Die Montagskolumne # 54 Jeder Tag kann der letzte sein
Im Angesicht
zunehmendem Informationsuploads,
sich plötzlich auftuenden Löchern,
die Menschen, Häuser, Banken und Archive
mit sich in die Tiefe reissen,
sollte man in sich gehen
und in der Gegenwart
die Qualität des Augenblicks
genießen.
Es bewegt sich etwas
und das kommt nicht von ungefähr.
Diese Löcher, die sich da auftun,
sind von uns selbst gerissen
und sind dafür geeignet,
uns klar werden zu lassen,
daß wir unseren Müll
keinen einzigen Tag länger
vor uns verstecken können.
Was uns regiert
ist keinen Deut korrupter,
als wIr selbst.
Wir die Privilegierten, die noch wählen können.
(oder nichtwählen).
Oder sind wir gänzlich blind?
“Unsichtbar wird der Wahnsinn,
wenn er genügend große Ausmaße
angenommen hat.“
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Djdeutschland
Dieser Beitrag wurde am Juli 20, 2009 von djdeutschland veröffentlicht. Er wurde unter Cum Hürriet, Deutschland, Erinnerung, Europa, Felsen, Frage, Kampf, Machtergreifung, MillionenMilliarden, Montagskolumne, Schwarz, Uncategorized, W.E.L.T, Zöglinge und wurde getaggt mit Asse, Braunkohle, Concordia See, Höchstwasserstand, Müll, NoBNQ, Normalnull, Salzlandkreis abgelegt.
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