Highway to hell
In dieser Nacht jährt sich der ‚Highway des Todes‘ zum einundzwanzigten Mal. Eines der perfidesten Kriegsverbrechen der neueren Geschichte.
In der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 1991 wurde die Straße zwischen Kuwait und Basra, Highway of Death, auf der sich erkennbar kapitulierende, sich zurückziehende, irakische Truppen, irakische und palästinensische Zivilisten im Stau befanden, zwei Tage lang bombardiert. Mit allem was die amerikanische Kriegsmaschinerie zur Verfügung hatte. Bis niemand mehr am Leben war. Tausende kamen um’s Leben. Feiges Fische schiessen im Fass! Ein Kriegsverbrechen, bei dem keine Journalisten anwesend waren und das bis heute nicht gesühnt ist.
Mal ehrlich Moreno Ocampo
Glauben Sie das?
Der libysche Diktator Gaddafi soll seinen Soldaten befohlen haben, die Frauen in den gegen ihn rebellierenden Städten systematisch zu vergewaltigen und zu diesem Zweck containerweise Potenzmittel des Viagra-Typs an seine Truppen verteilt haben. Erinnert uns das nicht an die Geschichte der amerikanischen PR-Agentur Hill & Knowlton , die der geschockten Öffentlichkeit weiszumachen versuchte, irakische Soldaten hätten bei der Invasion Kuwaits im Jahr 1990 kuwaitische Säuglinge in einem Krankenhaus in Kuwait Stadt aus ihren Brutkästen entnommen und sie dann auf dem kalten Boden sterben lassen? Gab es da nicht dieses fünfzehnjähriges Mädchen „Nayirah“ , das unter Tränen, aufgewühlt und geschockt, dem Menschenrechtsausschuss des amerikanischen Repräsentantenhauses, diese Gräueltaten schilderte. Die Behauptung stellte sich später als haltlos heraus, war aber Grund genug, einen grausamen Krieg anzuzetteln, der auf der Basis von Lügen, hunderttausenden das Leben kostete.
Neigt der bewaffnete, im Kriegsdienst stehende Mann nicht schon immer zur Vergewaltigung von gegnerischen hilflosen Frauen, auch ohne Viagra? Ist Krieg und dessen Ausrüstung nicht immer ein Verbrechen? Schon lange ruhen unsere Hoffnungen auf dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH); Ihr Mut, am 14. Juli 2008 beim IStGH einen Haftbefehl gegen Umar Hasan Ahmad al-Baschir, den Präsidenten des Sudan, wegen Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen zu beantragen und damit erstmals in der Geschichte des Gerichtshofs einen Prozess gegen ein amtierendes Staatsoberhaupt anzustreben, ließ Hoffnungen aufkeimen. Wann werden die anderen verhaftet: George Bush, Dick Cheney, Donald Ruhmsfeld, Toni Blair…, wann wird der Highway des Todes gesühnt, wann Gegossenes Blei? Wann wird das gesetzlose gezielte Töten von Menschen geahndet, wann wird Kriegführung überhaupt, das Bombenwerfen auf Menschen, ihre Verbrennung, während der Anwesenheit von Kindern, egal wie begründet, endlich verboten?
Djdeutschland
Highway to hell
In dieser Nacht jährt sich der ‚Highway des Todes‘ zum zwanzigten Mal. Eines der perfidesten Kriegsverbrechen der neueren Geschichte.
In der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 1991 wurde die Straße zwischen Kuwait und Basra, Highway of Death, auf der sich erkennbar kapitulierende, sich zurückziehende, irakische Truppen, irakische und palästinensische Zivilisten im Stau befanden, zwei Tage lang bombardiert. Mit allem was die amerikanische Kriegsmaschinerie zur Verfügung hatte. Bis niemand mehr am Leben war. Tausende kamen um’s Leben. Feiges Fische schiessen im Fass. Ein Kriegsverbrechen, bei dem keine Journalisten anwesend waren und das bis heute nicht gesühnt ist.
Schweigen ist Blei reden ist Gold
Es bedarf keines Goldstone Reports
um zu erkennen, daß es sich bei dem weihnachtlichen Morden
der israelischen Streitkräfte im Gazastreifen
um ein Kriegsverbrechen, um ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit handelt!
Es kann jetzt nur darum gehen, in der Beurteilung des Palästinakonflikts
das geltende Völkerrecht endlich als obersten Maßstab zu nehmen.
Die israelische Militäraktion ‚Gegossenes Blei‘,
die Bombardierung eines umzäunten Gebietes von der größe Bremens
über drei Wochen mit modernsten Waffensystemen, hatte den einzigen Zweck,
die überwiegend jugendliche palästinensische Zivilbevölkerung
zu bestrafen, zu schocken und einzuschüchtern.
‚Shock and Awe‘
Der Raketenbeschuss Israels durch die Hamas
aus dem völkerrechtswidrig belagerten Gazastreifen ist,
ob es uns gefällt oder nicht, legitimer Widerstand!
Der bis zur Erschöpfung wiederholte Vorwurf des Terrorismus
ist nicht aufrechtzuerhalten.
Die europäische Union und ihre ausbleibenden Hilfszahlungen,
nach dem demokratischen Entscheid des palästinensischen Volkes
zugunsten der Hamas, trifft eine besondere Schuld.
Die Weitergabe des Goldstoneberichts
an den internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu unterbinden,
durch ein Veto des Friedensnobelpreisträgers USA im UN-Sicherheitsrat,
wird nichts nützen.
Der Strafgerichtshof hat schon im Fall
Omar Hassan al-Baschir seine Unabhängigkeit und Beharrlichkeit
in der Durchsetzung internationalem Rechts
durch einen Chefankläger Moreno Ocampo
unter Beweis gestellt.
Djdeutschland
Nagasaki
Am 9. August 1945 um 11:02 Uhr
warf ein amerikanischer B-29 Bomber,
die Bockscar, eine Atombombe
über der Mitsubishi-Waffenfabrik ab,
als sich gerade eine Wolkenlücke auftat.
Ursprüngliches Ziel waren die Schiffswerften.
Die Bombe verfehlte, ihren geplanten Zielpunkt um mehr als 2 km
weil der Abwurf wegen starker Bewölkung radargesteuert erfolgen musste.
Sie detonierte in einem Tal,
ein Feuersturm blieb aus,
die umliegenden Berge dämpften
die Auswirkungen auf die Umgebung der Stadt.
Kokura
war das eigentliche Ziel der Bombe, die dann aber auf Grund der Wetterbedingungen über Nagasaki abgeworfen wurde. Deswegen steht Kokura in Japan heutzutage für das Glück, von einem ungeahnten Unheil verschont zu bleiben.
Djdeutschland
Israels mächtigste Waffe
Gastbeitrag von Jegrafowitsch Petrow
Phosphorgranaten
und
Dime-Bomben
gehörten zu
jenen Waffen,
die Israel
während der
dreiwöchigen
Militäroperation
„Gegossenes Blei“
gegen die
palästinensische
Zivilbevölkerung
eingesetzt hat.
Das Ergebnis sind
mehrere Tausend Verletzte
und mehr als tausend Tote.
Viel verheerender ist aber jene Waffe, die Israel seit Jahrzehnten gegen den
Westen einsetzt. So primitiv diese Waffe ist, ist ihr Einsatz stets von
Erfolg gekrönt. Jeden, auf den sie niedersaust, macht sie kampfunfähig, und
der Betreffende muss sich geschlagen zurückziehen, wenn er keinen weiteren
Schaden nehmen will. Gemeint ist die Antisemitismuskeule, die stärker ist
als jede physische Waffe, die Israel besitzt. Sie ist selbst dann wirksam,
wenn man sich ihres Missbrauchs bewusst ist. Je größer und zahlreicher die
Kriegsverbrechen Israels sind, desto stärker kommt sie zum Einsatz. Die
Anwendung dieses Instruments steigt proportional zu den Verbrechen, die
Israel an den Palästinensern begeht.
Israel hat keine Angst vor einem zweiten Holocaust, denn es handelt sich um
eine Atommacht, die dazu noch die Weltmacht USA auf seiner Seite weiß. Es
ist kaum vorstellbar, dass Israel sich tatsächlich vor einer erneuten
Judenverfolgung in Deutschland oder anderswo fürchtet. So gibt es
beispielsweise in Deutschland keine Übergriffe auf Juden oder gar jüdische
Todesopfer durch Angriffe mit antisemitischem Hintergrund. Das Schlimmste
ist vielleicht ein aufgemaltes Hakenkreuz auf einem jüdischen Grabstein oder
einer Synagoge. Im Allgemeinen interessiert es jedoch niemanden, wer nun
Jude ist. Selbst die rechte Szene in Deutschland richtet sich bei allen
antisemitischen Parolen in erster Linie gegen Ausländer, die immer wieder
Opfer rechter Übergriffe werden. Und auch unter den Palästinensern steht
nicht das Judentum als Religion im Mittelpunkt, sondern es ist der Zionismus
als politische Bewegung, der verurteilt wird. So werden beispielsweise in
den arabischen Medien ausschließlich die Begriffe „Zionisten“ und
„Zionismus“ verwendet. Die Ausdrücke „Juden“ und „Judentum“ tauchten selbst
während des blutigen Massakers in Gaza nicht auf. Die Antisemitismusdebatte,
die Israel weltweit aufrechterhält, liegt somit nicht in einer ernsten
Gefahr für Juden oder Israel begründet.
In der Realität sucht man vergeblich nach einer Bestätigung der Behauptung,
der Antisemitismus habe in den letzten Jahren in der Welt zugenommen.
Vielmehr ist zu beobachten, dass die Israelkritik zugenommen hat und die
Antisemitismusdebatte genau dann entbrennt, wenn Israel seine
Menschenrechtsverbrechen gegen die Palästinenser intensiviert, weil dann
nämlich die Kritik an der israelischen Politik zunimmt und die Welt auf die
permanenten Verbrechen Israels aufmerksam wird. Aus diesem Grund gaukelt
Israel lediglich vor, über ein Aufkommen von Antisemitismus wachen zu
müssen. Dies hat den einzigen Zweck, jede internationale Kritik an der
israelischen Politik gegenüber den Palästinensern sowie jede Form der
Einmischung in die Verbrechen Israels oder jede Parteinahme für die
Palästinenser zu unterbinden. Denn die Antisemitismuskeule kommt immer nur
dann zum Einsatz, wenn jemand es wagt, Israels Politik öffentlich zu
kritisieren.
Es ist jedoch kein Fall belegt, dass eine öffentliche Person ihre
Israelkritik mit einer Judenkritik vermischt hätte. Die Kritik richtet sich
gegen die israelische Besatzungsmacht, nicht gegen die Religion oder
Volkszugehörigkeit dieser Besatzungsmacht. Sie könnte genauso gut den
christlichen, den buddhistischen oder sonst irgendeinen Glauben vertreten;
sie bleibt trotz allem eine Besatzungsmacht und Israel ein Okkupantenstaat.
Israel ist sich durchaus der Tatasche bewusst, dass die Kritik an der
israelischen Politik ihren Menschenrechts- und Kriegsverbrechen gilt und
nicht der jüdischen Religion oder Rasse. Genau darin liegt die Notwendigkeit
eines effizienten Einschüchterungsinstruments, da Israel weiß, dass es sich
nicht an internationales Recht hält. Dieses Einschüchterungsinstrument wirkt
nicht nur in Deutschland, das die Schuld am Holocaust trägt und dessen
Schuldgefühle zu einer Kritikunfähigkeit geführt haben, sondern in allen
westlichen Staaten.
Der Antisemitismusvorwurf ist das mächtigste Einschüchterungsinstrument
überhaupt. Und obwohl dies inzwischen bekannt ist und man um die
Antisemitismus- bzw. die Holocaustkeule weiß, zeigt sie keine Einbußen in
ihrer Wirksamkeit. Wird jemand mit dem Vorwurf des Antisemitismus
konfrontiert, weiß die Öffentlichkeit im Grunde, dass der Betreffende
lediglich mundtot gemacht werden soll. Beispielsweise glaubte niemand
ernsthaft daran, dass der deutsche Schriftsteller Martin Walser tatsächlich
ein Antisemit ist, nur weil er 1998 anlässlich der Verleihung des
Friedenspreises des deutschen Buchhandels die Instrumentalisierung des
Holocaust verurteilte. Völlig absurd war auch der Antisemitismusvorwurf des
jüdischen Publizisten Henryk M. Broder gegen Evelyn Hecht-Galinski im
vergangenen Jahr. Er warf ihr „antisemitsch-antizionistische
Gedankenlosigkeiten“ vor. Absurd ist der Vorwurf vor allem deshalb, weil
Hecht-Galinski die Tochter des früheren Präsidenten des Zentralrats der
Juden ist. Sie hatte den Zentralrat der Juden in Deutschland als „Sprachrohr
der israelischen Regierung“ bezeichnet und als „Sprachrohr der israelischen
Propaganda-Maschinerie“. Sie gilt als scharfe Kritikerin der Israelpolitik.
Hecht-Galinski, d. h. eine Jüdin, als Antisemitin zu bezeichnen,
widerspricht dem gesunden Menschenverstand, und niemand nimmt an, dass
Personen wie Hecht-Galinski tatsächlich antisemitische Tendenzen haben.
Dennoch lassen sich viele von der Antisemitismuskeule abschrecken, Kritik an
Israel zu üben, auch wenn sie keine Antisemiten sind und jeder das weiß. Der
Grund hierfür liegt im Umstand begründet, dass Israel der restlichen Welt
eine moralische Überlegenheit suggeriert und der Denunzierte in moralische
Erklärungsnot gerät. Daher ist die Antisemitismuskeule immer auch eine
Moralkeule, mit der niemand geprügelt werden möchte. Dass diese Form der
Einschüchterung tatsächlich wirkt, zeigte sich im Jahr 2006, als der
norwegische Autor Jostein Gaarder in Zusammenhang mit dem Krieg Israels
gegen den Libanon das israelische Vorgehen scharf kritisierte. Nachdem
Gaarder als Antisemit öffentlich an den Pranger gestellt wurde, entschied er
sich, sich in Zukunft aus der Nahostdebatte herauszuhalten. Selbst banale
Äußerungen, die nichts mit einer Israelkritik zu tun haben, werden sofort
gerügt. So verglich Hessens Ministerpräsident Roland Koch im Jahr 2002 die
Nennung der Namen reicher Deutscher durch Frank Bsirske, den Chef der
Gewerkschaft ve.rdi, als „eine neue Form von Stern an der Brust“. Für diese
harmlose Äußerung musste er sich entschuldigen.
Michel Friedmann
Gerade Deutschland hat sich in die Position einer uneingeschränkten
Solidarität für Israel drängen lassen und nichts aus seiner Vergangenheit
gelernt. Anstatt die historische Lehre zu ziehen, nie mehr zu Unrecht zu
schweigen, fühlt sich Deutschland bis in alle Ewigkeit dazu verpflichtet,
Israels Verbrechen gegen die Palästinenser zu verteidigen. So lautete der
Standpunkt Rudolf Dreßlers, des ehemaligen deutschen Botschafters in Israel,
in der Talksendung „Hart aber fair“, die am 21. Januar 2009 auf ARD
ausgestrahlt wurde und das Thema „Blutige Trümmer in Gaza ? wie weit geht
unsere Solidarität mit Israel?“ hatte: „Gerade wegen unserer Vergangenheit
haben wir eine besondere Verpflichtung gegenüber Israel ? und gegenüber uns
selbst. In Deutschland darf nie der Satz gelten: ‚Jetzt ist aber mal
genug!'“
Die Sendung endete damit, dass sie von ihrem Thema „Gaza“ und der Frage nach
der Legitimität einer Israelkritik in Deutschland abwich und auf die
vermeintlich weiterhin vorherrschenden Vorurteile gegen Juden einging, um
den Zuschauern die eigentliche Fragestellung wieder aus dem Bewusstsein zu
löschen, so dass am Ende das Thema „Antisemitismus“ im Vordergrund stand.
Vor allem Talkgast Michel Friedmann, ehemaliger Vizepräsident des
Zentralrats der Juden, nahm jede Gelegenheit wahr, zu diesem Thema
hinzuleiten und die Antisemitismuskeule gegen jene zu schwingen, die mit
ihrer Israelkritik nicht zurückhielten. So lauerte er auf jede Äußerung
jener Talkgäste, die Israels Politik kritisierten, wie etwa auf den
CDU-Politiker Norbert Blüm. Da Blüm kein Amt mehr innehat, musste er die
Angriffe Friedmanns auch nicht fürchten. Zudem hat er den
Antisemitismusvorwurf als Instrument längst durchschaut: „Wer wie ich Israel
offen kritisiert, gilt schnell als Antisemit. Und mit dieser Empörungskeule
sollte ich immer wieder mundtot gemacht werden.“
Nicht ganz zufällig ist wohl auch das demonstrative Wegbleiben von
Vertretern des Zentralrats der Juden in Deutschland während der diesjährigen
Holocaust-Gedenkfeier im Bundestag am 27. Januar ? genau einen Monat nach
Beginn des israelischen Angriffs auf Gaza. Begründet wurde dies zum einen
mit dem Argument, dass die Vertreter des Zentralrats nie explizit als
Überlebende des Holocaust begrüßt wurden, und zum anderen damit, dass der
Antisemitismus in der Gesellschaft zugenommen habe. Fast zeitgleich brach
Charlotte Knoblauch, Präsidentin des Zentralrats, den Dialog mit der
katholischen Kirche ab, da der Papst die Exkommunikation des Bischofs
Richard Williamson aufhob, der meinte, dass Juden nie in Gaskammern ermordet
worden seien. Es ist mehr als offensichtlich, dass der Zentralrat der Juden
hier wieder eine Antisemitismusdiskussion lostreten wollte, um von den
israelischen Verbrechen abzulenken und die in Deutschland aufkeimende
Israelkritik abzuwenden.
Norman Finkelstein
Die Bloßstellung des Gedenkens an den Holocaust als reines Instrument soll
ebenso unterbunden werden wie jede Kritik an der Israelpolitik. So wurde der
amerikanische Politikwissenschaftler Norman Finkelstein, Autor des Buches
„Die Holocaust-Industrie“, als Verschwörungstheoretiker abgetan und sein
Buch als unwissenschaftlich bezeichnet. Denn als Juden, dessen Eltern das
Warschauer Ghetto überlebt hatten, konnte man ihn schlecht als Antisemiten
bezeichnen. Also machte man ihn durch den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit
einfach unglaubwürdig.
Israel will vor allem jene Stimmen zum Schweigen bringen, die aus dem
westlichen Lager die israelische Politik als Unrecht anprangern, da die
Israelkritik, die aus der islamischen Welt kommt, ohnehin kein
internationales Gehör findet und die Muslime sich darüber hinaus nicht vom
Instrument des Antisemitismusvorwurfs einschüchtern lassen. Es handelt sich
daher um ein Druckmittel, das vornehmlich gegen den Westen eingesetzt wird.
Haben die Kriegsverbrechen Israels jedoch eine solche Dimension angenommen,
dass selbst diese Waffe versagt und internationale Kritik am israelischen
Vorgehen laut wird, bleibt Israel am Ende noch die Garantie, dass die USA
jede internationale Bemühung durch ein Veto behindern?
Jegrafowitsch Petrow
„Holocaustbefürworter“
Neulich wärend der Messe
Ausgerechnet ein Migrant,
(Deutsch Leistungskurs)
hat mich darauf gebracht;
Wenn einer sagt: „Ich bin Holocaustleugner“, dann hat er damit den Holocaust bestätigt! Würde er jetzt gefragt, ob er ein Holocaustleugner sei, dann müßte er antworten: „Nein, ganz im Gegenteil, ich bin Holocaustbefürworter!“
sprachlos DjDeutschland
Schwere Verluste
Die heldenhafte israelische Hightech Kriegsmaschinerie
metzelt weiter im Gefängnis Gazastreifen,
auch am 19. Tag ohne Erfolg;
die gegen die israelischen Besatzer abgefeuerten Raketen fliegen weiter.
Verluste gibt es weiterhin besonders bei Kindern.
1040 Tote,
5ooo Verletzte.
Bild: Matthieu Lavanchy & James Thom
Dieses ‚Fische schießen im Fass‘ erinnert an die Bilder vom Highway des Todes im Irak,
wo man ebenfalls gegen ‚Terror‘ kämpfend, sich im Rückzug befindliche Iraker,
die sich auf der Straße zwischen Kuwait und Basra im Stau nicht mehr vor und zurück bewegen konnten,
von oben mit überlegenen modernen Waffensystemen, Flugzeugen und Hubschraubern verbrannte.
Damals wie Heute bemühte sich die ‚Freie Welt‘, eine unabhängige Berichterstattung
weitestgehend zu unterdrücken und aufwendig zu desinformieren,
damals wie Heute hat es keinen Frieden und keine Sicherheit gebracht,
der Hass und die Gewalt sind geblieben und dieses ist gewollt,
in Blei gegossen.
Ohne Frage bekleckern sich nur Wenige in diesem Konflikt mit Ruhm,
weder die ihren Gott im Munde führenden umliegenden Regime,
noch Obama, noch die UN, oder die EU, Wir, die wir schweigen und zuschauen.
Wenn Kritik an dieser Vorgehensweise der Regierung Israels,
die sogar unabhängige Beobachter der Vereinten Nationen bedroht, beschießt und tötet,
Antsemitismus ist, dann bin ich Antisemit.
DjDeutschland
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