Dass die
„mächtigste Frau der Welt“ aber nur die Projektionsfigur für eine
Mehrheit von Menschen ist, die ihre narzisstische Problematik im
„Größenklein“ befriedet bekommen möchten und sich deshalb wie im Märchen
„Des Kaisers neue Kleider“ verhalten, ist die andere Seite der Medaille.
Notwendiges politisches Handeln wird durch falsche Argumente verhindert:
– Man könne den Flüchtlingsstrom nicht stoppen.
– Man könne die Grenzen nicht schließen.
– Man könne nicht schnell genug über das Asylrecht entscheiden.
– Man könne nicht zurückschicken, weil die Herkunftsländer nicht mehr
aufnehmen wollen!
– Man müsse Wahrheiten und die Realität verschweigen, um keine Panik zu
verursachen und Fremdenfeindlichkeit zu schüren.
Von einer Verbrecher-Gesellschaft zur Tugend-Gesellschaft
Dagegen müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass das bisherige EU- und
Asylrecht und die rechtsstaatliche Praxis als bisher große
Errungenschaften der veränderten globalen Situation nicht mehr gerecht
werden. Man könnte Politik als naiv bezeichnen, wenn sie nicht
bedenklich von narzisstischen Problemen behaftet wäre, zu glauben, dass
Menschen mit hochproblematischen und kulturell und religiös verankerten
Fehlentwicklungen in kürzester Zeit einen befreienden demokratischen Weg
gehen könnten, um die die Europäer über Jahrhunderte blutige Kämpfe mit
millionenfachen Verlusten ausgefochten haben. Die normopathische
Störung, die ich unserer Gegenwartsgesellschaft bescheinige, verstehe
ich als Folge reaktiver Schuldabwehr aus den zu verantwortenden
Verbrechen der Vergangenheit und dem Wissen vom neuen „falschen Leben“
in einer Gesellschaft mit Profitzwang und materieller Gier.
Die größte Verbrecher-Gesellschaft hat sich zur großartigen
Tugend-Gesellschaft verwandelt, was ohne innerseelische Entwicklung
fragwürdig bleibt. Denn die neuen destruktiven Folgen unseres Lebens:
Klima-Katastrophe, Artensterben, Vergiftung von Luft, Wasser und Boden,
Ausbeutung von Menschen, ungerechte Verteilung, die wesentlichen Anteil
an Kriegen, Verarmung und sozialen Konflikten und damit an der
millionenfachen Migration haben, kennen wir, sind aber zur wirklichen
Einsicht und notwendigen Veränderung aus narzisstischen Gründen weder
bereit noch in der Lage.
Es macht den entscheidenden Unterschied, ob wir aus uneingestandener
Schuld zulassen, dass unsere Gesellschaft durch die nicht gelöste
Flüchtlingsproblematik zerstört wird oder ob wir aus notwendiger
Erkenntnis unserer Fehlentwicklung alles tun, was möglich ist, um die
Ursachen der Kriege und der Armut zu bekämpfen und die bedürftigen
Menschen vor Ort zu versorgen.
Das würde unser bisheriges Wohlstandsleben natürlich auch verändern,
aber aktiv und gewollt, statt jetzt passiv und ungewollt. Wir müssen
Milliarden aufbringen, entweder um die wachsenden Nöte und Konflikte in
Deutschland ohne eine gute und realistische Perspektive zu regeln oder
um die Lebenssituation der durch unsere Lebensform Benachteiligten
wirkungsvoll zu verbessern.
Der Rechtsstaat ist gefordert
Ich behaupte, dass falsche Moral und Tugend als reaktive Symptome einer
Schuldabwehr wesentlichen Anteil an der Verhinderung notwendigen
politischen Handelns haben:
– Die Grenzen müssen geschlossen und nur kontrolliert durchgängig sein.
– Das Asylrecht muss den veränderten Bedingungen angepasst werden.
– Die Praxis der Rechtsstaatlichkeit muss die neuen Konflikte und
Vergehen berücksichtigen und wirksam ahnden.
– Die Spaltung der Gesellschaft darf nicht durch Streit zwischen Pro und
Contra gefährdet werden, sondern muss durch eine kritische Diskussion
über unser „falsches Leben“ mit den notwendigen Veränderungen unserer
Lebensform verringert werden.
Es wäre besser, wir lernten uns zu verändern, als dass wir mit Gewalt
verändert werden. Das betrifft sowohl die zu korrigierende
Flüchtlingspolitik als auch die offene Auseinandersetzung mit
politischen Gegnern. Man kann nicht Flüchtlinge integrieren wollen, aber
eigene links- oder rechtsextreme Gruppen und Parteien aus der
Integration ausschließen.
Eine Obergrenze für die Aufnahme wird unvermeidbar. Damit verbunden sind
Grenzkontrollen und die Zurückweisung von Flüchtlingen. Das wird belastende und unangenehme Folgen haben, muss und
kann aber ausgehalten werden, wenn man unpopuläre Maßnahmen als
unvermeidbar anerkennt. Zugleich aber muss die notwendige Hilfe und
Gerechtigkeit angemessener organisiert werden. Außerdem sollten wir
unsere eigene Schuld an der globalen Situation akzeptieren.
Januar 31, 2016 um 2:53 pm
Pingback: Mein nationaler Gedanke | Polemik