Hundert Tage, fünfzig Staaten * Georgia
Das Passieren der Grenze von Florida nach Georgia machte mich glücklich. In Atlanta, im Stone Mountain National Park, mit dem größten Monolithen der Erde, auf den eine Schweizer Seilbahn führt und in den amerikanische Präsidenten eingehauen sind, traf ich die Rebels; Drogensüchtige, Kriminelle, die auf einem Campingplatz lebten …hier liegt auch seit dem Djuniors Plazenta begraben. Die Rebels hatten eine Möglichkeit Haschisch zu rauchen, ohne dass man es sehen konnte, sie waren nette, gesprächige Leute.
In Atlanta befindet sich auch der scheinbar unbegrenzt fließende CocaCola-Urquell
Besser gesagt:
Die Verköstigungs-Abteilung der Company
mit den unterschiedlichsten Blubber-Produkten aus aller Herrenweltländer. Dort laufen auf kleinen Bildschirme über den Refill-Automaten und Fastfood-Tischchen die internationalen Werbespots mit entsprechender Musik. Die Coke-Fontaine, ein Inbegriff des wahr gewordenen amerikanischen Traums, an dem sich echte Liebhaber mit entsprechend trainierter Blase laben, sprudelt und spritzt unermüdlich vor sich hin. Und der obligatorische Souvenirshop führt zu jeder Jahreszeit Weihnachts-Dekoration!
Konversation mit Atlanta-Hawks, netten, gesprächigen Leute in Trikots, mit Luftballons auf dem Kopf, lohnt sich in Atlanta aber mindestens genauso wie das Benutzen des Roomservice-Frühstückbestell-Türhängerteils im Nikkon-Hotel!
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